Zur Verdeutlichung: 60+ bezieht sich auch auf Alter weit über 60. Da ist nur, was den Begriff des "Seniors" angeht, oft eine Grenze (oder 65, je nachdem, wen man fragt). Und, zur Erinnerung, es bezieht sich auch speziell auf welche, die bisher keinen Kontakt mit Rollenspielen hatten.
Ich werde diesen Sommer 54.
Und ich gehe eigentlich auch davon aus, dass ich noch mehr als 10 Jahre mit Rollenspiel beschäftigt sein werde.
Meine Mutter ist Mitte 70 und die ist geistig mobil, liest Harry Potter und andere Fantasy und schaut mit meinen Kindern irgendwelche Nerdige Serien und wäre genau so in der Lage und motiviert, Rollenspiel zu machen (nur spielt man eben nicht mit seiner Ma Rollenspiel, so wie meine Kinder es irgendwann auch doof finden würden, wenn sie mich dabei haben müssten...).
Meine Ma geht auch auf "Fridays for Future" demonstrieren... die ist halt cool und hat mir als Jungspund auch lieber frankobelgische Comix in die Hand gedrückt als Micky Maus und so.
Seniorenzugehörigkeit mit +65? Pah!
Sag das noch mal und ich hüpf auf meinen Chopper und komm bei dichse vorbei.
(also das mit dem vorbeikommen, nicht der Chopper, der steht in der Garage...)
Insofern ist es doch eine Frage von Alter, sondern von Interesse und geistiger Beweglichkeit und die ist Mitte 70 heutzutage bei den meisten Menschen ausreichend gegeben.
Und wenn das gegeben ist, gibt es meiner Meinung nach keinen Unterschied. Ich dachte gerade noch kurz über den spätpubertierenden "ich muss cool, dyster und darquest sein und es muss jede Menge Action geben" Hang, aber nein, auch das ist kein altersspezifisches Kriterium.