Thema: Wer mag Splittermond noch und warum?

[Kyrun]

Hallo zusammen. Ich habe hier in anderen Threads nie ein Geheimnis draus gemacht das ich persönlich Splittermond für das beste Fantasy Rollenspiel halte das es gibt. Ich mache dieses Hobby schon seid über 30 Jahren und habe demnach schon fieles gespielt. Ich kann hier schlecht auflisten was mir an Splittermond gefällt weil mir daran alles gefällt. Ich kann nur sagen warum. Das für mich perfekte Spiel zu finden war sicher nicht leicht und schnell und ohne Umwege über andere Systeme ging es auch nicht. Aber der Hauptgrund ist sicherlich das ich kein Anfänger oder Einsteiger mehr bin und Splittermond daher mit seiner Regel dichte kein Problem oder Hindernis darstellt. Jeder ist hier herzlich eingeladen zu sagen warum er oder sie die Begeisterung für dieses phantastische Spiel teilt. Kritik kann auch geäußert werden. Nur wenn es geht keine Vergleiche zu anderen Spielen ziehen. Denn mich nerven solche Vergleiche nur weil aus meiner Sicht Splittermond einzigartig ist und mit nichts zu vergleichen.

[caranfang]

Ich würde mal sagen, dass Splittermond das bessere DSA ist. Man hat aus den Fehlern von DSA gelernt und sie bei SpliMo nicht wiederholt. und deshalb mag ich SpliMo, auch wenn ich einige Entscheidungen der Redaktion der letzten Jahre eher ablehne als gutheiße.

[Prisma]

Denn mich nerven solche Vergleiche nur weil aus meiner Sicht Splittermond einzigartig ist und mit nichts zu vergleichen.

Wow, das ist mal eine Ansage! Nichts geht über ein selbstbewußtes Stehen zu seinem Lieblingsspiel.
Wir beide stehen in dieser Sache zwar auf verschiedenen Planeten - wahrscheinlich trennen uns eher Galaxien  - aber über Geschmack lässt sich bekanntermaßen nicht streiten. Ich finde es aber sehr schön, dass Du Dein Lieblingsrollenspiel gefunden hast.
Ich habe früher auch so eine Phase als Suchender gehabt und weiß wie gut es sich anfühlt dieses eine Fantasyspiel zu finden, welches alles was einem wichtig ist erfüllt (bei mir war es Arcane Codex).

Genieße das Gefühl!  

[Kyrun]

Oder man gönnt es den Leuten hier einfach mal das sie Splittermond gut finden und hier auch mal seelenruhig äußern können warum das so ist. Und dann geht es schon in die richtige Richtung.

[Kyrun]

Danke Prismen. Gut das du da Verständnis für hast. Und das du mit Arcane Codex dein Top Favoriten gefunden hast finde ich gut.

[Boba Fett]

Moin!

Ich muß mal was loswerden:

Ich habe hier in anderen Threads nie ein Geheimnis draus gemacht das ich persönlich Splittermond für das beste Fantasy Rollenspiel halte das es gibt.

Wow, das finde ich gut und das macht mich neidisch!
Und das soll jetzt keine Verarsche sein, denn ich bin wirklich neidisch, denn das Gefühl hab ich leider bei keinem System (vielleicht bei einem, aber das mag grad keiner mitspielen und vermutlich würde ich, wenn wir es spielen auch gleich wieder irgendwo unzufrieden sein).
Insofern Daumen hoch für dieses Bekenntnis und sei dir bewusst, dass viele - auch wenn die es nicht schreiben mögen - auch neidisch sind, dass jemand mit einem System rundherum zufrieden und begeistert ist.

[Grimrokh]

Für mich sind die Highlights des Systems die tollen Regeln zur Charaktererschaffung, mit denen man wirklich gut und effektiv einen Abenteurer generieren kann, der für einen selbst maßgeschneidert ist und dessen Werte das auch regelseitig ideal widerspiegeln. Das Ticksystem konnte mich nach anfänglicher Skepsis auch voll überzeugen, da es die Zeitspanne unterschiedlicher Handlungen einfach viel besser und genauer darstellen lässt als ein Rundensystem. Auch das Fertigkeitensystem mit den Meisterschaften finde ich sehr gut, genauso wie das Würfelsystem an sich. Ebenso gefallen mir das Magiesystem und das Craftingsystem sehr gut.
Die Spielwelt selbst ist ebenfalls groß und vielfältig genug, um Regionen zu finden in denen man das Setting vorfindet, das stimmig zu den Gruppenvorlieben passt.

Eigentlich gibt es nur wenige Punkte die ich für wirklich verbesserungswürdig halte: Die Berechnungsformel für Patzerauswirkungen beim Zaubern und die Aktive Abwehr fallen mir spontan ein.

[Sgirra]

Erst einmal meinen Glückwunsch, dass du dein System gefunden hast. Ganz ehrlich, das ist toll!

Ich selbst habe nicht das System, einfach weil ich schon lange nicht mehr "monotheistisch" spiele (woran an sich nichts Falsches ist) und Abwechslung mag. Allerdings habe ich auch ein Spiel, das alle anderen schlagen würde, wenn ich vor der Wahl stehen würde, nur noch ein Rollenspiel spielen zu dürfen (in meinem Fall: Invisible Sun).

Ich mag das Setting von Splittermond, das für mich alle andere All-in-Fantasy (vor allem aus deutscher Schöpfung) schlägt. Die Einbindung der Feen, interessante Twists auf bekannte Topics und ein allgemeiner Sense of Wonder machen Lorakis wirklich einzigartig. Ich finde es daher sehr schade, dass der Produktausstoß sich von der Uhrwerk-Insolvenz immer noch nicht erholt hat. Die Welt verspricht viel, die bisherigen Quellenbände haben ein hohes Niveau gehalten, und es wäre schön, mehr von den phantasischen Regionen zu lesen, die bisher nur grob umrissen sind.

Wir hatten es ja schon an anderer Stelle: Die Regeln und gerade die Tickleiste sind für mich der Dealbreaker. Das heißt nicht, dass ich es dir und anderen nicht gönne, darin ihr Glück gefunden zu haben. Maximale Gönnung, und allen so, wie es ihnen gefällt! Schließlich braucht es hingebungsvolle Fans, damit das Setting fortbestehen kann. Und das Tolle an unserem Hobby ist ja, dass man für ein Setting, das einen begeistert, nicht an die Regeln gebunden ist, mit denen es ausgeliefert wird.

[Tintenteufel]

Das ist beim Diskussionstitel "Wer mag Splittermond noch und warum?" nicht gerade sehr zielführend und kann komplett in die nicht geplante Richtung gehen.

Ich hab das Thema nur geöffnet, weil ich den Betreff so provozierend fand, nur um festzustellen, dass es so überhaupt gar nicht gemeint war/ist.
Wirklich schön, dass du Kyrun dein Spiel gefunden hast! *etwas neidisch*

[Prisma]

Um eventuellen Missverständnissen entgegenzuwirken, bzw. diesen abzuhelfen: Ich meinte meine Sympathiebekundung weiter oben im Thread ehrlich und ohne Verarsche. Auch wenn Splittermond nicht den selben Platz in meinem Herzen einnimmt wie bei Kyrun, heißt dies nicht, dass ich mich nicht für ihn freue. Wie gesagt, war ich selbst jahrelang auf der Suche nach einem Fantasyrollenspiel, welches meine Bedürfnisse erfüllt und kenne das gute Gefühl der Zufriedenheit und Begeisterung, wenn man es dann endlich findet. Ich finde es großartig, dass er sich so für sein Lieblingsspiel einsetzt, denn ich habe in anderen Foren die Erfahrung gemacht, dass dies nicht immer leicht ist.

[Kyrun]

Nein Prisma es war auch nicht auf dich bezogen sondern auf Js. Und danke an Boba für deine Ehrlichkeit. Das Gefühl das es Neider gibt die es aber nicht gerne zugeben habe ich schon länger. Das sind besonders die die ein Spiel das man gut findet gnadenlos zereden und negativ kritisieren. Das ist auch einfacher als zuzugeben das man Seins einfach nochnicht gefunden hat. Vergleiche wollte ich deswegen keine weil mich die ständigenVergleiche bei Orkenspalter mit dsa nurnoch nerven.  Aus meiner Sicht haben Splittermond und Dsa nichts gemeinsam. Ausgenommen das ich die Ansicht teile das Splittermond das bessere dsa oder besser gesagt das bessere deutsche Rollenspiel ist. Aber das ist Geschmackssache und darum geht es hier ja auch.

[YY]

Aus meiner Sicht haben Splittermond und Dsa nichts gemeinsam.

Regeltechnisch vielleicht nicht oder zumindest wenig, aber angesichts der (Erst-)Autoren und der Entstehungsumstände ist es schon ziemlich deutlich "Dann machen wir eben unser eigenes DSA! Mit Splitterpunkten und Mondtoren!"

[felixs]

Ich mag Splittermond grundsätzlich gern, weil ich die Welt mag. Die Regeln finde ich nicht so toll, aber die Welt gefällt mir sehr gut.

[Weltengeist]

Eigentlich habe ich Splittermond - die Welt und die Regeln - eine Zeitlang ziemlich geliebt. Gescheitert ist unsere Beziehung letztlich daran, dass ich es als Spielleiter nie geschafft habe, wirklich den Überblick über alles zu behalten. Für mein löchriges Gedächtnis war es letztlich leider doch zu crunchy. Schade. Es steht aber alles noch hier im Regal, und ich würde auch niemals sagen, dass ich es nie wieder anfassen werde.

[Swanosaurus]

Ich finde Splittermond auch immer noch ziemlich sympathisch. Ich werde weder Welt noch Regeln noch mal spielen, aber beide imponieren mir auf ihre Art gehörig, und wäre ich wieder 14 und hätte die Zeit und Energie in einer Rollenspielwelt aufzugehen, es wäre Lorakis! Ein bisschen wünsche ich mir immer noch eine rundumverschlankte 2nd Edition, und dann denke ich wieder: Nee, das ist eigentlich gar nicht der Punkt an SpliMo, es ist schon bestens so, wie es ist, nur halt leider nicht für mich.

[Kyrun]

Eine zweite Edition wird es so bald nicht geben da die Weld ja noch lange nicht ganz ausgearbeitet ist. Und laut Verlag macht es da dann keinen Sinn eine neue Edition herauszugeben. Was verständlich ist wenn die Weld noch nicht ganz steht. Ausserdem habe ich den Eindruck das mit einer neuen Edition auch die Weld erweitert wird also ein neuer Kontinent mit erscheint. Ob sich dann am Regelwerk was ändert denke ich eher nicht. Es werden wohl eher neue spielbare Völker sein und fielleicht andere Magieregeln. Aber wer Weiss was uns da noch so erwartet.

[Horadan]

Ich mag Splittermond auch sehr. Und kann mich noch gut erinnern, wie ich das Regelwerk gelesen habe und immer wieder dachte: "Ja, das ist einfach, klar und ich weiß sofort wie das grundlegend funktioniert, aber da kommt noch mehr und das baut alles sauber auf dem Fundament auf!"
Im Gegensatz zu (um jetzt mal die beiden großen Fantasy-Systeme in Deutschland zu nennen) DSA - mit dem ich groß geworden bin -, das mit tausenderlei komplexen Ausnahmeregeln daher kommt, oder zu D&D, bei dessen Grundregeln ich mich beim Lesen immer gefragt habe: "Und was ist da jetzt der Grundmechanismus? Wie würfel ich denn da überhaupt?" (Inzwischen habe ich auch D&D kapiert, hatte da wohl auch einfach mehr erwartet ...)

Und auch wenn ich jetzt durchaus so meine Probleme mit Splittermond habe - insbesondere der Spielleitung könnte es sich durchaus einfacher machen -, denke ich doch das es für meinen Spielstil und den meiner Gruppe aus Spielersicht ideal ist: Der Grundmechanismus ist ganz einfach und vollkommen ausreichend. Aber  wenn man tiefer rein will und seinen Charakter in allen Blautönen [emoji6] schillern lassen will, dann lässt sich da ganz viel machen, ohne alle anderen zu nerven. Und bei den entscheidenden Proben lässt sich immer noch hier ein Pünktchen und da noch ein Vorteil generieren oder finden ...

[Sgirra]

Eine zweite Edition wird es so bald nicht geben da die Weld ja noch lange nicht ganz ausgearbeitet ist. Und laut Verlag macht es da dann keinen Sinn eine neue Edition herauszugeben. Was verständlich ist wenn die Weld noch nicht ganz steht.

Gewissermaßen steht die Welt dank Die Welt.  Ich glaube nicht, dass zwangsläufig jede Regionalbeschreibung erschienen sein muss, bevor man einen Editionswechsel machen "darf". DSA hat mehrmals die Edition gewechselt, bevor alles beschrieben war (erst vor dem Wechsel auf DSA 5 tauchte der Anspruch des Verlags auf, alle Regionalbeschreibungen zum Ende von DSA 4.1 komplett haben zu wollen). Das gleiche gilt für Midgard (hier hört mit der neuen Edition sogar die alte Welt auf, bevor alles beschrieben ist). Zumal es mit dem jetzigen Output sehr, sehr lange dauern würde; und wahrscheinlich auch, wenn der Output wieder auf das Vor-Insolvenz-Niveau anzieht: Es gibt da noch eine ganze Menge Regionen …

Ich würde im Gegenteil sogar sagen, dass eine Edition in einem absehbaren Zeitraum sogar Sinn machen könnte. Marketingtechnisch sind neue Editionen einfach der Aufmerksamkeitsgarant, um neue Spieler:innen zu erreichen. Nach den etwas unruhigen Fahrwassern der letzten Jahren könnte dies Splittermond in der allgemeinen Wahrnehmung wieder ordentlich nach vorne katapultieren. (Selbst D&D legt nach 10 Jahren 5E nach – und 5E und Splittermond sind in etwas gleich alt.)

[Weltengeist]

Ohne den Thread derailen zu wollen, aber du hast ja selbst angefangen:

Eine zweite Edition wird es so bald nicht geben da die Weld ja noch lange nicht ganz ausgearbeitet ist.

Eine zweite Edition wird es so bald nicht geben, weil Uhrwerk dazu weder die Manpower noch die Geldschatulle hat. Wenn man sich das Splittermond-Output der letzten Jahre so anschaut (rein mengenmäßig), dann ist eine neue Edition mMn derzeit völlig utopisch.

[Feuersänger]

Selbst wenn es ein Publikum gäbe, für das der Aufwand sich lohnen würde, scheint es doch nicht unbedingt Leidensdruck zu geben. Am ehesten lese ich von Splimo-Spielern die Kritik, das Spiel sei auf höheren HG zu leicht (die Helden walzen einfach über alles drüber). Das ließe sich mE auch durch eine Highlevel-Kampagne mit entsprechenden Gegnern in den Griff kriegen. Ausufernde Balanceprobleme der SC untereinander (vgl D&D 3E) scheint ja eher nicht das Thema zu sein.

 

[Marduk]

Ausufernde Balanceprobleme der SC untereinander (vgl D&D 3E) scheint ja eher nicht das Thema zu sein.

Oh doch, aber sowas von. Optimierte Charaktere spielen in einer ganz anderen Liga, als nicht optimierte

[Feuersänger]

Okay, das seh ich jetzt aber erstmal so pauschal gesprochen nicht als problematisch an. Im Gegenteil stört mich diese Gleichmacherei mancher Systeme enorm, wo sämtliche Bemühungen um System Mastery im Keim erstickt werden und am Ende alle das gleiche tun.

Problematisch wird es für mich, wenn bestimmte, an sich thematisch stimmige Charakterkonzepte von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, weil das System eben bestimmte "Builds" über die Maßen bevorzugt.
Wie zB in D&D3 die klassische Mundane/Caster Dissonanz, oder selbst wenn wir nur rein mundane Kämpfer anschauen, die Aussichtslosigkeit des Zwei-Kurzschwerter-Kämpfers gegen den Zweihänder-Schwinger.

Da zumindest habe ich in SpM den Eindruck, dass man mit dem gleichen Level an System Mastery aus jedem Konzept so ungefähr die gleiche Effizienz herausholen kann. Oder nicht?

[Marduk]

Okay, das seh ich jetzt aber erstmal so pauschal gesprochen nicht als problematisch an. Im Gegenteil stört mich diese Gleichmacherei mancher Systeme enorm, wo sämtliche Bemühungen um System Mastery im Keim erstickt werden und am Ende alle das gleiche tun.

Problematisch wird es für mich, wenn bestimmte, an sich thematisch stimmige Charakterkonzepte von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, weil das System eben bestimmte "Builds" über die Maßen bevorzugt.
Wie zB in D&D3 die klassische Mundane/Caster Dissonanz, oder selbst wenn wir nur rein mundane Kämpfer anschauen, die Aussichtslosigkeit des Zwei-Kurzschwerter-Kämpfers gegen den Zweihänder-Schwinger.

Da zumindest habe ich in SpM den Eindruck, dass man mit dem gleichen Level an System Mastery aus jedem Konzept so ungefähr die gleiche Effizienz herausholen kann. Oder nicht?

Problematisch wird es, wenn MinMaxer zusammen mit eher "normalen" Spielern in der Gruppe sind oder auf eine SL treffen, die keine Lust hat so tief ins System für diesen Grad der Mastery einzusteigen. Habe ich schon erlebt und das macht keinen Spaß

[felixs]

Problematisch wird es, wenn MinMaxer zusammen mit eher "normalen" Spielern in der Gruppe sind oder auf eine SL treffen, die keine Lust hat so tief ins System für diesen Grad der Mastery einzusteigen. Habe ich schon erlebt und das macht keinen Spaß

Das Problem haben aber die meisten Systeme, oder?

Ist halt generell eine Frage des von Feuersänger beschriebenen Phänomenn "System Mastery". Ich kann damit überhaupt nichts anfangen, nehme aber zur Kenntnis, dass manche Leute das mögen, bzw. dass das für manche Leute ein wesentlicher Spaßfaktor ist. Je nachdem, wo man auf dem Spektrum "Regel- und Optimierspaß" steht, hat es halt grundsätzlich mehr oder weniger Sinn, zusammen zu spielen.

Splittermond ist recht komplex, da gibt es dann fast notwendig große Unterschiede in dem, was Spielfiguren können oder halt nicht, je nachdem, wie man die gebaut und gesteigert hat. Ist ja bei so vielen Stellschrauben fast notwendig so. Bei Midgard z.B. waren die Figuren von Leuten, die sich sehr für Optimierung interessiert haben, auch immer stärker als die der Spieler, die das nicht interessant fanden.

Mir fällt eigentlich kein halbwegs komplexes Regelsystem ein, welches dieses Phänomen nicht hat. Aber natürlich gibt es Abstufungen und jemandem, der mehr Optimierfreude mitbringt als ich wird sowas eher auffallen und die kleinen Unterschiede sind dann wichtiger.

[Marduk]

Das Problem haben aber die meisten Systeme, oder?

Bei Splittermond ist es aber deswegen schlimmer, weil die Entwickler nahc eigener Aussage besonderen Wert auf das Balancing gelegt haben. Auf diesem Altar wurde zum Beispiel auch die kreative Anwendung von Sprüchen geopfert (du kannst zum Beispiel mit dem Zauber Wasserstrahl kein Feuer löschen.)  und trotzdem ist das Balancing grottig