@Hasgar
Deine #1 und #3 sind identisch
Das "Gelingen" wird ja schließlich an irgendeinen Zielwert geknüpft sein.
Dass auch der Zauberer selber würfeln muss, ist dann sinnvoll, wenn es beim Würfeln besondere Ergebnisse gibt, insbesondere Patzer bei denen Schlimme Dinge passieren. Es wäre ja höchst einseitig, wenn jeder mit jeder Aktion Patzer riskiert, nur der Zauberer nicht.
Noch sinnvoller ist es allerdings, keine derartigen Patzer im System zu haben.
Ansonsten ist das mit dem wiederholbaren Rettungswurf schon ein Punkt. Aber theoretisch könnte man auch hier wieder den Spieß umdrehen: will der Zauberer sein Opfer gelähmt halten, muss er jede Runde neu darauf würfeln. Geht also alles.
In SR(alt) funktionieren beispielsweise viele Zauber so, dass der Zauberer mit seiner Hexerei-Fertigkeit gegen zB die Willenskraft des Ziels würfelt, und gleichzeitig das Ziel mit seiner Willenskraft gegen die Kraftstufe des Zaubers. Der Zauberer hat nur Erfolg, wenn er mindestens so viele Erfolge würfelt wie das Ziel. UND bei den richtig krassen Beherrschungszaubern muss er obendrein eine Anzahl NETTO-Erfolge gleich der Willenskraft des Ziels übrig behalten, sonst wirkt es nicht. Man hat da also einen Schwierigkeitsgradienten, der sich nur schwer oder gar nicht darstellen ließe wenn nur eine Seite gegen einen fixen Wert würfelt.
in den meisten Genres mit real existierender Magie ist ja so was wie "In 30% aller Zauberversuche passiert einfach gar nix" eigentlich von vornherein eher kein Ding.
*weint auf Aventurisch*