Das fängt für mich eigentlich damit an, dass für die meisten Rollenspielprodukte, die in meinem (virtuellen) Regal stehen, ein ganzes Team verantwortlich ist. Oftmals kann man da kaum auseinander dividieren, wer jetzt was gemacht hat. Deshalb interessiert mich da eher, welcher Verlag dahinter steckt, weil die einen wichtigen Teil der Verantwortung tragen, WER in diesem Team ist.
Ist aber bei Musik auch so. Da kenn ich von vielen Bands, die ich gerne und lange höre, kaum die Besetzung. Da geht's um das ganze Paket.
Eine Ausnahme sind Romanautoren. Aber auch die gelten für mich eher als Aushängeschild für den Inhalt. Wenn auf einem Roman jetzt Andreas Eschbach steht, weiß ich, was ich da erwarten kann. Das beeinflusst die Kaufentscheidung dann schon.
Aber außer, dass ich Andreas Eschbachs Texte fast alle sehr gerne lese und ihm dankbar bin, als Autor tätig zu sein, ist mein Interesse an seiner Person nicht weitergehend.
Und Rollenspielautoren sind ja meistens weitaus unbekannter. Im parallel aktuellen Thread über Autoren kannte ich außer bei Monte Cook maximal den Namen, aber nicht, was sie gemacht haben.
Was die Zusatzfrage angeht: Arbeitsweisen sind sehr interessant. Wer wann was wie macht.