Autor Thema: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel  (Gelesen 1255 mal)

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Offline Megavolt

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Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« am: 25.03.2023 | 15:15 »
Ich hatte mich ja schon einmal an der Artikulation eines Rollenspielstils versucht, den ich damals "touristisches Rollenspiel" getauft habe.

In diesem Spirit ahne ich eine weitere Spielform entdeckt zu haben:

Es gibt (seltene) Spieler, die wollen vom Rollenspiel eigentlich gar nichts. Sie wollen keinen Plot, sie wollen keinem Gegner verdreschen, sie wollen kein Drama, sie wollen nix erkunden, sie wollen keine Herausforderung, sie wollen einfach nur "sein". Es macht ihnen Spaß, in ihrer Rolle zu existieren, und das reicht ihnen eigentlich.

Beispiele:
- jemand mit der Figur "grantiger einsamer Wolf", der es als Belästigung empfindet, wenn er einen Auftrag annehmen soll oder sich mit den anderen Figuren auseinander setzen soll
- jemand, dessen Rolle einfach nur "ungewöhnlich" ist, ohne dass diese Rolle (oder der Spieler hinter der Rolle) irgendwas dadurch auslöst. Der schweigende Borongeweihte. Der ultra reiche Edelmann, der sich daran erfreut, dass er so viel Geld hat, ohne es einzusetzen. Ich hatte letzthin "die exotische Prinzessin" - deren Rolle ich persönlich ausgereizt hätte, dass es kracht, weil das ja eine coole und produktive Rolle ist - deren Spieler aber einfach nur begeistert war, eine Prinzessin zu sein, und das in keinster Weise irgendwie in Kontakt mit der Welt gebracht hat.

Herumhocken, eine Rolle haben, nix machen, nix wollen, trotzdem begeistert sein:

Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr das auch kennt oder ob ich mir da nur was einbilde.
« Letzte Änderung: 25.03.2023 | 17:29 von Megavolt »

Offline AlucartDante

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #1 am: 25.03.2023 | 15:41 »
Ja ich kenne das. Ich kenne es aber vielleicht stärker oder mindestens genauso bei Charakteren als bei Spielern.

Schließe das bei der Charaktererschaffung aber immer aus bzw ich sage, dass man das dann ankündigen sollte:
Bitte spielt alle neugiere und abenteuerlustige Charaktere. Wenn ihr das nicht spielt, sagt es bitte und wir besprechen kurz eine Metagaming Diskussion.
Ey Leute, kennt ihr Colt Seavers aus ein Colt für alle Fälle? Der will auch immer nur in der Badewanne liegen. Aber er lässt sich immer zu jedem Abenteuer überreden. Also wenn ihr jemanden spielen wollt, der kein Bock auf Abenteuer hat, ist das okay, aber dann müssen wir eine Idee haben, wie man ihn dafür überreden kann.

Offline nobody@home

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #2 am: 25.03.2023 | 16:14 »
Ich meine, einfach mal nur in eine imaginäre andere Haut schlüpfen zu wollen, kann absolut auch eine Motivation fürs Rollenspiel sein -- und wenn ich das will, dann hätte ich gerne auch, daß das Spiel ein wenig Rücksicht darauf nimmt und beispielsweise meinen Archäologen auch mal regelmäßig ein paar Minuten lang in Ruhe Archäologe sein läßt, ohne daß er dabei ständig Nazis vertrimmen muß.

Andererseits will ich mit diesen meinen Charakteren dann durchaus immer noch etwas erleben, mit dem absoluten Extremfall würde ich also normalerweise nicht mitgehen. Aber bei wie vielen Extremen ist das schon anders... ;)

Offline First Orko

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #3 am: 27.03.2023 | 10:19 »
Ich hatte mich ja schon einmal an der Artikulation eines Rollenspielstils versucht, den ich damals "touristisches Rollenspiel" getauft habe.
..
Es gibt (seltene) Spieler, die wollen vom Rollenspiel eigentlich gar nichts. Sie wollen keinen Plot, sie wollen keinem Gegner verdreschen, sie wollen kein Drama, sie wollen nix erkunden, sie wollen keine Herausforderung, sie wollen einfach nur "sein". Es macht ihnen Spaß, in ihrer Rolle zu existieren, und das reicht ihnen eigentlich.
...
Herumhocken, eine Rolle haben, nix machen, nix wollen, trotzdem begeistert sein:

Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr das auch kennt oder ob ich mir da nur was einbilde.


Jupp, schon gehabt. "Touristisch" finde ich nicht so passend, da ich damit Umherreisen verbinde. Das würde ich eher Richtung Dauer-Conspieler·innen verorten - die also einfach ganz viele unterschiedliche Runden probieren wollen. So einer war ich auch mal  ;D

Ich habe die von dir oben sehr gut beschriebende Spielart in meinem Kopf immer als "Zuschauende" oder "Statisten" benamst. Hatte da auch mal ein Gespräch nach einer gemeinsamen Runde mit einer Person aus der RPG-Autoren-Ecke, die ebenjene Spielweise an den Tag legte. Die Person (über deren Identität ich hier schweigen werde!  :-X) hat mir versichert, dass sie eben genau das gerne mag: Als SC der Runde gewissermaßen Farbe geben, ohne allerdings irgendwie auf den Plot einwirken zu wollen/müssen.
Bezeichnenderweise hat die Person mWn LARP-Hintergrund, was sich mit anderen Spielenden deckt, bei denen ich ebenfalls diese Spielweise wahrgenommen habe  :think:

Ich vermute da einen Zusammenhang. Auch wenn ich noch nie auf einer richtigen LARP-Con teilgenommen habe habe ich es so mitbekommen, dass es dort durchaus "Stimmungspielende" gibt, die halt ihren eigenen Plot erspielen und sich nicht um Offizielles kümmern. Ich nehme an, dass diese Spielweise dann auch ins Tischrollenspiel einfach übernommen wird ohne böse Absicht.

Als PbtA- oder Fate-SL sind mir solche Spieler·innen allerdings ein Graus! Wenn du da mehr als 1 am Tisch hast und dich auf Input verlässt, kann das ein wirklich sehr zäher Abend werden...

« Letzte Änderung: 27.03.2023 | 10:21 von First Orko »
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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #4 am: 27.03.2023 | 15:29 »
Grenzt sich das für dich von dem ab, was man meist "Barbiespiel" nennt, d.h. eine Beschäftigung mit oder Ausstatten des Charakters mit Merkmalen ? Oder ist da eine große Überschneidung?
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Offline First Orko

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #5 am: 27.03.2023 | 15:52 »
Grenzt sich das für dich von dem ab, was man meist "Barbiespiel" nennt, d.h. eine Beschäftigung mit oder Ausstatten des Charakters mit Merkmalen ? Oder ist da eine große Überschneidung?

BarbieSC-Solospiel (ich mag den anderen Begriff einfach nicht) findet ja VOR dem Spiel statt. Hat imho keinen zwingenden Einfluss auf die Spielweise am Tisch. Da hab ich schon ganz unterschiedliche Kombinationen erlebt. Und was die Leute im stillen Kämmerchen so machen, weiß man ja nicht - ich ermutige ja sowieso immer zur gemeinsamen SC-Erstellung.
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Offline Weltengeist

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #6 am: 27.03.2023 | 19:12 »
Also was ich kenne ist der Spielertyp, den ich als "Schwarzes Loch" bezeichne. Jeder Ball, den man in seine Richtung spielt, verschwindet dort auf Nimmerwiedersehen und wird nicht mehr rausgerückt. Er findet es toll, etwas zu kriegen (Aufmerksamkeit, Goodies, abenteuerentscheidende Hinweise, Gummipunkte...), hat aber gar nicht die Absicht, etwas damit zu machen.

Ist aber vermutlich etwas anderes als der vom Threadersteller gemeinte Typus. Oder vielleicht doch nicht? :think:
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Offline Radulf St. Germain

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #7 am: 27.03.2023 | 19:27 »
Wobei ich das nicht immer schlecht finde. OK, jemand, der alles aufhält ("Ne, wir warten lieber vor dem Dungeon, könnte gefährlich werden!") nervt natürlich. Aber jemand, der eigentlich nur dabei ist und im Kampf brav würfelt... wieso nicht? Wenn das für ihn mit dem Kopfkino funktioniert, ich schicke ihn nicht weg.

Offline Megavolt

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #8 am: 28.03.2023 | 11:01 »
Ist aber vermutlich etwas anderes als der vom Threadersteller gemeinte Typus. Oder vielleicht doch nicht? :think:

Schwierig. Es geht mir eher um die (für mich rätselhafte) Begeisterung, einfach nur "eine Rolle zu sein". Sogar noch im Gegensatz zu "eine Rolle auszuleben", was ich noch nachvollziehen könnte.

Ist das identisch mit den genannten Schwarzes-Loch-Spielern? Da muss ich mal drüber nachdenken, könnte gut sein.

Schwarzes-Loch-Spieler können eine kritische Masse erreichen und dann sagt am ganzen Tisch keiner was und nix passiert, da drehe ich auch irgendwann durch.   ~;D Ansonsten: Ja, einen davon hält eine Runde normalerweise gut aus.
« Letzte Änderung: 28.03.2023 | 11:04 von Megavolt »

Offline Eismann

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #9 am: 28.03.2023 | 11:14 »
Ich vermute mal, dass es da recht unterschiedliche Ausprägungen gibt. Es scheint Spieler zu geben, die einfach zufrieden sind "jemand zu sein", ohne großartig damit was anstellen zu wollen. Quasi als ob man mit einem Krönchen auf dem Kopf in einem Raum sitzt.
Andere erwarten, dass sie entsprechend vorteilhaft behandelt und bewundert werden, ohne aktiv dafür etwas tun zu müssen, und sind beleidigt, wenn das nicht passiert.
Und dann gibt es noch die schwarzen Löcher, die sich freuen, wenn sie etwas wichtiges oder geheimes besitzen oder wissen, und die das dann nicht rausrücken, weil sie sich daran erfreuen Aufmerksamkeit zu erhalten und gebeten und angebettelt zu werden.

Offline Weltengeist

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #10 am: 28.03.2023 | 19:26 »
Schwarzes-Loch-Spieler können eine kritische Masse erreichen und dann sagt am ganzen Tisch keiner was und nix passiert, da drehe ich auch irgendwann durch.   ~;D Ansonsten: Ja, einen davon hält eine Runde normalerweise gut aus.

Nicht, wenn sein Charakter der einzige ist, der die entscheidende Info (den entscheidenden McGuffin, den entscheidenden Skill...) hat und das den anderen gegenüber mit keinem Wort erwähnt. Hatten wir jedenfalls schon.
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Offline 1of3

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #11 am: 30.03.2023 | 09:11 »
Also was ich kenne ist der Spielertyp, den ich als "Schwarzes Loch" bezeichne. Jeder Ball, den man in seine Richtung spielt, verschwindet dort auf Nimmerwiedersehen und wird nicht mehr rausgerückt.

Kann auf jeden Fall verschiedene Gründe und Ursachen haben.

Ich habe jemanden, wo jede Art von subtiler oder sitzungsübergreifender Plotentfaltung verloren ist. Akuter Plot cool. Einfach rumtun mit den anderen SCs, Fuego! Kriegt nächste Woche seinen jüngst dafür eingeführten besten und einzigen Freund entführt.

Ich habe eine Spielerin, die das zwar alles voll mitschneidet und begeistert ist, dass die Welt so lebendig wirkt, aber nie Charaktere spielt (also zumindest wo ich geleitet habe), die komplexe Pläne unternehmen. Kriegt nächste Woche eine unmittelbare persönliche Anfrage.

Dann gabs noch wen, da kam auch subtilste Andeutung voll an und der Charakter war auch jemand, um investigativ tätig zu sein. Aber: "Ich schau gern mal, was die anderen so machen und was dann so kommt in der Sitzung."

Gehören sämtlich zu den besten, mit denen ich je spielen durfte. Bei allen hatte ich zu einem Zeitpunkt das Gefühl, dass sie mit zugespielten Bällen Daria machen.

Offline Faras Damion

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #12 am: 30.03.2023 | 10:06 »
Bezeichnenderweise hat die Person mWn LARP-Hintergrund, was sich mit anderen Spielenden deckt, bei denen ich ebenfalls diese Spielweise wahrgenommen habe  :think:

Ich habe den selben Eindruck gewonnen.
Früher dachte, dass Larper automatisch gute Tischrollenspieler sind. Stimmt nicht.

Es gab bemerkenswert viele "Statisten". Und in cooler Klamotte stumm am Lagerfeuer zuzuhören klappt wohl besser, als in Jeans stumm auf dem Sofa zu sitzen.

Eine Larperin hat mir dann erklärt, dass sie aus der Larp-Community nur die sogenannten "Plothunter" fürs Tischrollenspiel rekrutiert.
Method Actor: 92%, Storyteller: 67%, Tactician: 58%, Power Gamer: 46%, Casual Gamer: 29%, Butt-Kicker: 21%, Specialist: 13%

Offline Eismann

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #13 am: 30.03.2023 | 15:23 »
Also quasi Kostümgrillen?

Offline nobody@home

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #14 am: 30.03.2023 | 15:41 »
Ich meine, ich bin ja selber nie beim LARP gelandet, kann mir aber schon vorstellen, daß es dort einen gewissen Bedarf an "Statisten" geben mag, die eigentlich gar keine große Hauptrolle spielen sollen, aber halt benötigt werden oder zumindest erwünscht sind, um Atmosphäre zu vermitteln -- einfach, weil man da schon von der Grundidee her weniger leicht mit "stell dir das NSC-Treiben auf dem Marktplatz einfach nur vor" arbeiten kann. Von daher ergibt es für mich schon Sinn, daß nicht jeder Gelegenheits-LARPer gleich auch ein begeisterter Rollenspieler per se sein muß...

Offline Arldwulf

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #15 am: 30.03.2023 | 15:49 »
Wobei ich das ganze definitiv als Rollenspiel einordnen würde. Muss ja nicht jeder gleich die Welt retten wollen um eine Rolle zu verkörpern.

Offline DonJohnny

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #16 am: 30.03.2023 | 15:56 »
Solche Spieler hatten wir beim Vampire-Larp öfters. Beim P&P eigentlich nicht. Diejenigen die in die Richtung gehen könnten hätte ich doch eher bei den Charakterspielern verortet, die ihre Rolle auch tatsächlich ausspielen wollen.
SL: "Und damit wäre die Theorie, dass wir an einem Samstagabend weniger albern sind als an einem Freitagabend, widerlegt."
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Offline Eismann

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #17 am: 30.03.2023 | 16:31 »
ich glaube da kann man dann nochmal unterscheiden zwischen Leuten, die gerne ihren Charakter ausspielen, auch ganz ohne weiteren Plot, und Leute, die einfach gar nichts machen.

Offline DonJohnny

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Re: Spieglein, Spieglein - Rollenspiel
« Antwort #18 am: 31.03.2023 | 11:46 »
Letzteres ist mir noch gar nicht untergekommen. Das andere was bisher etwas in die Richtung gegangen ist, sind die Leute, die aus sozialen Gründen Rollenspiele spielen.

Kann es vielleicht sein, dass dieser Spielertyp doch nicht existiert sondern dass der Eindruck aus Einzelbegegnungen mit Spielern resultiert die eigentlich anders sind aber "halt mal so gespielt haben"?
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