Langsam kommt der Thread weg von Filmen/Serien die (fast) jeder super findet, und hin zu Sachen die durchaus gespaltene Kritiken hervorrufen (was OK ist, außer es geht nach den "üblichen Verdächtigen" hier im Forum, die in ihrem Kultisten-Mindset offensichtlich nicht akzeptieren können, dass Geschmäcker verschieden sind, und hinter allen Bewertungen (positiv wie negativ) die nicht mit ihren übereinstimmen gleich eine "Kampagne" vermuten).
Daher gehe ich nicht darauf ein, sondern mache direkt weiter mit als "Meisterwerk" bezeichneten Filmen:
Die üblichen Verdächtigen, Taxi Driver und Basic Instinct: langweilig und vorhersehbar. Wird als großes Kino gehandelt, ist aber nur billiger Exploitation-Quatsch, der damals schockieren konnte, inzwischen aber längst überkommen ist.
Willow (Film), The Goonies und Time Bandits: Bin ich bei eingeschlafen beim ersten Mal schauen. Besonders letzterer hat leider absolut nichts vom Terry Gilliam-Humor zu bieten und besteht einfach nur aus infantilen Gags.
Der Hobbit, Herr der Ringe und Die Rückkehr des Königs (die Animationsfilme aus den 70ern/80ern): Der erste und der letzte hat mich durch das extrem "niedliche" Charakterdesign abgestoßen (was doppelt ärgerlich ist, weil Rankin/Bass durchaus normal aussehende Figuren kann, weswegen die durchgehende Cartoon-Überzeichnung in diesen beiden Filmen für mich unverständlich ist), mit Bakshi-Sachen kann man mich sowieso jagen, das kann ich den Hype überhaupt nicht nachvollziehen.
Reservoir Dogs: steht noch vor H8ful Eight (den ich auch nicht besonders mag) auf meiner Liste der schlechtesten Tarantino-Filme.
Expandables 1-3: Ein paar Actionstars, deren Filme schon damals nicht sehr beeindruckend waren und die (auch wenn sie schon damals nur wenige ihrer eigenen Stunts gemacht haben) im hohen Alter noch weniger in der Lage sind, die Sachen die ihre Figuren machen sollen zu "sellen".