Handbücher waren damals super, um sich im Zug auf der Heimfahrt vom Mediamarkt schon mal mit dem Spiel zu beschäftigen. Zum Teil waren die wirklich umfangreich und aufwendig gestaltet. Mein Lieblingshandbuch war damals das von Die Fugger II. Es war nicht nur hochwertig verarbeitet, sondern der Inhalt war spannend geschrieben und verpackte Spieltipps in fiktive Briefe eines Beispiel-Charakters. Seit ich meine Spiele nicht mehr mit dem Zug nach Hause bringen muss, hat mein Interesse an Handbüchern zugegebenermaßen auch nachgelassen.
Was die Schwierigkeit angeht, kommt es heute stark auf das Genre an, finde ich. Schwierige Spiele ist praktisch ein (oder mehrere) eigenes Genre: Soulslikes, Roguelikes etc.
Es wurde ja oben zum Teil beklagt, dass einige alte Spiele einen spät im Spiel unerwartet für ein Versäumnis zu Beginn des Spiels bestrafen. In (relativ) modernen Spielen wie Long Live the Queen kommt das ja durchaus auch vor. Allerdings sind die dann eben auch darauf ausgelegt, dass man bei mehrmaligem durchspielen nach und nach herausfindet, welche Gelegenheiten man verpassen kann und wie man sich vor verschiedenen Gefahren schützen kann. Außerdem gibt es verschiedene Achievements und Artworks, die man sammeln kann, indem man das Spiel auf verschiedene Arten beendet (egal ob erfolgreich oder nicht).