Autor Thema: Kinder auf Fahrrädern  (Gelesen 1731 mal)

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Offline felixs

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #25 am: 18.12.2023 | 13:23 »
Möglicherweise war das schon klar, kommt mir in der Erinnerung aber gerade wieder sehr deutlich hoch; Ich erinnere mich sehr gut daran, wie häufig Pannen aller Art waren. Die Fahrräder waren damals qualitativ eh problematisch. Reifen ("Mäntel") wurden gefahren bis die der Schlauch zu sehen war. Ich erinnere mich an wenige Räder, bei denen man mit der Seilzugbremse irgendwas hätte Bremsen können, gebremst wurde nur mit Rücktritt. Schutzbleche haben grundsätzlich an den Reifen geschleift, Tretlager waren knirschend und völlig ausgenudelt, Pedalen waren halb abgebrochen, an funktionierende Lichtanlagen kann ich mich auch kaum erinnern.

Zur relativen Pannenhäufigkeit: Ich bin vor Jahren eine Weile ein Fahrrad mit einer Bereifung "wie früher" gefahren, also ohne Pannenschutz, wenn auch ansonsten in gutem Zustand. Damit hatte ich im normalen Stadtverkehr ca. alle 50-100 km eine Panne wegen Durchstecher und Loch im Schlauch. Mit Reifen mit gutem Pannenschutz passiert mir das jetzt praktisch überhaupt nicht mehr - weniger als eine Panne auf 1.000 km. In meiner Kindheit war es normal, dass man mit einem kleinen Loch im Schlauch trotzdem wochenlang gefahren ist und halt vor jeder Fahrt und dann alle zwei Kilometer Luft nachpumpen musste. Ganz zu schweigen davon, dass der Reifendruck bestenfalls mit Daumen und Zeigefinger "geprüft" wurde.

der Verkehr direkt vor unserem Haus wird bisweilen heftig geheizt (Zone 30)

Die Automobildichte war in den 80ern, auch in den 90ern weniger hoch. Ob die Leute weniger gerast sind oder allgemein vernünftiger gefahren sind, hängt vermutlich von der Gegend ab. Meiner Wahrnehmung nach ist das Fahrverhalten in den letzten Jahren eher besser geworden und die meisten Leute haben verstanden, dass man andere Leute auf Fahrrädern nicht einfach umfahren darf und dass die vielleicht sogar auch einen Grund und ein Recht haben, ebenfalls unterwegs zu sein. Andererseits habe ich den Eindruck, dass z.B. rote Ampeln erheblich weniger ernst genommen werden. Und generell ist die Verkehrslage wirklich unübersichtlich geworden, was auch mit größeren, wuchtigeren, gegenüber der Aussenwelt sehr effektiv isolierten Autos zu tun hat.
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Offline Lichtbringer

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #26 am: 19.12.2023 | 13:50 »
Um hier mal meinen Senf hinzuzugeben:
Wie von anderen erwähnt ist das Hauptproblem die Qualität damaliger Räder.
Unsere Familie (Mutter, Vater, 8-jährige Tochter, 5-jähriger Sohn) verwendet primär Fahrräder als Fortbewegungsmittel – wir besitzen gar kein Auto.
Wenn ich nach unseren Zahlen ginge, kämen absurde Strecken heraus. Wir fuhren im Sommer eine Tour über 36 km. War für meine 5-Jährigen kein Problem – ein paar Pausen mussten sein, aber die beiden hielten bei der eigentlichen Fahrt über 20 km/h. Zugegeben, das war recht flaches Land, aber der Junge ist erst fünf.
Nach Milchmädchenrechnung sollten wir also bei locker 30 km landen, wenn es um etwas Wichtiges geht.

Aber wenn ich sein Fahrrad mit jenem vergleiche, das ich als Kind in den 90ern hatte…
Ich hatte ein schweres Stahlrad mit 3-Gang-Nabe, alle paar Monate ein Platter. Mein Sohn hat ein Leichtrad mit 6-Gang-Kettenschaltung und stichsicheren Mänteln. Bis auf die letzteren ist das ein ganz normales Kinderrad heute, kein Luxusartikel o. Ä.
Der wichtigste Faktor ist wirklich der technische Fortschritt.

Offline Boba Fett

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #27 am: 19.12.2023 | 14:15 »
Baujahr 69...
Ich bin im flachen Norddeutschland auf dem Land groß geworden, wo es keine Berge aber jede Menge Gegenwind gab.
(kein Witz, der unten erwähnte Truppenübungsplatz liegt 18m über Normal Null, und ist die einzige Erhebung um Umkreis von Kilometern. Von da ab, geht es in leichter Absenkung 5 km auf 4m über 0 und diese 4, senken sich dann gleichmäßig dann über 35 km bis zur Nordsee... Dafür willst Du hier nicht Gegenwind haben. Mein Arbeitsweg zum Feierabend geht 15 km gen Westen und das ist der Killer. Morgens radelst Du locker flockig hin und Abends verreckst Du schier auf 1/3 der Strecke. Inzwischen nicht mehr, Pedelec sei dank... [Auto wird demnächst abgeschafft...])

Mit 4 hat mich meine Mutter in den Bus gesetzt und am Markt musste ich umsteigen, in den Bus, in dem meine Tante saß. Das empfand ich als wirklich gruselig - auch retrospektiv heute noch.
Aber es hat zwei Jahre lang geklappt.
2,5 km weg zur Grundschule wurden mit dem Rad bewältigt. Der Schulweg lief an einer Zubringer-Landstraße, auf der 100 (heute 70, zum teil 50) erlaubt waren.
Die musste ich 2x auf dem Schulweg überqueren. Orientierungsstufe waren dann 3,5 km Weg - die selbe Straße auch 2x überqueren.
Straßenbeleuchtung war auf diesem Weg ein Luxus, den sich unsere Stadt nicht leisten wollte (im Gegensatz zu 'heute', wo ich manchmal Angst hab, da könnten Flugzeuge landen, die diese Straße für eine gut ausgeleuchtete Landebahn halten. Man braucht da wirklich kein Licht am Rad.).

In der 4. und 5. Klasse war es für uns ganz normal, ins Kino, in die Stadt oder zum Schwimmbad zu radeln. Strecke = 6 km.
Im Sommer lag der Baggersee näher, der war 3 km weg und way cooler. Vor allem passte keiner auf, was wir da so machten. Ich sage nur "Lagerfeuer"...
Ansonsten waren Wege niemals "zu weit", um sie nicht mit dem Rad zurücklegen zu können. Es war eher der eigene Aktions-Horizont, der sich mehr und mehr erweiterte.
Auf dem Weg zum Baggersee lag ein Truppenübunsplatz. Sylvesterböller musste ich niemals horten - dazu lag da viel zu viel Übungsmunition in blauen Plastikpatronen herum, dessen Pulver wir extrahierten, mit der Eisensäge...
Und auch so haben wir insgesamt im Wald und in der Heide jede Menge Hütten und Baumhäuser zusammengenagelt. Mein Vater hat ganz schön geflucht, weil anddauernd Hämmer, Sägen und Schaufeln fehlten.
Nägel waren Verbrauchsgut...

Wenn man nicht all zu viel Mist baute, und es in der Schule lief, war es einfach so, dass nach Schule und Hausaufgaben es "raus" ging und man eine Uhrzeit mitbekam. Was man machte, war "Vertrauenssache".
Ich kann mich nicht entsinnen, jemals mit dem Auto gebracht worden zu sein oder das gefragt wurde, was ich denn so machen würde oder wo ich gewesen wäre.
Und ich versuche, das bei meinen Kindern ähnlich zu halten. Die Zeiten haben sich geändert, was Verkehrsdichten und Sicherheit angeht und ich habe zwei Töchter, was einem das etwas schwerer macht.

Aber generell kann ich die "Kinder auf Fahrrädern" Jugend durchaus nachvollziehen. Wir hatten Freiheiten, die unglaublich sind, wenn man das "heute" betrachtet. Aber eben auch manche "Härten", weil die Kinder viel "nebenher" liefen und uns viel selbst überlassen wurde, solange keine Katastrophen entstanden.

Und die Fahrräder, die ich in der Zeit hatte, waren wirklich Schrott. Draht hält so gut wie Schrauben - jedenfalls eine Weile.

Normale Fahrradgeschwindigkeit bei Kindern ist übrigens 16-18 km. Wenn man Stoff gibt, kriegt man auch bis zu 25 km hin (eher 20), aber solche Sprints sind von kurzer Dauer.
Wenn man viel zur Spät zur Schule dran ist, kann das natürlich auch sein, dass man mal 5 km im Höchsttempo radelt, je nach Strenge des Rektors, der dann an der Tür steht.

PS: Geiles Thema!!! ach, damals.
« Letzte Änderung: 19.12.2023 | 14:37 von Boba Fett »
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Offline bolverk

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #28 am: 19.12.2023 | 14:45 »
Die Automobildichte war in den 80ern, auch in den 90ern weniger hoch. Ob die Leute weniger gerast sind oder allgemein vernünftiger gefahren sind, hängt vermutlich von der Gegend ab. Meiner Wahrnehmung nach ist das Fahrverhalten in den letzten Jahren eher besser geworden und die meisten Leute haben verstanden, dass man andere Leute auf Fahrrädern nicht einfach umfahren darf und dass die vielleicht sogar auch einen Grund und ein Recht haben, ebenfalls unterwegs zu sein. Andererseits habe ich den Eindruck, dass z.B. rote Ampeln erheblich weniger ernst genommen werden. Und generell ist die Verkehrslage wirklich unübersichtlich geworden, was auch mit größeren, wuchtigeren, gegenüber der Aussenwelt sehr effektiv isolierten Autos zu tun hat.
Stimmt schon, als Fahrradfahrer wurde man früher überhaupt nicht ernst genommen, wenn ich den Erzählungen meines Vaters Glauben schenken darf, der im Landkreis der erste Fahrradhelmträger und Rennradfahrer war (ich war der zweite HElmträger, gezwungenermaßen). Anfang der 90er wurden hier in der Nähe verschiedene Radwege angelegt, vorher ist man halt auf der Straße gefahren.

Vor unserem Haus ist eine beschissene Situation. 30er Zone, Wohnstraße in einem Provinzkaff, das hintere Ende der Straße ist befahrbar, aber so steil und führt in einer Schleife wieder zurück, dass dort niemand langfährt, also fast wie eine Sackgasse. Da gibt es keinen durchfahrtsverkehr. In jedem 2. Haus hier wohnen Kinder, aber einige Anlieger heizen durch, als wäre es eine Rennstrecke. Die Straße führt bergauf, nach dem ersten Drittel kommt eine steile 90°-Kurve, die man entweder langsamer im 2. Gang oder schneller im 3. Gang durchfahren kann. 9 von 10 Autofahrern entscheiden sich für den 3.

Vor dem Haus meiner Eltern war, als ich ein Kind war, ziemlich wenig los, weil parallel die Ortsdurchfahrt verlief. Wir hatten mehere Landwirtschaften in der Nachbarschaft, aber die Traktoren sind schon vor der Erfindung der 30er Zone sehr langsam dort durchgefahren.
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Offline Nazir ibn Stonewall

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #29 am: 19.12.2023 | 21:09 »
In den 80 / 90ern auf dem Dorf im hügeligen Weserbergland aufgewachsen.
Ich auch, aber unten an der Weser. Google sagt 3km zur Grundschule, das dürfte ne Viertelstunde gewesen sein, weil am Ende Berg hoch. ;)

Bin gerade mal die typischen und untypischen Strecken meiner Kindheit per Google-Map "abgefahren". Das Weiteste dürfte die kleine Radtour zu meinen Großeltern ins übernächste Dorf gewesen sein, da kann ich mich noch erinnern, dass das ein ziemlicher Akt war - und das war knapp über 6km.
Same, ungefähr 7 km, das kam mir schon eher lang vor.
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Offline Auribiel

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #30 am: 22.12.2023 | 02:10 »
Spannend. Gleich nachgefragt:

Die von euch, die diese klassischen ~3km zur Schule geradelt sind - wie lange wart ihr da so etwa unterwegs?

Für die 3 km so etwa 10 min (wenn nicht der Schaffner händisch die Schranke runterkurbelte, wenn man bissi zu spät losfuhr und nicht mehr vor dem Zug durchkam... XD)

Zitat
Und rund um die zarten 10 Jahre ohne Handy, gabs da keine Probleme mit der Aufsichtspflicht der Eltern, da alleine unterwegs zu sein?

Meine Mutter war eher überbesorgt im Gegensatz zu den Eltern mancher Nachbarskinder, aber spätestens nachdem wir in der 4. (?) Klasse den Fahrradführerschein gemacht hatten gab's da keine Probleme, wenn wir nach der Schule mit dem Rad losgezogen sind, haben ja alle so gemacht! Der Radius war ja mehr oder weniger begrenzt und wenn man in den nächsten Ort wollte, hat man das mit den Eltern abgesprochen. Und wenn doch mal was war, hat man von der Telefonzelle oder von einem Laden aus daheim angerufen. Wobei wir eigentlich nie Probleme mit runtergesprungener Kette oder Platten hatten (außer ein "Spaßvogel" in der Schule hat das Ventil aufgedreht oder die Reifen zerstochen, gnah! Dann hab ich das Rad auch zwei oder drei Mal herumtragen dürfen.)
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Offline General Kong

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #31 am: 22.12.2023 | 08:43 »
Spannend. Gleich nachgefragt:

Die von euch, die diese klassischen ~3km zur Schule geradelt sind - wie lange wart ihr da so etwa unterwegs?

Und rund um die zarten 10 Jahre ohne Handy, gabs da kein e Probleme mit der Aufsichtspflicht der Eltern, da alleine unterwegs zu sein?
:
Wie drollig! Man bekam halt gute Ratschläge mit auf den Weg („Pass auf!“) und eine Uhrzeit, zu der man wieder zuhause sein musste und ab!

Das Wunder der Erziehung ist, dass man die Kinder so aufzieht, dass sie sich an die Anweisungen halten auch wenn Mutti und Vati nicht ständig in Rufreichweite sind.
Erhöht auch die Selbstständigkeit, denn man MUSS Probleme in der Situation selber lösen, Risiken abwägen, auch mal einen Rückzieher machen.
Es gab eben kein Wunderdings in der Tasche, das mit einem Anruf die Kavallerie herbeizitiert oder den Muttikopter, der einen Heimfährt, wenn man „nicht mehr konnte“. Wir hatten bis 1983 gar kein Telefon! - Da war ich 13. War doof, ging aber.

(Berichtigt,da man mir mein wahres Alter eh nicht glauben würde ….)
« Letzte Änderung: 22.12.2023 | 10:45 von General Kong »
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Online Sashael

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #32 am: 22.12.2023 | 08:59 »
Wir hatten bis 1883 gar kein Telefon! - Da war ich 13. War doof, ging aber
Du bist 153 Jahre alt?  :o
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #33 am: 22.12.2023 | 09:10 »
Das macht die ausgewogene Bananendiät!
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Offline tartex

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #34 am: 22.12.2023 | 10:07 »
und was den Wald angeht: Die letzte Wolfssichtung war vor 14 Tagen, weniger als 15km entfernt.  :-\

Haha, wir haben suizidale Wolfsjungen fast direkt im Wohngebiet. Wieder junger Wolf bei Villach überfahren
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
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Offline Boba Fett

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #35 am: 22.12.2023 | 10:08 »
Wir hatten bis 1883 gar kein Telefon! - Da war ich 13. War doof, ging aber
Du bist 153 Jahre alt?  :o

Natürlich nicht. Er meinte 1893
Die ersten fernsprechnetze in Deutschland wurden doch erst 1881 aufgebaut.
Es wäre sehr unwahrscheinlich, dass seine Familie schon 2 Jahre danach ein Telefon bekam.
Seit 1883 wurden auch Telefonleitungen zwischen größeren Städten verlegt.
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Offline Feuersänger

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #36 am: 22.12.2023 | 10:16 »
Ja und? Dann waren die Kongs eben Early Adopter!
Und davor wurde einfach getrommelt.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline General Kong

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #37 am: 22.12.2023 | 10:49 »
Und gegröhlt. Man vergesse das Gröhlen nicht.
Auf kürzere Distanz (unter 2 km) kann auch mit Kot werfen, man muss aber den Wind beachten, sonst trifft die … Nachricht den Falschen.
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Offline sindar

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #38 am: 22.12.2023 | 15:23 »
Ich habe erst sehr spät radfahren gelernt (mit 9), habe aber von Anfang große Freude daran gehabt (das ist auch heute noch so :) ). Zum Gymnasium war der vernünftige Radweg ca. 6 km, Höhenunterschied was um die 100 m, das hat mir eher wenig ausgemacht; 'runter habe ich ca. 20 Minuten gebraucht (das hing auch davon ab, wann ich über die B27 kam, man mußte an einer saublöden Stelle links abbiegen, da bin ich manchmal 'ne ganze Weile gestanden), 'rauf etwas über eine halbe Stunde. Das war mit 12 aufwärts. Zu der Zeit habe auch ab und zu mal einen Ausflug in den Stromberg gemacht, Sonntag morgens um 5 los, um 10 zum Frühstück wieder daheim, da können auch mal 50 oder mehr Kilometer dabei gewesen sein. Die großen Ausflüge waren aber eher etwas später, so ab 15.
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Offline Lyris

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Re: Kinder auf Fahrrädern
« Antwort #39 am: 22.12.2023 | 17:56 »
Mein Schulweg ging es erst 13 Höhenmeter runter, dann 55 Höhenmeter rauf - auf 900 m Strecke.
Ich kann mich an keine einzige Straße bei uns im Dorf erinnern, die kein Gefälle hatte. Wir sind sogar im Winter teilweise auf den Fußwegen Schlitten gefahren.
Rad gefahren bin ich dagegen nicht sehr viel.  ::)
Glückskeks sagt: In jedem Moment mit ganzer Konzentration und aus vollem Herzen, jeden einzelnen Schritt zu tun - Das ist Glück.