Macht zum Rollenspiel meines Erachtens alles keinen Unterschied. Diese Settings sind alle nicht so, dass du bestimmte Sachen definitiv nicht tun kannst oder sie tun anders tun sollst, als du sie von dir aus tätest.
Ein paar andere Spielwelten, woran man sehen kann, was ich meine.
In Agone ist dein Charakter um die 50. Du bist eine einflussreiche Persönlichkeit. Du wirst in den Geheimkult einer Gottheit eingeführt, um die böse Gottheit zu bekämpfen. Die Welt wird von den vier Jahreszeiten beherrscht und jede Jahreszeit hat drei Fantasyvölker, aber Les Automins wurden von der bösen Gottheit verführt. Du hast keine Elfen, kannst aber Riesen und Heinzelmännchen spielen.
In Ars Magica spielst du einen Magierkonvent. Die Gruppe arbeitet nicht nur die Magier, sondern auch die Mitarbeiter aus. Das Spiel geht um die Weiterenwicklung des Konvents. Ihr seid alle Menschen. Die Welt ist das europäische Hochmittelalter, keine Second World Fantasy.
Die Werke, die du aufgeführt hast sind alle Kitchensink Fantasy. Das macht sie eben massentauglich. Da kann jede Gruppe reinlegen, was sie möchte. Die Bildsprache ist in den Publikationen ein bisschen anders, aber die guckt man am Spieltisch wahrscheinlich nicht so häufig an. Die Ortsnamen sind anders, klar. Wenn du aber eine Gruppe hast, wo alle die Länder und Regionen aus dem Kopf aufzählen können, hast du eine Ausnahmerunde.
Wenn du die orginalen Regelwerkte benutzt, hast du in DSA Regeln für spezifisch elfische Zaubersänge, und auf Lorakis die Regeln, um diese Wolflinge zu spielen, aber die benutzt du ja nicht. Also das, was aus Sicht von Charakter-Spielenden den echten Unterschied macht, hast du nivelliert.
Also nimm, was dich irgendwie anspricht, und mach dein Dring draus. Ich nehme
gern dies.