Thema: Macht Rollenspiel gewalttätig?

[General Kong]

Mich NICHT!
Und wer das Gegenteil behauptet, kriegt was auf die Fresse!

ber das hat nichts mit Rollenspielen, Actionfilmen oder Unterwäsche (trage ich gar nicht im Dienst) zu tun: Ich war aber schon immer auf Krawall gebürstet, sonst wäre ich ja nicht Gorillageneral geworden!

(Also, General, ne?! Gorilla war ich seit Geburt, sagt meine Mama. Und die muss es ja wissen, denn sie ist ja auch einer.)

[General Kong]

Macht Rollenspiel gewalttätig?

Nein, aber es zieht leider Seltsame Personen an die ich als "Bedrohlich" empfinde. In der nun sehr langen Zeit des Rollenspiels bin ich schon auf den einen oder anderen Psycho getroffen.

Kleine Sammlung an echt üblen Begegnungen

- Menschenhasserin, tritt Runden bei um dann die Personen gegeneinader aufzuhetzen.
- Frauenhasser, ist schon bei der Begrüßung rausgeflogen als er zu einer Spielerin sagte das er eigentlich keine Fo**en am Tisch mag.
- Männerhasserin, griff alles an was auch nur im Ansatz männlich war. Sie wollte auch das die anderen Spielenden bitte weibliche Personen darstellen.
- Satanist, ja dass war sehr strange und ich war froh das dies auf einer Con war.
- Vergewaltiger, auf Bewährung. Keine Ahnung warum der das gedropt hat.
- Pädophiler, suchte massiv nähe im Rollenspiel zu Kindern. Im RL war das interesse auch sehr an Kinder gerichtet und ob wir nicht auch welche zum spielen einladen wollen.
- Dieb und Diebin, ja haben geklaut wie die Elstern
- extrem Feministin, dass habe ich nur sehr schwer verkraftet. Ich hatte die Spielerin sehr lieb und plötzlich wurde sie zur Furie und hatte sich mit der ganzen Gruppe zerstritten.
- übergriffige TransFrau, konnte ihre Finger nicht bei sich lassen.
- übergriffiger Dude, wir mussten den Rausschmeißen da er permanent versuchte meine Frau zu berühren oder zu streicheln. Keine Ahnung mega daneben die Type.

 

WAS für Spiele spielst du WO, dass du solch ein Panoptikum an Beknackten überhaupt anlocken kannst?
Mein Tipp: Tiefe Wälder meiden. Oder nur mit Jagdgewehr betreten. 

[RPGFan]

Selbstverständlich macht Rollenspiel gewalttätig!

Und außerdem:

Macht es krumme Finger.
Mann kann blind davon werden.
und in schlimmen Fällen wird das Rückenmark geschädigt.

Im Ernst. Alles wissenschaftlich bewiesen.

[Prisma]

Ich frage mich, ob die Menschenhasserin sich auch selbst hasst, weil sie ein Mensch ist? 

[Klingenbrecher]

WAS für Spiele spielst du WO, dass du solch ein Panoptikum an Beknackten überhaupt anlocken kannst?

Spielerverzeichnis........

Ich frage mich, ob die Menschenhasserin sich auch selbst hasst, weil sie ein Mensch ist? 

Im groben sehr unzufrieden mit sich selbst gewesen und versprühte dann ihre Abscheu hier bei uns erst am Tisch später in Whatsapp.

[Noir]

Ziemlich sicher nicht. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, der diese meine Behauptung irgendwie wissenschaftlich untermauern könnte ... aber wenn ich mir überlege, dass es bereits Studien zu Computerspielen und Filmen gab ... warum sollte das bei Rollenspielen der Fall sein? Halte ich für Humbug.

[Skaeg]

Selbstverständlich macht Rollenspiel gewalttätig!

Und außerdem:

Macht es krumme Finger.
Mann kann blind davon werden.
und in schlimmen Fällen wird das Rückenmark geschädigt.

Im Ernst. Alles wissenschaftlich bewiesen.

Nach 1000 W20-Würfen ist Schluss, dann ist das Handgelenk ausgeleiert!

[Gunthar]

Es kommt eigentlich nur auf die Person an, die spielt, Filme schaut oder am PC spielt. Die meisten haben es im Griff, doch für Einzelne kann es durchaus gewisse Sachen wie Gewalt gegenüber anderen auslösen.

[Arkam]

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade das Video angeschaut indem über die USK Einschätzung, die Indizierung und die Gründe dafür gesprochen wird https://www.youtube.com/watch?v=FeCGF1MZnuI.
Danach hat man bei Computerspielen mit gewalttätigem Inhalt eine kurzfristige Wirkung nachweisen können. Da man zu langfristigen Wirkungen noch keine wissenschaftliche Aussagen machen kann ist man vorsichtig und forscht weiter.

Auf ein Rollenspiel übertragen würde ich folgende Punkte aufführen.
Die meisten Rollenspiele haben mit der realen Lebenswirklichkeit der Spielenden bnichts zu tun. Von da aus ist eine Übertragungen von Lösungen eher unwahrscheinlich.
Die Gewaltdarstellungen werden ja meistens nicht expliziet sondern findet als Kopfkino statt. In einigen Fällen, zum Beispiel den Beschreibungen von kritischen Treffern in Coriols und Warhammer 1. Edition, sind klar übertrieben, macht eine Übertragung in die Realität unwahrscheinlicher, aber sehr eindeutig.
In den meisten Systemen wird Gewalt gegen entweder "die Bösen" ausgeübt oder um Unschuldige zu schützen. Gewalt wird also eher Nicht als Selbstzweck ausgeübt. Bei Cartoon Rollenspiele fehlt mir die praktische Spielerfahrung. Im Paranoia RPG indem ja sehr locker gehandhabt ist, die Spielenden haben sechs Klone zur Verfügung die das Risiko einen Charakter endgültig zu verlieren reduzieren und der Verlust von Charakterenteilweise als Zweck des Spieles beschrieben wird habe ich die Erfahrung gemacht das das schnell langweilt.
In den meisten Systemen ist Kampf stark verregelt. Erfolg in Kämpfen zeigt also meistenms das Spielende die Regeln beherrschen und einen fähigen Charakter aufgestellt haben. Gewalt der Gewalt wegen wird aber eher nicht ausgeübt.
Inzwischen ist selbst bei Kampf orientierten Systemen Kampf nicht mehr die einzige Möglichkeit einen Charakter zu verbessern.Das war in älteren Systemen ja häufig noch der Fall.
Die Spielenden sind ja nicht alleine. Von da aus wird er durch einen vorhandenen sozialen Rahmen gebremst. Das gilt in reduzierter Form auch in Onlinerunden.

Gruß Jochen

[Chaos]

Selbstverständlich macht Rollenspiel gewalttätig!

Und außerdem:

Macht es krumme Finger.
Mann kann blind davon werden.
und in schlimmen Fällen wird das Rückenmark geschädigt.

Im Ernst. Alles wissenschaftlich bewiesen.

Vergiss nicht die Sehnenscheidenentzündung vom vielen Gekritzel auf dem Charakterbogen.

[Shin Chan]

@Topic:

ich hoffe es doch, als Gegenpart zu dieser verweichlichten Woke Kultur.

(nur Spass, mir ist völlig egal wer wie was ist, oder sein will und wie "weich" er, sie, oder es wirklich ist).