Dann erkläre ich mal meinen Standpunkt anhand eines anderen Beispiels, welches wohl viele kennen, da es direkt aus einem Kaufabenteuer stammt (zwar DSA und nicht D&D): Dem Charakter wird ein Dolch an die Kehle gepresst und er wird aufgefordert, seine Wertsachen herauszurücken. Hier ist eigentlich jedem klar, dass eine durchgeschnittene Kehle tödlich ist, auch wenn dies im Abenteuer nicht explizit erwähnt wurde. Trotzdem gibt es Spieler, die Meinung sind, dass der geringe Schaden des Dolchs ihren ausgeruhten und voll geheilten Charakter nicht umbringen kann. Ich kenne viele Spielleiter, die in einem solchen Fall, einen Charakter einfach umbringen, wenn er es daraufankommen lässt.
Und beim Fallschaden halte ich es ähnlich. Wenn die Fallhöhe so hoch ist, dass in der Realität ein Überleben wirklich unmöglich ist, als mehr als die 60m, die bei D&D den Maximalschaden verursachen könnten, stirbt ein Charakter, der meint da herunterspringen zu müssen. Das mag Gamisten nicht gefallen, aber allein um einen gewissen Realismus zu wahren, ist so etwas notwendig.
Bei uns ist eigene Dummheit schon immer die einzige Möglichkeit gewesen, im Abenteuer zu sterben.