Autor Thema: Reading Challenge 2024  (Gelesen 8872 mal)

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Offline KhornedBeef

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #50 am: 29.02.2024 | 15:23 »
Dracula Unredacted - Kenneth Hite und Gareth Ryder-Hanrahan

Aber ich breche es heute ab bzw. überfliege es. Aber nicht weil es nicht lesenswert wäre sondern weil es einfacher viel länger als das Original ist, und diese ganzen winzigen Notizen hat, und ich das nächste Buch nicht verschieben will.
« Letzte Änderung: 1.03.2024 | 13:04 von KhornedBeef »
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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #51 am: 1.03.2024 | 12:01 »
Aktuell bin ich ein bisschen auf dem Myranor- und Sudoku-Trip, was zu Lasten meiner Lesezeit geht. Aber ein bisschen was ist im Februar doch passiert:

  • Robert Corvus, Bernhard Hennen - Nordwärts (Phileasson 1). Eine 12-bändige Reihe mit 8600 Seiten insgesamt? Sowas muss ich doch gar nicht anfangen, oder? Naja, habe ich trotzdem mal. Und las sich auch ganz gut runter.
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  • Elezier Yudkowsky - A Girl Corrupted by the Internet is the Summoned Hero? Eigentlich kenne ich Yudkowsky ja als Rationalitäts-Blogger, aber in diesem Buch versucht er sich mal an einer Novelle in japanischem Stil. Erstaunlich gelungen, wie ich fand - humorvoll und mit gelegentlichen Seitenhieben auf das Thema "Determinismus vs. freier Wille".
    4 von 5 Sternen
  • Steven Pinker - Rationality. Ein Meisterwerk. Pinker skizziert nicht nur im Schnelldurchlauf die wichtigsten Disziplinen des rationalen Denkens, sondern zeigt vor allem auch viele Querverbindungen und Zusammenhänge auf, die selbst mir (der ich mich schon länger damit beschäftige) so nicht klar waren und für viele Aha-Momente gesorgt haben.
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« Letzte Änderung: 31.03.2024 | 16:09 von Weltengeist »
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #52 am: 2.03.2024 | 16:21 »
#13 Terry Pratchett - Wintersmith
#14 Terry Pratchett - Going Postal
#15 Terry Pratchett - Making Money
#16 Terry Pratchett - Raising Steam


Ok, genug Discworld fürs Erste ;-)

#17 A. Lee Martinez - Emperor Mollusk versus The Sinister Brain

Ok, das ist so ein bisschen weird. Sehr pulpig, aus der Perspektive des Molluskischen Ex-Herrschers über die Erde (vom Neptun, im Ruhestand). Amüsant zu lesen, flüssig geschrieben, kurzweilig, wenn auch eher schnelle denn tiefe Kost. Insgesamt ein vielversprechender Autor.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #53 am: 5.03.2024 | 20:22 »
Martinez  hat es mir derzeit angetan, recht kurzweilige, wenn auch nicht furchtbar tiefgreifende Unterhaltungsliteratur, immer mit nem leicht "weirden" Anstrich.

#18 A. Lee Martinez - Gil's All Fright Diner

Werwolf und Vampir vs. Kultisten und das Ende der Welt in einem US-Diner. Alles leicht weird, aber doch amüsant.

#19 A. Lee Martinez - Monster

Die üblich kurzweilige Martinez-Weirdness, dieses Mal im Genre der "Monsterjäger" (im weitesten Sinne).
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Infernal Teddy

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #54 am: 7.03.2024 | 21:35 »
Emperor Mollusk fand ich großartig, das muss ich irgendwann mal wieder lesen...
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Offline Sard

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #55 am: 9.03.2024 | 18:47 »
#8 Traumsaat von Severin Rast mit Oliver Hoffmann, Band 2 zur Trilogie "Hiobs Botschaft".
Die Geschichte wird sehr gut weitergeführt. Spannender und kurzweiliger Einblick in die Welt und das Setting von  Engel.
12 von 15 .

#9 Fegefeuer von Severin Rast mit Oliver Hoffmann, Band 3 zur Trilogie "Hiobs Botschaft".
Die Handlungsstränge werden spannend entwickelt, kommen aber vlt. etwas kurz, weil auch sehr viele Nebenstränge angespielt werden. Sehr gut um Ideen und ein Gefühl für das Setting und die Welt von Engel zu bekommen, aber zu kurz um der Vielzahl an Handlungsstränge gerecht zu werden. Sehr viele offene Enden, eigentlich gibt es mehr offene Enden als Abschlüsse. Dennoch gut und spannend geschrieben.
10 von 15 .
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Offline feonne

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #56 am: 11.03.2024 | 13:57 »
Umzugsstress bedingt ist weniger passiert als gehofft, aber mittlerweile habe ich

Dan Abnett - Nekropolis endlich beendet.
Zum Schluss hin war es doch eher zäh, alles in allem aber ganz gut, daher 3/5 Bolter.

Da mich das Wüstenfieber gepackt hat steht Brain Herbert/ Kevin J. Anderson - Butlers Djihad als nächstes an. Je nachdem wie gut das ist, will ich mich am chronologischen Lesen der Dune Reihe versuchen.

Ansonsten als Sachbuch angefangen habe ich zwischenzeitlich Christopher Clark - Die Schlafwandler, das ich wirklich als sehr interessant empfinde.

Offline Solzimer

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #57 am: 11.03.2024 | 16:32 »
Mein Ziel dieses Jahr ist es mindestens 12 Bücher zu lesen und gezielt an meinem Stapel der Schande zu arbeiten.

1. Lee Child - Größenwahn Die Hauptfigur Jack Reacher ist eine derart schlimme Mary Sue, dass ich es gehasst habe dieses Buch in Rekordzeit zu verschlingen. Irgendwie verblasste beim Lesen meine Liebe zu 80er-Actionfilmen.

2. Fjodor Dostojewski - Der Spieler Ein Klassiker, der 4 Umzüge mitmachte ohne je von mir gelesen zu werden. Ich fand es sehr unterhaltsam und kurzweilig.

3. Oscar Wilde - Das Gespenst von Canterville Noch ein Umzugsklassiker. Recht kurz, deswegen weiß ich garnicht ob man es zählen sollte. Auch sehr witzig.

Gerade am Lesen:
4. Lee Child - Ausgeliefert Zweiter Teil der ReacherMary Sue-Reihe. Er ist immer noch stärker, schneller und schlauer als alle Anderen. Es ist wirklich grauenhaft. Wird wohl ein Guilty Pleasure von mir werden ;D

Als nächstes vielleicht Dune, da mich auch das Wüstenfieber gepackt hat :)

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #58 am: 12.03.2024 | 19:20 »
#20 A. Lee Martinez - Helen and Troy's Epic Road Quest

Ein typischer Martinez, dieses Mal im Road "Movie" Genre, nur auf Urban Fantasy, mit Orks und anderen Fantasy-Völkern in der (fast) Jetzt-Zeit. Zwei Jugendliche Helden, eine auferlegte Quest, ein Road Trip. Wie üblich nicht tiefgreifend oder so, aber unterhaltsam.

#21 A. Lee Martinez - The Automatic Detective

Das Buch hat mich fast überrascht, ein Murderbot Roman zehn Jahre vor Murderbot Diaries, sowas. Wieder eine an Pulp Stories erinnernd, dieses Mal im hardboiled Detektiv Genre, mit viel Retro SciFi-Elementen und einem Murderbot als Detektiv in seinem erstem Fall. Rayguns, Mutanten, Jetpacks. Alles da. Und noch mehr. Auch wieder, amüsanter, unterhaltsamer Pulp.
« Letzte Änderung: 13.03.2024 | 18:56 von Irian »
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #59 am: 13.03.2024 | 18:56 »
#22 A. Lee Martinez - Chasing the Moon

Cosmic Horror trifft Wohngemeinschafts-Sitcom. Schwierig zu beschreiben, aber thematisch noch am meisten "weird" (was beim Autor was aussagt), der größere Plot ist dieses Mal arg zurückhaltend (und kommt ohne echte Bösewichte aus), der Großteil des Buches beschreibt das Leben mit dem unbegreifbaren und der Schwierigkeit, es davon abzuhalten, zu viele Pizzas zu essen.

Leider hab ich damit Martinez soweit durch, die reinen Fantasy-Geschichten reizen mich derzeit ned so sehr, thematisch, mal sehen, was als nächstes kommt.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Chronist

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #60 am: 13.03.2024 | 22:36 »
#4 Alan Garner: „Treacle Walker“ 3/5

Ein sehr kurzes Buch, aber für mich hat es nicht richtig funktioniert und länger gedauert als gedacht. Vielleicht lag es auch an der Übersetzung bzw. der gewollt eigentümlichen oder veralteten Sprache? („Geduld, mein amblyopischer Freund. Geduld.“ „Oh, hahaha. hihihi. Elefantenei in Rhabarberpipi.“). Viele Ideen, das Spiel mit Mythen und lokalen Sagen, ein Junge und ein Lumpensammler, Magie, lebendig werdende Comics der 50er Jahre - eigentlich sollte (wollte) ich das Buch mögen. Aber offensichtlich sind Denis Scheck und ich nicht immer einer Meinung bei Büchern. Der war von Treacle Walker begeistert.

#5 David Hair: „Die schwebende Zitadelle“ 4/5
Band 1 einer neuen Reihe. Ich fand „Die Brücke der Gezeiten“ vom ihm nicht schlecht - diese Reihe ist bislang nicht besonderes, aber gut lesbar. Fantasy mit Schwertern, Magie und Musketen. Ein böses Imperium, Freiheitskämpfer, Flüchtlinge, eine Schatzsuche mit unerwartetem Ende. Dabei eine Menge Klischees, aber erträglich. Nimmt zum Ende Fahrt auf und der Cliffhanger genügt, um den nächsten Band lesen zu wollen. Dazu muss er natürlich erst einmal erscheinen….
« Letzte Änderung: 25.03.2024 | 23:02 von Chronist »
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Offline Niniane

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #61 am: 24.03.2024 | 22:04 »
Damit ich meine Besprechungen nicht wieder am Ende des Jahres mache und dann nicht mehr schaffe 100 oder mehr Bücher zu besprechen, jetzt total crazy einfach mal mittendrin.

1. Die Bücher von Heather G. Harris
Ich bespreche jetzt nicht jedes einzelne, weil es sich sowieso um eine fortlaufende Reihe handelt (sowohl die einzelnen Bücher wie auch die Serien an sich). Es ist solide Urban Fantasy mit weiblichen Hauptfiguren (yay!), die leider manchmal etwas marysue-ig sind (nay…), allesamt lauter hübsche und kompetente Kerle an ihrer Seite haben (unter dem Drachenlord datet man nicht, wenn man eine übernatürliche Privatdetektivin mit lauter tollen Fähigkeiten ist) und sich trotzdem manchmal um Kopf und Kragen reden.
Es ist keine hohe Kunst, aber unglaublich lustig, sehr britisch und hin und wieder doch sehr ernst, das muss man der Autorin lassen, sie weiß, wann es Zeit ist, die flapsigen Sprüche einzupacken.
Ich hatte sehr viel Spaß und empfehle auch die erste Reihe mit der Privatdetektivin Jessica „Jinx“ Sharp, die es inzwischen auch auf Deutsch gibt (allerdings ist die Übersetzung wieder mehr so nay…).

2. Freya Dawn – A touch of dust and decay – Schattenseele
Ich hasse Dark Romance oder wie der Schmu heißt. Ich finde, der Trope „Es ist egal, ob er dich schlecht behandelt oder Leute umbringt, wenn er gut aussieht und gut im Bett ist“ wird momentan viel zu inflationär gebraucht, gerade in der YA-Fantasy. Ich dachte, dieses Buch wäre nicht so. Es war leider so, ich werde weder die Lebenszeit noch die 4,99 für das E-Book jemals wiederbekommen dafür, dass ich der toughen Studentin Willow dabei zugesehen habe, wie sie sich von einem miesen Typen die ganze Zeit rumschubsen lässt. Eigentlich ist er ja so sensibel und hatte eine schwere Kindheit, was ihn aber nicht davon abhält, sich wie der letzte A… zu benehmen. Leute, lest dieses Buch nicht. Und am besten auch keins der anderen Bücher dieser Machart. Achja, und der Trope kann auch mal langsam weg.
Achja, eine Story hatte das ganze auch noch, irgendwas mit einem Typen, der Leuten die Seelen klaut (übrigens nicht Willows "Love Interest", sondern ein Bösewicht mit Motivation, die aber in drei Zeilen abgehandelt wird. Klaut ja sonst Screentime von den beiden Hauptfiguren)
« Letzte Änderung: 24.03.2024 | 22:06 von Niniane »
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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #62 am: 25.03.2024 | 23:01 »
#6 Ruth Klüger: „weiter leben. Eine Jugend“ 5/5
Das Buch lag schon (zu) lange auf meinem Lesestapel - und eigentlich weiß ich nicht, was ich nun dazu schreiben soll. Vielleicht nur: Beindruckend!

Aus dem Klappentext: „Mit sieben Jahren durfte sie in ihrer Heimatstadt Wien auf keiner Parkbank mehr sitzen. Mit elf kam sie ins KZ. Ruth Klüger erzählt ihre Kindheit und Jugend. Mit unbestechlicher Klarheit und souveräner Menschlichkeit berichtet sie vom Grauen der Vernichtungslager und vom „weiter leben“.
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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #63 am: 26.03.2024 | 07:05 »
unter dem Drachenlord datet man nicht, wenn man eine übernatürliche Privatdetektivin mit lauter tollen Fähigkeiten ist

„Es ist egal, ob er dich schlecht behandelt oder Leute umbringt, wenn er gut aussieht und gut im Bett ist“

Alles wie im wirklichen Leben eben... >;D
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #64 am: 27.03.2024 | 13:26 »
#23 Frank Herbert - Dune

Warum wohl? Gutes Buch, leicht a-typische SciFi.

#24 Jodi Taylor - Just One Damned Thing After Another (The Chronicles of St Mary's #1)

Schlecht geschrieben, schlechtes Pacing, kaum entwickelte Charaktere, unglaubwürdiger Hintergrund und selbst der Sci-Fantasy-Aspekt ist schlecht ausgearbeitet, da hilft auch kein Suspension-Of-Disbelief mehr. Hab mich durchgequält, werde aber kaum noch nen Teil lesen.

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #65 am: 31.03.2024 | 16:13 »
Auch im März habe ich relativ wenig gelesen (manche hier haben TAGE, an denen sie soviel lesen wie ich in diesem MONAT):

  • Haruki Murakami - Die Ermordung des Commendatore 1. Mal einen Nobelpreiskandidaten zur Abwechslung. Liest sich auch ganz gut, ist aber leider nur Band 1 von 2 und für meinen Geschmack etwas zu langatmig ausgefallen.
    3 von 5 Sternen
  • Michael Schmidt-Salomon - Manifest des Evolutionären Humanismus. Die Grundidee (der Humanismus sollte endlich mal den Erkenntnisstand der Wissenschaften nach dem Jahr 1900 mit einbauen) gefällt mir gut, aber das Buch gefällt sich zu sehr im Religionsbashing und hat sonst nicht genug wissenschaftliches Fleisch auf den Knochen. Eher ein Ausgangspunkt zum Nachdenken als ein wirklich komplettes Manifest.
    3 von 5 Sternen
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Offline BBB

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #66 am: 31.03.2024 | 16:51 »
Tröste dich: Manche haben hier Tage, an denen sie so viel gelesen haben wie ich in einem JAHR ;)
Power Gamer: 33% Butt-Kicker: 21% Tactician: 67% Specialist: 42% Method Actor: 88% Storyteller: 75% Casual Gamer: 42%

Spielt zur Zeit: DSA Briefspiel, sowie 3-6 DSA Larps pro Jahr. Am Tisch: derzeit nix ;D

Würde gern spielen: Altered Carbon, Shadowrun, Cyberpunk, irgendetwas aus diesem Genre... außerdem The Witcher, Nesciamus, Vampire, ... irgendwas

Offline KhornedBeef

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #67 am: 1.04.2024 | 00:34 »
Dave Grohl - Der Storyteller (dt.)

Anekdoten aus seinem Leben (wer ihn nicht kennt, hält "Rockmusik" wohl für etwas mit Elvis beendet ist und dürfte auch nichts von der Lektüre haben). Wechselt viel zwischen "und dann lief ich Musiktitan* XY über den Weg und fragte mich wie das passieren konnte" und Tournostalgie, gibt aber auch eine eigene Perspektive auf Nirvana und plädiert fürs Eigensein. Angenehm bescheidener Typ.  Liest sich gut.

*NICHT Dieter Bohlen. Mehr so Paul McCartney.

The Moonpool von Merritt schaffe ich nicht, weil Buch verlegt. Begann aber okay.
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Offline Sard

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #68 am: 1.04.2024 | 10:53 »
#10 Die kalten Sterne von John Birmingham
Zu Beginn in jedem Kapitel ein neuer Handlungsstrang - das war mir fast zuviel und hatte was von einem "Splatter"-Roman. Ich war nach einem Drittel des Romans geneigt das Buch wegzulegen, nicht weil es langweilig geschrieben war, sondern weil mich dieses splatterhafte in der Regel nicht anspricht. Ich bin aber drangeblieben und irgendwie wurde es etwas besser, als die Einzelstrangerzählungen langsam zueinanderführten. Am Ende bleibt ein wilder Ritt, nicht uninteressant und streckenweise sogar fast gut, aber niemals langweilig. Leider auch ein sehr offenes Ende, dass nach einer Fortsetzung schreit, jedoch dann ohne mich - so weit geht es dann doch nicht. ;)
8 von 15 .

#11 Transit nach Scorpio - 1. Roman der Saga von Dray Prescot von Alan Burt Akers
NaJa - der Roman ist ein Kind der 70er. Alles andere als langatmig und dabei unfassbar oberflächlich und klescheetriefend. Aber auch bunt und vollgestopft mit Fantasy und eine Aneinanderreihung wilder Abenteuer. Es gibt nichts, was ABA sich nicht traut in den Eintopf zu werfen...
Wegen der Kürze der Bücher werde ich dennoch irgendwann Band 2 in die Leseagenda schieben.
Ein Groschenroman halt, aber warum auch nicht...
7 von 15
« Letzte Änderung: 1.04.2024 | 14:11 von Sard »
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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #69 am: 1.04.2024 | 17:41 »
#11 Transit nach Scorpio - 1. Roman der Saga von Dray Prescot von Alan Burt Akers
NaJa - der Roman ist ein Kind der 70er. Alles andere als langatmig und dabei unfassbar oberflächlich und klescheetriefend. Aber auch bunt und vollgestopft mit Fantasy und eine Aneinanderreihung wilder Abenteuer. Es gibt nichts, was ABA sich nicht traut in den Eintopf zu werfen...
Wegen der Kürze der Bücher werde ich dennoch irgendwann Band 2 in die Leseagenda schieben.
Ein Groschenroman halt, aber warum auch nicht...
7 von 15

Du bist schuld, dass ich das jetzt bestellt habe... ;)
(Das gleiche Buch gab's bei Amazon Marketplace einmal für 1,06 € und einmal für 70,72 €...)
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Offline Kurna

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #70 am: 1.04.2024 | 18:52 »
Welches davon hast du bestellt?  ~;D
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Offline Irian

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #71 am: 1.04.2024 | 18:58 »
#25 Timothy Zahn - Heir to the Empire (Star Wars: The Thrawn Trilogy #1)

Wollte schon länger mal ein wenig in Star Wars Legends rumlesen, mit seinen Höhen und Tiefen und die Thrawn Trilogie erschien wie ein guter Anfang. Liest sich tatsächlich recht nett, immerhin ist der Antagonist eine deutliche Verbesserung zum typischen imperialen Personal ;-)
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Offline Sard

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #72 am: 1.04.2024 | 18:59 »
 :muharhar:
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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #73 am: 1.04.2024 | 21:37 »
Welches davon hast du bestellt?  ~;D

Hab ich absichtlich nicht geschrieben, damit ihr euch das Hirn zermartern müsst und heute Nacht nicht schlafen könnt...
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Online Alter Weißer Pottwal

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Re: Reading Challenge 2024
« Antwort #74 am: 10.04.2024 | 10:39 »
#06. Isaac Asimov - Aurora oder der Aufbruch zu den Sternen

Hab jetzt fast drei Monate für das Buch gebraucht. Das lag aber daran, dass ich meiner Switch den Vorzug gegeben habe und wusste, dass ich bald viel Zug fahre und da dann viel Zeit zum Lesen haben werde  8)
"Aurora" ist ein würdiger Abschluss der Trilogie. Sehr interessant ist zu sehen, wie sehr sich Asimovs Stil in den knapp dreißig Jahren zwischen den ersten beiden und dem Abschlussband geändert hat. Zum Beispiel sind die ganzen religiösen Referenzen aus Band 1 verschwunden. Religion kommt gar nicht mehr vor.
Auch die Benennung der Roboter als "Boy" wird eindeutig negativ konnotiert.
Ob mir der Schluss und die Wendung darin gefallen hat
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
, kann ich noch nicht genau sagen. Aber auf jeden Fall werde ich den Foundation-Zyklus weiterlesen.

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« Letzte Änderung: 22.04.2024 | 11:52 von Alter Weißer Pottwal »
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leitet: Warhammer Fantasy 4