Autor Thema: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit  (Gelesen 792 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Wizz_Master

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 467
  • Username: balrog_master
An die Dungeon Masters unter euch. Wie würdet ihr die 5E Wotc Abenteuer hinsichtlich Vorbereitungszeit einstufen? Vielleicht auch im Vergleich zu 3.5 Abenteuern, damit habe ich Erfahrung.
Oder anders gefragt, eignet sich die 5E bzw. auch die 5E Abenteuer für einen DM mit sehr begrenztem Zeitbudget? Überlege nämlich wieder zu leiten, aber habe mit der 5E noch keine praktische Erfahrung, weder als Spieler noch als DM.
Ein solides Basiswissen zu den FR besteht von früher noch, möchte in dieser Welt eigentlich auch bleiben.

Offline Skarabäus

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 399
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Skarabäus
Re: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit
« Antwort #1 am: 16.12.2023 | 14:47 »
Also ich kann wenig sagen zum Vergleich von 3.5 und 5E, aber meiner Meinung nach kommt es weniger auf die Auflage an, sondern wie "DM-freundlich" die Abenteuer/Kampagnen geschrieben sind. Oder meinst Du selbsterdachte? Gerade zu diesem Punkt nutze ich die Methode von Mike Shea aus "Return of the Lazy Dungeon Master" und das reduziert die Vorbereitungszeiten enorm - zumindest für mich.
Das Buch gibt es aktuell beim Bundle of Holding im Angebot: https://bundleofholding.com/presents/2023Flourish
Aber er erklärt die Methode auch in seinem Bloq bzw. seinem Youtube-Kanal. Du kannst dir also erst einmal eine Bild machen ohne Geld in die Hand nehmen zu müssen.



Offline afbeer

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 936
  • Username: afbeer
Re: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit
« Antwort #2 am: 16.12.2023 | 14:54 »
Da du mit 5e noch keine praktische Erfahrung hast, empfehle ich entweder bei dem Dir bekannten 3.5 zu bleiben

Oder

ein Abenteuer bis maximal Stufe 6 von bis zu 22 Seiten zu leiten. drivethru sollte da etwas passendes haben.

Ich finde der Vorbereitungsaufwand im Vergleich zu 3.5 ist geringer, weil die Statblocks vollständiger sind, d.h. weniger Zauber, Monsterfähigkeiten und Zustände an anderer Stelle nachzuschlagen sind.

5e Wotc-Abenteuer sind  umfangreicher und haben einen höheren Kostenfaktor als die Drivethru Abenteuer.

Offline smirc

  • Survivor
  • **
  • fire in the hole
  • Beiträge: 81
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: smirc
    • Entaria - Dein Weltraumabenteuer. Ein klassisches kostenloses Pen&Paper Science-Fiction Rollenspiel.
Re: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit
« Antwort #3 am: 17.12.2023 | 09:02 »
Hier gibt es eine Übersicht über alle offizielle 5E Module und eine Einschätzung zu der Vorbereitungszeit: https://arcaneeye.com/dm-tools-5e/dnd-5e-adventures-modules/
Ansonsten kann ich, wie Skarabäus auch, den YT-Kanal https://www.youtube.com/channel/UCsvUHa1A3lfloZqVxNd5uWw und auch die Webseite https://slyflourish.com/ von Mike Shea empfehlen. Zu einigen Titel gibt es auch Einschätzungen bezüglich Vorbereitungszeit an.
Meine Projekte/Webseiten:
http://www.entaria.de - freies SF-Rollenspiel
http://www.smirc.de - Mein Blog

Offline Wizz_Master

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 467
  • Username: balrog_master
Re: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit
« Antwort #4 am: 17.12.2023 | 14:59 »
Danke das hilft auf jeden Fall weiter. Es wird mit ziemlicher Sicherheit die 5E werden, da ich alle (dt.) Bücher schon habe. Die 3.5 hat zwar Spaß gemacht zu leiten, aber das Powergaming mancher Spieler ist hier derart ausgeartet, dass ich nur Stunden damit verbracht habe, Encounter halbwegs herausfordernd zu gestalten, ohne dass es zu offensichtlich wird, darauf habe ich keine Lust mehr.

Offline Ainor

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.474
  • Username: Ainor
Re: D&D5 Abenteuer aus DM Sicht - Vorbereitungszeit
« Antwort #5 am: 17.12.2023 | 21:22 »
Jo, sich überlegen was alles passieren kann, sowie erstellen von Monstern und NPCs ist bei 5E aufgrund der niedrigen Komplexität ein ganzes Stück einfacher.

Das CR System funktioniert auch besser, und zwar weniger weil es in 5E weniger Fehler gibt, sonder weil weniger passieren kann und es nicht den riesigen Unterschied zwischen gebufft/ungebufft gibt.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html