In meiner Gruppe wurden Gefolgsleute auch gerne ignoriert. Witzigerweise sidn sie erst bei Savage Worlds auf den Geschmack gekommen - auch, was Mietlinge angeht.
Der Unterschied: Gefolgsleute sind praktisch Teil des Charakters und diesem treu (siehe aber: Moralregeln). So etwas wie Watson zu Sherlock Holmes, Tonto zum Lone Ranger, Robin zu Batman. Sie haben Charakter, sind aber immer zur Stelle.
Mietlinge machen das nur für Geld und meist eher nicht für lange Dauer. Das sind dann Führer durch die Wildnis, Bewaffnete, Fackelträger, Schatztruhenschlepper usw.
Der Trick ist: Die Spieler müssen merken, dass es mit Gefolgsleuten besser geht als ohne. Sie müssen nützen. Und der Aufwand muss händelbar bleiben.
Das geht mit Mietlingen in unteren Stuffen besser (gut, Schätzeschlepper braucht man immer, aber Söldner mit THAC0 19, RK 5 und 1w8 TP sind halt gehen Kobolde und Orks super, in hohen Stufen treffen die aber nichts mehr und sind in der zweiten Runde alle tot), aber Gefolgsleute, die über Stufen in Charakterklasen verfügen udn darin steigen, sind auch in hohen Stufen gut zu gebrauchen.
Wie SaWo sind OSR-Systeme da leichter zu verwalten als z.B. Runequest oder D&D 3.5 (D&D 5 sollte auch lecht sein).