Das eine schließt das andere ja nicht aus. Warum sollen ehemalige Söldner nicht taktisch vorgehen können? Und es kann mMn eine Profi-Liga aus "Mörder-Hobos" geben und da drunter dann Amateur- und Jugendligen.
Ich denke schon, dass in der Profiliga vor allem die "Mörder-Hobos" unterwegs sind. Das das mal Söldner oder Gang-Krieg gewöhnte Knastbrüder waren, ist eher eine Qualifikation als ein Nachteil. Die militärische und Straßenkampf-"Ausbildung" die die mitbringen schadet sicher nicht. Und das Mörder-Hobo-Image wird sicher ganz publikumswirksam von einer PR-Agentur aufgeblasen. Wenn die Spieler da schon en Pfund mitbringen, mit dem man wuchern kann - umso besser. Man muss ja eigentlich auch einigermaßen verrückt sein um einen Sport zu betreiben, bei dem ein signifikanter Anteil der Spieler die erste Saison nicht überlebt. Und auch wenn ich mir die Protagonisten verschiedener heutiger Vollkontakt-Kampfsportarten ansehe, stehen die auch dem "Mörder-Hobo" näher als einem vernünftigen Menschen.
Wie das Training aussieht kann man sich glaube ich schon ganz gut ausmalen. Letztendlich steht alles Militär ja vor dem gleichen Problem, Leute für einen Kampf ausbilden zu müssen, ohne sie beim Training alle umzulegen. Es wird da irgendwo ein dediziertes Trainingsgelände geben. Man übt mit nicht-tödlicher Munition wie Gelgeschossen, Farbgeschossen oder Laser Pointer und Rezeptoren. Paintball und Laser-Tag gibt es ja schon heute als Spiel.
Entsprechend geht es dann auch in den Amateur und Jugendligen zu. Gespielt wird halt mir nicht-tödlicher Munition. Vielleicht gibt es da auch noch Abstufungen (Gelgeschosse nur für "harte" Erwachsene, Laser-Tag für Weicheier und für Kinder). Und natürlich gibt es Gangs die sich mit anderen Gangs verabreden um auch mal Urban Brawl zu spielen. Dann ohne Entschädigung für die Anwohner.