Ist halt so ein generelles SC-/NSC-Problem. Wenn ich nicht will, daß die Spielercharaktere einen kompletten Privatzoo an beschworenen, wiederbelebten, und sonstigen Kreaturen mit sich herumschleppen können sollen, dann muß ich sie entweder zumindest in dieser Hinsicht schwächer dastehen lassen als Nichtspielercharaktere, die das dann doch können...oder aber die NSC können's dann eben auch nicht und entsprechende Ploteinfälle segeln den Bach runter. Einen Tod muß man da wohl sterben.
Gerade bei Nekromantie sehe ich das nicht so. Zum einen ist das ja der Klassiker was das aufstellen von Armeen angeht, zum anderen gibt es genug Gründe warum das auch ohne regelseitige Hindernisse mMn kein Problem darstellt.
- Skelette und Zombies haben miese Werte, sind eher doof und damit nur begrenzt einsetzbar
- Priester (selbst auf niederen Stufen) können die recht einfach vertreiben
- Untote Armeen sind weder unauffällig noch gerne gesehen was normalerweise im Setting Probleme mit sich bringt
- Untote Armeen aufzustellen ist erstmal eher Böse und damit etwas was gute Helden eh nicht tun (und der Standard bei D&D sind nunmal immer noch gute Helden)
Will heissen: Das die Spieler einen gewaltigen Privatzoo mit sich rumschleppen ist nur dann relevant wenn man eine böse Kampagne spielt, keine Stadtabenteuer macht und genug Leichen findet ohne das man mit der Friedhofsverwaltung Ärger bekommt. Und dann kann ich SL damit leben wenn das Abenteuer dann auch mal darin besteht einen Kampf gegen die Armee des Königs mit seinen Paladinen und Priestern zu bestehen.
Es gibt ja auch die Möglichkeit mit "Finger of Death" regelseitig "Legal" unendlich viele Untote zu haben. Das ist aber recht unpraktikabel und setzt eine sehr hohe Stufe, lebendiges "Grundmaterial" und sehr viel Zeit voraus (selbst auf Stufe 20 erschafft man damit nur 4 Untote am Tag).