Autor Thema: The Acolyte  (Gelesen 18673 mal)

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Offline Alexandro

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Re: The Acolyte
« Antwort #250 am: 28.07.2024 | 19:04 »
Ja, deswegen sind diese Actionfilme für Frauen ja auch alle so "Quotenknaller".
Nichtmal Frauen wollen sich das statistik-erwiesen anschauen.

Du würdest also argumentieren, dass Filme wie "Atomic Blonde" oder "Kill Bill" keine Actionfilme für Frauen sind?
Woran machst du das fest?
Ist das so eine Milchmädchenrechnung, nach welcher erfolglose Filme im nachhinein als "für Frauen" oder "für Diversität" deklariert werden, nach sich willkürlich ändernden Kriterien (da es keinen objektiven Unterschied zwischen "Atomic Blonde" und z.B. "Charlies Angels (2019)" gibt)?

Zitat
Wenn das so ne "du hast halt ne bestimmten Geschmack, aber der Großteil ist nicht so" -Nummer werden soll, dann denke ich, dass die Statistik wie oben geschrieben da deutlich eine andere Sprache spricht.

Es gibt Filme/Serien die halt Zielgruppen erschließen, die durch den "Massengeschmack" nicht angesprochen werden.
Wenn man danach geht "Was verkauft sich am Besten", dann gibt es keinen Grund Filme wie "Planet Terror" zu drehen, dann dreht man lieber die x-te romantische Liebeskomödie mit Tom Hanks und Meg Ryan, dadurch macht man viel mehr Geld.
Aber: durch Filme wie Planet Terror werden Leute ins Kino gelockt, welche durch eine Meg Hanks RomCom nicht gelockt werden würden, daher lohnt es sich durchaus (die Zielgruppe ist zwar kleiner, aber es ist eine andere Zielgruppe).

Genauso wie durch Andor und The Acolyte halt Leute angesprochen werden, welche nicht schon wieder den selben SW-Aufguss sehen wollen, sondern bereit für was neues sind.
« Letzte Änderung: 8.08.2024 | 21:06 von Alexandro »
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: The Acolyte
« Antwort #251 am: 28.07.2024 | 19:38 »
Du würdest also argumentieren, dass Filme wie "Atomic Blonde" oder "Kill Bill" keine Actionfilme für Frauen sind?
Woran machst du das fest?
Ist das so eine Milchmädchenrechnung von windigen Bauernfängern, nach welcher erfolglose Filme im nachhinein als "für Frauen" oder "für Diversität" deklariert werden (obwohl es keinen objektiven Unterschied zwischen "Atomic Blonde" und z.B. "Charlies Angels (2019)" gibt)?
Sagen wir mal so keiner dieser Filme hat ein besonders großen Budget, oder ein Block Buster mäßiges Box Office, selbst Kill Bill ist da noch ziemlich weit einem Bond, Mission Impossible oder "The Fast and the Fourious" Film weg.

Bei Charlies Angeles war es auch nicht erst hinterher, da haben mWn auch die Macher vorher in Interviews gesagt das sie einen Action Film für Junge Frauen und Mädchen machen.

Wenn man danach geht "Was verkauft sich am Besten", dann gibt es keinen Grund Filme wie "Planet Terror" zu drehen, dann dreht man lieber die x-te romantische Liebeskomödie mit Tom Hanks und Meg Ryan, dadurch macht man viel mehr Geld.
Auch "Planet Terror" ist ein Lowbudget Film und hat zumindest im Kino die Kosten nicht wieder rein geholt.
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 19:41 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Offline Grubentroll

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Re: The Acolyte
« Antwort #252 am: 28.07.2024 | 19:45 »
Du würdest also argumentieren, dass Filme wie "Atomic Blonde" oder "Kill Bill" keine Actionfilme für Frauen sind?
Woran machst du das fest?
Ist das so eine Milchmädchenrechnung von windigen Bauernfängern, nach welcher erfolglose Filme im nachhinein als "für Frauen" oder "für Diversität" deklariert werden (obwohl es keinen objektiven Unterschied zwischen "Atomic Blonde" und z.B. "Charlies Angels (2019)" gibt)?

Es gibt Filme/Serien die halt Zielgruppen erschließen, die durch den "Massengeschmack" nicht angesprochen werden.
Wenn man danach geht "Was verkauft sich am Besten", dann gibt es keinen Grund Filme wie "Planet Terror" zu drehen, dann dreht man lieber die x-te romantische Liebeskomödie mit Tom Hanks und Meg Ryan, dadurch macht man viel mehr Geld.
Aber: durch Filme wie Planet Terror werden Leute ins Kino gelockt, welche durch eine Meg Hanks RomCom nicht gelockt werden würden, daher lohnt es sich durchaus (die Zielgruppe ist zwar kleiner, aber es ist eine andere Zielgruppe).

Genauso wie durch Andor und The Acolyte halt Leute angesprochen werden, welche nicht schon wieder den selben SW-Aufguss sehen wollen, sondern bereit für was neues sind.

Ganz abseits vom Finanziellen, ich sehe hier die Malaise da drin, dass es nicht mal eine Zielgruppe für diese Filme gibt.
Selbst Frauen finden diese Filme furchtbar und schauen sich lieber was "mit richtigen Kerlen" an statt ner abgemagerten Kristen Stewart die so tut als könnte sie es mit Typen aufnehmen die 3 Mal so schwer sind wie sie.

Ich weiß nicht für wen diese Filme gemacht werden, außer vielleicht für dich... :D
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 19:47 von Grubentroll »

Offline Grubentroll

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Re: The Acolyte
« Antwort #253 am: 28.07.2024 | 19:51 »
von windigen Bauernfängern, nach welcher erfolglose Filme im nachhinein als "für Frauen" oder "für Diversität" deklariert werden (obwohl es keinen objektiven Unterschied zwischen "Atomic Blonde" und z.B. "Charlies Angels (2019)" gibt)?

Ich fände es übrigens gut, wenn wir hier halbwegs erwachsen objektiv diskutieren könnten ohne gleich hier wieder das politische Gesichtsklatschen abziehen zu müssen.

Wenn jetzt hier jeder anfängt Youtube-Videos von Leuten zu posten die die eigene Meinung unterstützen und anfangen die Gegenseite herabzuwürdigen und zu beleidigen, dann können wir die Diskussion auch gleich sein lassen.
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 19:53 von Grubentroll »

Offline Alexandro

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Re: The Acolyte
« Antwort #254 am: 28.07.2024 | 20:09 »
Finde ich fragwürdig, nachdem du mit sowas ankommst...
Ich weiß nicht für wen diese Filme gemacht werden, außer vielleicht für dich... :D
also quasi dem rhetorischen Äquivalent eines "deine Mudda" (ich bin ja bei weitem nicht der einzige, welcher Acolyte gelobt hat, daher ist der Kommentar ziemlich daneben) ...plötzlich die "civility"-Karte zu ziehen .

Ich wäre generell für einen höflichen Umgangston unter den Diskussionsteilnehmenden hier im Forum, allerdings finde ich es etwas befremdlich, wenn man sich in einer derart überhöhten Weise mit YT-Personen eines bestimmten "Lagers" identifiziert, dass eine Widerlegung der Betrugsmaschen und wirren Behauptungen dieser YT-Personen als persönlicher Angriff gewertet wird.

(btw, ich bezweifle, dass eine signifikante Anzahl Frauen in Actionfilme alá "Expendables" oder "Fast & Furious" gehen, wenn sie nicht dazu gezwungen werden)
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 20:47 von Alexandro »
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Offline Darius der Duellant

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Re: The Acolyte
« Antwort #255 am: 28.07.2024 | 20:50 »
obwohl es keinen objektiven Unterschied zwischen "Atomic Blonde" und z.B. "Charlies Angels (2019)" gibt)?


Objektivität, lol.
Mal wild in den Raum gestellt: Atomic Blonde lief gut weil er eine klassisch attraktive (holt Männer ab), glaubwürdig starke Frau, d.h. nachvollziehbar in dem was sie macht  Frau (holt Frauen ab und verschreckt Männer nicht) in nem klassischen Actionplot mit ein paar Wendungen präsentiert, der gar nicht erst versucht aktuelle politismen aufzugreifen und zudem ein frisches Franchise aufmacht.
Dem gegenüber hast du einen Film der sich in endlose Neuauflagen einreiht und wo direkt der erste zitierte Kritikpunkt bei Wikipedia von Kritikern ist "der Film ist langweilig bzw. lahm".


Hmmm, ja woran die Unterschiedlichen Erfolge wohl liegen könnten...

Zitat

Genauso wie durch Andor und The Acolyte halt Leute angesprochen werden, welche nicht schon wieder den selben SW-Aufguss sehen wollen, sondern bereit für was neues sind.

Soweit korrekt, nur muss die Serie dann halt auch liefern und das tat The Acolyte in den Augen der Mehrheit wohl nicht.

Finde ich witzig, nachdem du mit sowas ankommst...also quasi dem rhetorischen Äquivalent eines "deine Mudda"...plötzlich die "civility"-Karte zu ziehen (ich bin ja nicht der einzige, welcher Acolyte gelobt hat).


Und witzig das du genau wie manche(!) andere Lobende Hierzuforum es nicht schaffst die Serie zu verteidigen ohne direkt in die politbashing Schiene abzugleiten. Da denkt man sich dann seinen Teil.
Es ist aber schon witzig wenn entweder die sprichwörtliche oder buchstäbliche N-Wort Karte gezogen wird, um das Bewertungsergebniss der einen Serie im Vergleich zu einer anderen zu erklären (Acolyte vs Ahsoka), wenn faktisch beide Serien für die Hypothetische Hatergruppe komplett inakzeptabel sind und sich diesbezüglich (!) nur in irrelevanten Nuancen Unterscheiden.

Ich empfehle es mal mit okham's Razor: Wenn eine große Menge an Personen über klassische Zielgruppengrenzen hinweg etwas als Grütze bezeichnet, ist das dann wahrscheinlich auch einfach Grütze und keine Verschwörung von linken/rechten/biblibops, die sich genau auf diese eine Serie eingeschossen haben und den in die gleiche Richtung schießenden Kram aus dem gleichen Franchise ignorieren.
Und klar gibt es auch für Grütze eine Zielgruppe. Es schauen genug Leute die Sachsenklinik oder Rosamunde Pilcher und fühlen sich davon wunderbar unterhalten. Gut werden die dadurch aber nicht.


Ich fände es übrigens gut, wenn wir hier halbwegs erwachsen objektiv diskutieren könnten ohne gleich hier wieder das politische Gesichtsklatschen abziehen zu müssen.


Wenn einem die Argumente ausgehen muss man halt auf die Schiene ausweichen von der man weiß dass da Gegenüber sie nicht diskutieren kann, da es die Forenregeln verbieten. Sieh es als weiße Flagge der anderen Seite.
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 21:06 von Darius der Duellant »
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Offline Alexandro

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Re: The Acolyte
« Antwort #256 am: 28.07.2024 | 22:27 »
[...]klassisch attraktive [...] glaubwürdig [...] (holt Frauen ab und verschreckt Männer nicht)
[...]"der Film ist langweilig bzw. lahm".

Also wenn das für dich "objektive" Unterschiede sind, dann kann ich darauf nur antworten:
Zitat
Objektivität, lol.

Zitat
der gar nicht erst versucht aktuelle politismen aufzugreifen und zudem ein frisches Franchise aufmacht.

Der Film basiert auf einem etablierten Comic, ist also kein frischer Stoff (und schon gar kein Franchise).
Und ich würde gerne wissen, welche Politismen "Charlies Angels (2019)" denn angeblich aufgreift. Der Film ist einfach nur ein relativ geradliniger Actionplot, bei dem die Hauptdarsteller halt zufällig weiblich sind, mehr nicht.

Zitat
Und witzig das du genau wie manche(!) andere Lobende Hierzuforum es nicht schaffst die Serie zu verteidigen ohne direkt in die politbashing Schiene abzugleiten.

Wo habe ich politisiert? Ich habe dargelegt, dass ich gewisse Argumente für intellektuell unredlich halte, mehr nicht.
Du warst derjenige, der hier von "Politisierungen" anfängt und irgendwelche Phantom-N-Wörter (welcher kein einziger User hier verwendet hat) zusammenphantasierst, um zu versuchen dich damit gegen Kritik zu immunisieren.

Wenn jemand Kritik an der Serie hat, dann kann jedey die gerne äußern, sollte allerdings auch darauf vorbereitet sein, dass möglicherweise nicht jedey hier mit diesen höchst emotionalisierten Geschmacksurteilen ("langweilig", "unsympathisch", "nur um [X] abzuhaken" oder auch ein Haufen von "bandwagon fallacies", "hasty generalizations, "Texas sharpshooters" und anderen) übereinstimmt.

Zitat
Und klar gibt es auch für Grütze eine Zielgruppe. Es schauen genug Leute die Sachsenklinik oder Rosamunde Pilcher und fühlen sich davon wunderbar unterhalten. Gut werden die dadurch aber nicht.

Aber auch nicht (objektiv) schlecht. Diese Sachen sind für eine bestimmte Zielgruppe geschrieben, zu der du nicht gehörst (und ich auch nicht). Aber im Gegensatz zu dir kann ich akzeptieren, dass bestimmte Sachen nicht für mich gedacht sind, und versuche nicht daraus (objektive) Mängel abzuleiten.  :D
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 23:06 von Alexandro »
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Offline Zed

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Re: The Acolyte
« Antwort #257 am: 28.07.2024 | 22:58 »
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Offline Darius der Duellant

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Re: The Acolyte
« Antwort #258 am: 28.07.2024 | 23:29 »
@Alexandro:

Atomic Blonde ist im Kino frisches Material, Charlies Engel sind es nicht. Da kann man auch selbst drauf kommen.
Oder man spielt halt Wortvedreherspielchen.

Und wenn du, Alexandro, irgendwo wegdiskutieren willst dass die Darstellerin von Atomic Blonde (Frau, schlank, Blond, weiss) nicht ganz objektiv dem üblichen Westlichen Schönheitsideal entspricht, empfehle ich einen Ausbruch aus der eigenen Filterblase.
Die Filmsynopsis von den 3 Engeln kann sich jeder ansehen und dann selbst entscheiden wie er da einordnet. Das "Muh Klima" in der Actionfilmzielgruppe nicht das aller attraktivste Plotzugpferd ist, halte ich aber für keine kontroverse These.

Bevor du dich zu Thesen wie "kein einziger User" versteigst empfehle ich die letzten Seiten des Themas mal durchzublättern, insbesondere Seite 9

Wo du politisierst?
Bei der politischen YouTube-Rotze inklusive Kommentaren wie "Bauernfängerei" die du trotz Modansage ins Thema packst, gepaart mit dem Unwillen zu akzeptieren dass Schrott eben auch als Schrott bewertet wird.
Du kannst natürlich den maximalrelativistischen Weg gehen und sagen dass das alles nur Geschmacksfragen sind, aber damit stehst du eher alleine auf weiter Flur. Ein verbrannter Burger schmeckt nicht nur anders sondern im Vergleich zu einem normalen auch einfach schlecht.
Du kannst auch Spaß daran haben ein Rad mit 8-eckigen Reifen zu fahren. Ist mechanisch nur trotzdem schlechter als ein runder Reifen und darum macht es im Normalfall niemand.
Dein letzter Satz subsumiert deine Diskussionsweise auch perfekt, man muss dem Gegenüber immer was unterstellen, anders geht's nicht.
Es gibt mannigfaltig gute Dinge die ich NICHT mag (die Diskussion gab's hier ja auch schon oft genug), das ändert nichts daran dass diverse Dinge die ich nicht mag (Sachsenklinik, The Acolyte) und sicher auch diverse an denen ich Spaß habe, enfach schlecht gemacht sind, unabhängig davon ob sich jemand davon unterhalten fühlt.
Bloß weil dir etwas gefällt ist es halt nicht automatisch nicht kacke, aber um sich das einzugestehen fehlt so einigen offensichtlich die Resolutheit.
Stattdessen muss man dann mit immer verzweifelteren Mitteln (sei es nun Politisierung oder Relativismus) den anderen Unterstellen dass sie gar nicht Recht haben können.


Zed: niemand braucht oder interessiert deine versuchte Hinterbankmoderation, überlass das den Leuten die den Job hier innehaben.

Wenn du nach mehreren fetten blauen Moderationsanweisungen  auf den letzten Seiten die sich zum Teil EXPLIZIT auf das Politikthema beziehen der Meinung bist, dass da nicht abgeglitten wurde, ist das maximal deine subjektive Meinung aber ganz objektiv nicht mit derjenigen der Moderation (und einigen Nutzern) kongruent.
Darüber hinaus finde ich es massivst amüsant wenn jemand der so oft von "Belegen" redet, seine These dass The Acolyte gar nicht schlecht lief mit Zahlen belegt die direkt auf den ersten Blick angeben, nur bis zur dritten Folge zu gehen (welche oh Wunder auch die mit der schlechtesten Bewertung ist).
Auf die Gesamtstaffel und Aufrufe betrachtet ist das hingegen die am zeitschlechtesten laufende Serie des jüngeren SW Serienversum (keine Filme, kein Animationskram).
So viel zum Thema "belegte Aussagen".


Edith: Link nachgereicht:
https://screenrant.com/star-wars-the-acolyte-success-viewership-rotten-tomatoes/#:~:text=Nielsen's%20viewership%20data%20shows%20The,names%20for%20the%20franchise's%20growth.

Ganz unten im Link ist ne Tabelle, die beziehen sich auf Nielsen als Quelle. Rest vom Link ist inhaltlich nicht relevant für die Zahlen
« Letzte Änderung: 28.07.2024 | 23:44 von Darius der Duellant »
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Offline Alexandro

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Re: The Acolyte
« Antwort #259 am: 29.07.2024 | 00:54 »
Und wenn du, Alexandro, irgendwo wegdiskutieren willst dass die Darstellerin von Atomic Blonde (Frau, schlank, Blond, weiss) nicht ganz objektiv dem üblichen Westlichen Schönheitsideal entspricht, empfehle ich einen Ausbruch aus der eigenen Filterblase.
Die Filmsynopsis von den 3 Engeln kann sich jeder ansehen und dann selbst entscheiden wie er da einordnet. Das "Muh Klima" in der Actionfilmzielgruppe nicht das aller attraktivste Plotzugpferd ist, halte ich aber für keine kontroverse These.

So wie "Muh War on Terror ist scheiße" (Planet Terror) oder "Muh Blutdiamanten" (Die another day)? In diesen beiden Fällen hatte die Action-Zielgruppe kein Problem mit einem kleinen Schuss Politik in ihrem Actionfilm. Das Klima-Thema ist halt ein Aufhänger um einen MacGuffin zu etablieren, um den sich dann ein normaler und recht geradliniger Actionplot entspinnt. Wer damit ein Problem hat, der muss wirklich extrem wehleidig sein, um sich daran zu stören.

Zur Problematik des "westlichen Schönheitsideals" (bzw. warum von Frauen eher erwartet wird, diesem nebulösen Konzept zu entsprechen) sage ich nichts, da gibt es zuviel gequirlte Scheiße zu widerlegen, und das gehört hier nicht hin.

Zitat
Bei der politischen YouTube-Rotze

Das verlinkte Video ist recht sachlich (auf jeden Fall sachlicher als die hysterisch kreischenden Kreissägen, die Prisma auf Seite 9 kommentarlos in den Thread pfeffert) und erklärt eine gewisse Argumentationsstrategie. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe es praktischerweise sogar zusammengefasst, damit man nicht das Video schauen muss, wenn man das nicht will.
 
Den
Zitat
Unwillen zu akzeptieren dass Schrott eben auch als Schrott bewertet wird.
sehe ich bei dir, wenn du die (imo berechtigte) Kritik (z.B. durch Runenstahl) an dem von Prisma verlinkten Videos, als "oh nein, die bezeichnen uns alle als N-Wort" umdeutest.
« Letzte Änderung: 29.07.2024 | 01:47 von Alexandro »
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Offline Xemides

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Re: The Acolyte
« Antwort #260 am: 29.07.2024 | 05:04 »
Bin zwar kein Mod, aber wie wäre es mit Back to topic ?
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Offline Sashael

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Re: The Acolyte
« Antwort #261 am: 29.07.2024 | 05:11 »
Darüber hinaus finde ich es massivst amüsant wenn jemand der so oft von "Belegen" redet, seine These dass The Acolyte gar nicht schlecht lief mit Zahlen belegt die direkt auf den ersten Blick angeben, nur bis zur dritten Folge zu gehen (welche oh Wunder auch die mit der schlechtesten Bewertung ist).
Auf die Gesamtstaffel und Aufrufe betrachtet ist das hingegen die am zeitschlechtesten laufende Serie des jüngeren SW Serienversum (keine Filme, kein Animationskram).
So viel zum Thema "belegte Aussagen".


Edith: Link nachgereicht:
https://screenrant.com/star-wars-the-acolyte-success-viewership-rotten-tomatoes/#:~:text=Nielsen's%20viewership%20data%20shows%20The,names%20for%20the%20franchise's%20growth.

Ganz unten im Link ist ne Tabelle, die beziehen sich auf Nielsen als Quelle. Rest vom Link ist inhaltlich nicht relevant für die Zahlen
Ich empfehle dir DRINGEND, den Rest anzusehen.
Der ist nämlich EXTREM wichtig, um die Zahlen einzuordnen und widerspricht deiner Argumentation, dass The Acolyte von den allermeisten als schlecht angesehen wird. Er bringt mehrmals an, dass die Serie unter massiven(!) Reviewbombings leidet und die Zahlen auf den Kritikportalen für'n A.... sind.

Er zieht Vergleiche mit den erfolgreichen Serien und zeigt, dass diese allesamt auf bestehenden Charakteren aufbauen und damit bereits per se eine bessere Basis für die Zuschauerzahlen haben.

Die nach deiner Argumentation einzige schlechtere Serie ist ANDOR, die trotz der schlechtesten Zuschauerzahlen hier und anderswo als eine der (die?) beste Star Wars Serie bezeichnet wird.

Dass Book of Boba Fett bessere Zahlen hat, ist kein Wunder. Ich habe mich auf die Serie gefreut wie ein Schneekönig und ich bin von keiner Serie dermaßen enttäuscht worden. Mieses Casting des Protagonisten, weil 20 Jahre zu alt. Miese Story, weil komplett wirrer Quatsch von einem weichgespülten politisch korrekten Boba Fett, der statt "Harter Kopfgeldjäger" jetzt einen auf "Der total nette Schutzgeldeintreiber von nebenan" macht. Miese Entwicklung, weil die Story im Endeffekt von einem Charakter aus einer anderen Serie gerettet wurde und Boba Fett ohne den Mandalorian einfach ganz sang- und klanglos untergegangen wäre, was ein Armutszeugnis für den berühmtesten Kopfgeldjäger des SW Franchise darstellt.

Ich habe hier auch niemanden über die Serie jubeln hören. Und trotzdem hat die Serie deutlich mehr Views gehabt. Weil sie eben mit einem Highlight des Franchise geworben hat.
Das Gleiche gilt für Obi-Wan, wo jemand die  Serie auf einen 2-Stunden-Film zusammengeschnitten hat, der dann wohl deutlich anschaubarer sei. Denn die Serie fühlt sich an wie eine Fillerszene nach der anderen, hat keine Spannung, weil es bereits klar ist, dass die Protagonisten heil.aus der Sache rauskommen und die Serie keinerlei Anstrengungen unternimmt, eine andere Form von Bedrohung aufzubauen als das Leben und die Gesundheit der Protagonisten zu bedrohen, die ganz objektiv 100% Plotarmor tragen.

Boba Fett und Obi-Wan locken mehr Zuschauer vor den Bildschirm als frische Charaktere aus einem bisher komplett unbestimmten Zeitalter im SW Universum, von denen aber (zunächst) niemand Plotarmor trägt? Was für eine Überraschung. Nicht.

Ich finde es merkwürdig, dass du darauf bestehst, dass The Acolyte objektiv total mies gewesen wäre, weil das ja auch die Zahlen beweisen würden, obwohl sie das laut DEINEM Link genau nicht tun.

Zahlen bedeuten ohne Kontext gar nichts und du ignorierst den Kontext komplett.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Zed

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Re: The Acolyte
« Antwort #262 am: 29.07.2024 | 08:13 »
Wenn Deine Zusammenfassung von Darius’ Quelle stimmt, Sashael, (was ich noch nicht nachvollziehen kann, weil ich die Quelle noch nicht nachrecherchiert habe), dann würde ich jetzt ein „Oh, dann habe ich die Sache bislang falsch gesehen, danke!“ erwarten oder eine noch seriösere Quelle, die Screenrant widerlegt.

Bin gespannt.

Offline Darius der Duellant

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Re: The Acolyte
« Antwort #263 am: 29.07.2024 | 09:00 »
Ich empfehle dir DRINGEND, den Rest anzusehen.
Der ist nämlich EXTREM wichtig, um die Zahlen einzuordnen und widerspricht deiner Argumentation, dass The Acolyte von den allermeisten als schlecht angesehen wird. Er bringt mehrmals an, dass die Serie unter massiven(!) Reviewbombings leidet und die Zahlen auf den Kritikportalen für'n A.... sind.

Er zieht Vergleiche mit den erfolgreichen Serien und zeigt, dass diese allesamt auf bestehenden Charakteren aufbauen und damit bereits per se eine bessere Basis für die Zuschauerzahlen haben.

Die nach deiner Argumentation einzige schlechtere Serie ist ANDOR, die trotz der schlechtesten Zuschauerzahlen hier und anderswo als eine der (die?) beste Star Wars Serie bezeichnet wird.

Dass Book of Boba Fett bessere Zahlen hat, ist kein Wunder. Ich habe mich auf die Serie gefreut wie ein Schneekönig und ich bin von keiner Serie dermaßen enttäuscht worden. Mieses Casting des Protagonisten, weil 20 Jahre zu alt. Miese Story, weil komplett wirrer Quatsch von einem weichgespülten politisch korrekten Boba Fett, der statt "Harter Kopfgeldjäger" jetzt einen auf "Der total nette Schutzgeldeintreiber von nebenan" macht. Miese Entwicklung, weil die Story im Endeffekt von einem Charakter aus einer anderen Serie gerettet wurde und Boba Fett ohne den Mandalorian einfach ganz sang- und klanglos untergegangen wäre, was ein Armutszeugnis für den berühmtesten Kopfgeldjäger des SW Franchise darstellt.

Ich habe hier auch niemanden über die Serie jubeln hören. Und trotzdem hat die Serie deutlich mehr Views gehabt. Weil sie eben mit einem Highlight des Franchise geworben hat.
Das Gleiche gilt für Obi-Wan, wo jemand die  Serie auf einen 2-Stunden-Film zusammengeschnitten hat, der dann wohl deutlich anschaubarer sei. Denn die Serie fühlt sich an wie eine Fillerszene nach der anderen, hat keine Spannung, weil es bereits klar ist, dass die Protagonisten heil.aus der Sache rauskommen und die Serie keinerlei Anstrengungen unternimmt, eine andere Form von Bedrohung aufzubauen als das Leben und die Gesundheit der Protagonisten zu bedrohen, die ganz objektiv 100% Plotarmor tragen.

Boba Fett und Obi-Wan locken mehr Zuschauer vor den Bildschirm als frische Charaktere aus einem bisher komplett unbestimmten Zeitalter im SW Universum, von denen aber (zunächst) niemand Plotarmor trägt? Was für eine Überraschung. Nicht.

Ich finde es merkwürdig, dass du darauf bestehst, dass The Acolyte objektiv total mies gewesen wäre, weil das ja auch die Zahlen beweisen würden, obwohl sie das laut DEINEM Link genau nicht tun.

Zahlen bedeuten ohne Kontext gar nichts und du ignorierst den Kontext komplett.
Ich habe die restliche Seite ganz bewusst nicht angesprochen weil es eine reine Wiederholung der Diskussion von vor der Modanweisung ist.

Und: hör auf mir irgendwas in den Mund zu legen .

A) ich sage dass the Acolyte Scheisse ist
B) ich sage (und belege) dass Zeds Aussage, "The Acolyte" habe Top Aufrufe faktenverdrehender Unsinn ist, da sich seine Quelle auf die ersten drei Folgen bezieht, also bevor die Zuschauer mit der Qualitativ hochwertigen dritten Folge beglückt wurden und die Gesamteserienbetrachtung wieder ein eklatant anderes Bild zeichnet. Das ganze ist insbesondere in dem Zusammenhang zu sehen dass jemand ne Wall of Texf mit Metaanalysen über Diskursteilnehmer schreibt und ihnen vorhält warum sie sich schlecht unterhalten, dabei aber selbst nicht Mal im Ansatz die Ansprüche an Recherche erfüllt die er selbst fordert.

Davon abgesehen:
Zwischen a und b liegen kein /notwendiger/ Kausalzusammenhang, aber er ist ein guter Indikator.
Dass Andor so grottige Zahlen hat, ist in Anbetracht dessen dass es eben Star Wars quasi komplett ohne Jedi und dafür mit Politik und Spionage ist, wirklich nicht überraschend.
The Acolyte ist hingegen normales Jedi-Gedöns und dafür sind die Zahlen nicht besonders toll im Vergleich zum Rest.
Das da ein paar hundert Millionen Zuschauerminuten anfallen, bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass das nicht trotzdem vollkommene Grütze ist (siehe Sachsenklinik und ähnlicher Schund mit Millionen Einschaltquoten). Andersherum sind schlechte Zahlen eben auch kein /notwendiger/ Indikator für Mangelnde Qualität, Andor folgt da brav seinem Vorbild Bladerunner das im Kino in den Staaten ja auch ein Flop war.

Wie sich der Autor oder du die Zahlen schönzureden versuchen ("Reviewbombing") ist mir ehrlich gesagt komplett egal.
Fakt ist dass die Serie relativ gesehen zu ihren Genregeschwistern (Andor ist wie erwähnt kein klassisches Star Wars, für mich ein Pluspunkt aber der Kritikpunkt wurde häufig geäußert) die schlechtesten Zahlen abliefert.
Dazu kommt, dass die Serie unabhängig von irgendwelchem eingebildeten oder realen "Reviewbombing" außerhalb von irgendwelchen "Professionals" die in den Previewpools (gab darüber Zugriff auf die ersten vier Folgen) waren und deren unabhängigkeit darum schon zweifelhaft ist, selbst von Leuten kritisiert wird die dem restlichen Kram noch halbwegs positiv gegenüberstanden.
Du gehst hier auch von dem Trugschluss aus, dass Reviewbombing (das ich immer noch für eine Falschthese halte, aber ich nehme zur Illustration mal deine Position ein dass es existiert) bedeutet, dass die Serie aufgrund der "botgenerierten Reviews" eben gar nicht kacke sei. Aber auch da besteht wieder kein notwendiger Kausalzusammenhang. Streich 80% (vollkommen willkürlich gewählt) und es bleiben immer noch viele beschissene übrig.
Streich 100% und die Serie ist immer noch das was sie ist.
Ein  illegitim erstelltes Review kann inhaltlich eben trotzdem absolut korrekt sein.
Es ist auch sehr bezeichnend dass sich der Großteil der Verteidigung der Serie auf zwei Muster beschränkt:
a) delegitimierung der Kritik durch politisches Branding der Kritiker
b) Relativierung der Fehler durch Fingerzeig "anderswo ist es aber auch kacke"

Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Kritik an Plot, Inszenierung und Schauspiel (ohne dabei in politische Lagerkämpfe zu fallen) erfolgt hingegen ziemlich selten.
Liegt in meinen Augen vermutlich daran dass das halt nicht zu verteidigen ist.

Hier hat die Serie niemand in den Himmel gelobt, anderswo kann man danach auch nach der Lupe suchen.
Woran das wohl liegen mag? An einer globalen Verschwörung.TM?
Oder vielleicht weil sich die Leute im großen und ganzen einig sind, dass the acolyte mehr gewollt als gekonnt ist? Ne grundsätzlich gute Idee (Geschichten abseits der Skywalker Timeline zu erzählen, mehr Ambivalenz bezüglich der "gutheit" der Jedi) reicht halt nicht wenn die Umsetzung hakt.


Warum the Acolyte nun noch einmal deutlich mehr Sturm im Wasserglas hervorruft als anderes im Franchise (ob Obi-Wan nicht eventuell sogar noch schlechter ist halte ich wie bereits früher erwähnt für durchaus möglich, das ganze zu Überprüfen aber für Zeitverschwendung)?
In meinen Augen ist die Serie schlicht eine Kombination von allem Qualitätsvergessenen was Disney in letzter Zeit so rausgebracht hat, garniert mit einem fehlen von positiven Zugpferden (da stimme ich der verlinkten Seite zum Teil zu) die Leute trotzdem mitreißen.

Ich glaube dass die Serie in der Kette BoBF, Obi Wan, Ahsoka, Acolyte schlicht der Tropfen war, der das Fass der immer stärker frustrierten Fans zum Überlaufen gebracht hat.
Die Serie hat darum quantitativ mehr FLAK abbekommen als sie es im Vakuum oder bei einem Erscheinen vor den anderen  hätte ertragen müssen.
Das ändert aber nichts daran dass geäußerten Kritikpunkte INHALTLICH valide sind und die Serie vollkommen zu Recht den Stempel "Kernschrott" trägt.


Zitat
von denen aber (zunächst) niemand Plotarmor trägt
Die Aussage kannst du im Hinblick auf die Szenen in dem Gefangenentransporter inklusive dem Absturz tätigen ohne rot zu werden?
...

Du darfst gerne anfangen Erwartungen zu stellen wenn du anfängst an deine eigenen Beiträge die Maßstäbe anzulegen die du von anderen forderst.
Davon ab enthält screenrant inhaltlich nichts was an meiner Meinung bezüglich Andor irgendwas dreht.
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Offline Sashael

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Re: The Acolyte
« Antwort #264 am: 29.07.2024 | 10:30 »
Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Kritik an Plot, Inszenierung und Schauspiel (ohne dabei in politische Lagerkämpfe zu fallen) erfolgt hingegen ziemlich selten.
Liegt in meinen Augen vermutlich daran dass das halt nicht zu verteidigen ist.
Ich fands gut. Mein Sohn fands gut. Diverse andere Leute fandens gut. Die Story der Serie hatte ein paar schöne Twists und Überraschungen drin und man hatte die ganzen diversen Planeten, Aliens und Raumschiffe wie in den anderen filmischen Beiträgen auch.

Das angebliche superschlechte Schauspiel ist auf einem Level mit dem restlichen Star Wars Franchise. Wer was anderes behauptet, ignoriert alle schauspielerischen Peinlichkeiten seit dem Dialog von Vader und Leia auf dem Diplomatenschiff in den ersten Szenen von Episode IV.

Ernsthaft, die beste bewertete Serie im Star Wars Universum ist, was die Schauspielkunst der Protagonisten angeht, de facto ein Hörspiel, weil FAST ALLE EINEN VOLLHELM MIT AUFHABEN!

Aber klar, 80% mieseste Bewertungen bei 25.000 Reviews liegt an der Qualität der Serie.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: The Acolyte
« Antwort #265 am: 29.07.2024 | 10:39 »
Also ich fand mich auch ganz angenehm unterhalten. Das meiste Gestänker über miesen Plot usw. kann ich nicht nachvollziehen und finde es auch meistens nicht überzeugend.
Was nicht heißt, daß es die superintelligente Story auf Breaking-Bad-Niveau war. Es war ungefähr so gut, wie die good ol' The Lords of Sith Comics. Man bekommt einen Einblick in die Hochzeit der Jedi mit inhärenten Bruchstellen im System sowie vielfältigere Anwendungstraditionen der Macht.
Plotdämlichkeiten bewegen sich auf dem gleichen Level, der seit Epidode IV (auch bekannt als Ur-Star-Wars) etabliert ist.

Was irgendwelche Leute dazu bringt, nicht nur ihr eigenes Mißfallen zu bekunden, sondern gleich mal zu behaupten, im Namen aller SW-Fans zu sprechen, das ist mal ne echte Plausibilitätslücke  ::)
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Offline Zed

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Re: The Acolyte
« Antwort #266 am: 29.07.2024 | 11:20 »
Und wenn du, Alexandro, irgendwo wegdiskutieren willst dass die Darstellerin von Atomic Blonde (Frau, schlank, Blond, weiss) nicht ganz objektiv dem üblichen Westlichen Schönheitsideal entspricht, empfehle ich einen Ausbruch aus der eigenen Filterblase.
Deinen Tipp, die Filterblase zu durchbrechen (Ist die Nutzung dieses Begriffes für Dich nicht schon politisch?)  möchte ich Dir spiegeln - und natürlich auch belegen.  :)

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Ich danke Dir für den Hinweis, Darius, dass die besonders hohen Aufrufzahlen insbesondere für die ersten Folgen galten - für die Gesamtserie habe auch ich keine Hinweise auf Aufrufzahlen gefunden. Selbstverständlich ist aus unbekannten Gesamtaufrufzahlen nicht abzuleiten, dass die Serie ein Flop war, insbesondere nach einem furiosen Start.

Aber natürlich ist die Qualität eines Filmes/einer Serie nicht nur an den Kritiken abzulesen - und natürlich auch nicht an der Größe des Publikums oder der Aufrufzahlen. Schließlich ist das Franchise "Fast & Furious" sehr erfolgreich und hat seine Schöpfungshöhe hauptsächlich nur im Bild- und Tempobereich, würde ich sagen.

Dass die schlechten Kritiken bei "The Acolyte" teilweise auch mit Bots zu erklären sind, die den Kulturkampf befeuern, vermuten einige Journalisten hier und hier

Zitat
I tested a random sample of 30 reviews, checking for evidence of whether they were written by human beings or bots; 29 of the 30 were highly likely to be AI-generated.

Um mal eine weitere qualifizierte Meinung für "The Acolyte" zu zitieren: D i e  deutsche Seite für Serien jedenfalls gibt "The Acolyte" 3,5 von 5 Sternen, das deute ich keinesfalls als Verriss.

Ich habe mal eine Umfrage erstellen, wie hier im Forum "The Acolyte" ankam. Mal sehen, ob die Meinungen auch so desaströs sind, wie die, die von einigen hier in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
« Letzte Änderung: 29.07.2024 | 11:26 von Zed »

Offline Uebelator

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Re: The Acolyte
« Antwort #267 am: 29.07.2024 | 12:04 »
Ich hab The Acolyte nun auch zuende geschaut und fands unterirdisch.
Einige Schauspieler haben versucht ihren Job gut zu machen, andere waren eher mittelmäßig bis schlecht, aber das war bei Star Wars ja schon immer so und ist für mich jetzt nicht der größte Kritikpunkt an der Serie.
Das ist nämlich der Plot und das was sie versuchen zu erzählen. Wenn man all die mit Exposition überladenen Dailoge und all die ganzen Behauptungen was Jedi nun tun oder nicht tun ("Jedi ziehen ihre Waffe nur, wenn sie töten wollen." *Zündet Lichtschwert als Lampe*) ausblendet und sehr genau hinschaut, kann man sich vorstellen, dass dort im Kern eigentlich eine Geschichte drin steckt, die ganz spannend hätte werden können. Leider war das alles dermaßen unbeholfen, inkonsequent und inkompetent erzählt, dass man am Ende nur vermuten kann, was man denn hier eigentlich erzählen wollte. Charaktere, deren Motivationen und Loyalitäten im Sekundentakt wechseln. Für den Plot essentielle Entscheidungen, deren Sinn nicht nachvollziehbar ist. (Warum sind die Jedi denn der Meinung Osha und Mae wären bei den Hexen in riesiger Gefahr und müssten unbedingt gerettet werden? Und was gabs an der ganzen Geschichte eigentlich zu vertuschen? Warum haben die nicht einfach die Wahrheit gesagt?) Die komplette Ignoranz von Raum und Zeit und Distanz. (Wobei das auch die alten Star Wars nicht so drauf hatten.) All das sind für mich die Gründe, warum Acolyte zum schlechtesten gehört, was Star Wars seit längerer Zeit hervorgebracht hat.
Dass einige der Effekte und Sets auch nicht gerade nach 180 Mio. Dollar aussahen, hat da auch nicht gerade geholfen.
Aber die Kämpfe waren schick choreografiert, hatten für mich aber dank fehlender emotionaler Bindung zu irgendwem in der Serie, absolut keine Fallhöhe.

Daher gabs bei der Abstimmung nebenan von mir die zweitschlechteste Wertung.

Offline Talasha

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Re: The Acolyte
« Antwort #268 am: 29.07.2024 | 12:53 »
(Warum sind die Jedi denn der Meinung Osha und Mae wären bei den Hexen in riesiger Gefahr und müssten unbedingt gerettet werden?
Einer war der Meinung das die Hexen was düsteres vor hatten, der Rest war eine Reihe von Missverständnissen. Alles hätte verhindert werden können wenn man sich mal kurz zu einer Tasse Tee getroffen hätte. Eigentlich klassischer Dramaplot.

Und was gabs an der ganzen Geschichte eigentlich zu vertuschen? Warum haben die nicht einfach die Wahrheit gesagt?)
Politik, der Orden ist ordentlich im Sumpf des Senats und der republikanischen Politik versunken. Das ist seltsamerweise eine der wenigen Dinge die einfach nur genau so lange gezeigt werden wie es nötig ist um es zu verstehen. ISt aber nachvollziehbar dass einem das entgeht wenn einem die Serie an dem Punkt schon nervt.
« Letzte Änderung: 29.07.2024 | 12:55 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
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Offline Smoothie

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Re: The Acolyte
« Antwort #269 am: 29.07.2024 | 13:10 »
Habs mir nach den ganzen Diskussionen jetzt auch anschauen müssen...
Für mich die zweitbeste Serie (mit Abstand) nach Andor.  Viele unerwartete Wendungen. Keine Weltkasse, aber spannend und unterhaltsam.
Inzwischen bin ich geneigt zu glauben, dass an der DnD Satanic Panic in den 80ern was dran war. Allein, es waren nicht die Inhalte. Es waren die Regeln, die aus der Hölle kommen...

Offline Raven Nash

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Re: The Acolyte
« Antwort #270 am: 29.07.2024 | 13:45 »
Einer war der Meinung das die Hexen was düsteres vor hatten, der Rest war eine Reihe von Missverständnissen.
Missverständnisse sind das aber mitnichten. Es geht von Anfang um die Vergenz - und dass die Jedi der Meinung sind, Anspruch darauf zu haben. Die Hexen sind ihnen - als alternative Macht-Organisation - ohnehin ein Dorn im Auge, widersprechen sie doch dem Allmachtsanspruch des Jedi-Ordens. Sie pochen ja auch zuerst auf ihre Funktion als Vertreter der Republik - ohne überhaupt zu behirnen, dass der Planet gar nicht zur Republik gehört.
Und das ist dann auch der Grund für die Vertuschung: Die Herrschaften haben ihre Befugnisse massiv überschritten, dabei sind Zivilisten ums Leben gekommen und das Ganze könnte einen Rattenschwanz an diplomatischem Aufruhr nach sich ziehen, und den Gegnern des Ordens im Senat in die Hände spielen.

Soweit so gut - dummerweise ergibt sich dieses Bild aber erst nach der letzten Folge und es sind noch eine ganze Menge anderer Lücken offen.
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Offline BobMorane

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Re: The Acolyte
« Antwort #271 am: 29.07.2024 | 14:00 »
Ich hab The Acolyte nun auch zuende geschaut und fands unterirdisch.
Einige Schauspieler haben versucht ihren Job gut zu machen, andere waren eher mittelmäßig bis schlecht, aber das war bei Star Wars ja schon immer so und ist für mich jetzt nicht der größte Kritikpunkt an der Serie.
Das ist nämlich der Plot und das was sie versuchen zu erzählen. Wenn man all die mit Exposition überladenen Dailoge und all die ganzen Behauptungen was Jedi nun tun oder nicht tun ("Jedi ziehen ihre Waffe nur, wenn sie töten wollen." *Zündet Lichtschwert als Lampe*) ausblendet und sehr genau hinschaut, kann man sich vorstellen, dass dort im Kern eigentlich eine Geschichte drin steckt, die ganz spannend hätte werden können. Leider war das alles dermaßen unbeholfen, inkonsequent und inkompetent erzählt, dass man am Ende nur vermuten kann, was man denn hier eigentlich erzählen wollte. Charaktere, deren Motivationen und Loyalitäten im Sekundentakt wechseln. Für den Plot essentielle Entscheidungen, deren Sinn nicht nachvollziehbar ist. (Warum sind die Jedi denn der Meinung Osha und Mae wären bei den Hexen in riesiger Gefahr und müssten unbedingt gerettet werden? Und was gabs an der ganzen Geschichte eigentlich zu vertuschen? Warum haben die nicht einfach die Wahrheit gesagt?) Die komplette Ignoranz von Raum und Zeit und Distanz. (Wobei das auch die alten Star Wars nicht so drauf hatten.) All das sind für mich die Gründe, warum Acolyte zum schlechtesten gehört, was Star Wars seit längerer Zeit hervorgebracht hat.
Dass einige der Effekte und Sets auch nicht gerade nach 180 Mio. Dollar aussahen, hat da auch nicht gerade geholfen.
Aber die Kämpfe waren schick choreografiert, hatten für mich aber dank fehlender emotionaler Bindung zu irgendwem in der Serie, absolut keine Fallhöhe.

Daher gabs bei der Abstimmung nebenan von mir die zweitschlechteste Wertung.

Ich teile deine Meinung nicht kann deine Kritikpunkte aber nachvollziehen. Danke für sachliche Einschätzung der Situation.

Soweit korrekt, nur muss die Serie dann halt auch liefern und das tat The Acolyte in den Augen der Mehrheit wohl nicht.
Tja leider gibt es da keine keine sachdienliche Erfassung zu. Auch wenn du dass mit einer bewundernswerten Vehemenz zu leugnen versucht. Das massive Reviewbombing bein The Acolythe is leider Fakt. Kann man sogar nachlesen, wenn man sich die Mühe macht. Das ist nicht die Einzelmeinung der Showrunner die versuchen die Serie zu retten.

Das The Acolythe innerhalb von ein paar Wochen 5 mal so viele Bewertugen erhalten hat wie The Mandalorian in Jahren ist natürlich kein Indiz.
Das Folgen sobald Bewertungportale offen waren schon 1er Bewertungen hatten. Man also realistisch gesehen diese Folgen noch gar nicht hat komplett sehen können hat hiermit nix zu tun.
Das nachdem die Showrunnerin und Hauptdarstellerin in einer Talkshow mit dem Host rumgealbert haben wie superqueer die Show ist, wonach Aufrufe zum Boykott der Show sowie die schlechte Bewertungen nach oben gegeangen sind hat natürlich keine Relevanz.
Das viele der Bewertungen die ich auf der IMDB oder Rotten Tomatoes gelesen haben sich auf die informative Aussage Star Wars ist tot gerne kombiniert mit Die sollen lieber gute Geschichten erzählen und keine Agenda pushen. reduzieren. Bonuspunkte für rassistische, sexistische und homophobe Beleidigung der Haupdarstellerin in der Bewertung oder auf Social Media weitere Bonuspunkte für Morddrohungen.  :puke:
Aber das alles hat natürlich nix mit einem Reviewbombing zu tun. Alles nut besogte Fans die eine fundierte Meinung kund tun.

Und um es klar zu stellen. Ich glaube nicht, dass die Serie dadurch zu einem  Meisterwerk werden würde. Wenn wir den ganzen BS raus nehmen landen wir vermutlich irgendwo im Mittelfeld. Aber das ist halt schwer nachzuvollziehen.

Und von wass für einer Agenda reden wir denn hier?
DasFrauen. PoC und Queere Menschen sich das recht raus nehmen gesehen werden zu wollen und in Film/Serien die gleichen Rollen zu belegen, die etablierter Weise in der Regel von weißen Männern belegt werden?
Das ist keine Agenda da ist meiner Meinung nach Menschenrecht.

Da wird eine Szene in der in einem Klassenraum im Jeditempel nur Aliens und Mädchen sitzen als fiese Agenda deklariert. Hätten in der Szene aber nur Jungs gesessen hätte das keinen der Beschwerdeführer interessier, weil wir es als normal gesehen hätten.

Aber grade hier wird dann gerne mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn Arnie oder Sly sich durch Horden von Gegnern metzeln oder Stunts abziehen, die kein noch so fitter normaler Mensch überleben würde, wird das abgefeiert. Sobald aber eine Frau das in einem Film macht wird die Realismuskarte gezogen und das ganze als schlecht gebasht.

Oder um mal beim Thema Star Wars zu bleiben Luke ist in Episode 4 ein Noob nach kurzer zeit(1 paar Monate vieleicht 1 oder 2 Jahre) ist er mit minimalem Training durch einen Meister und Selbsttraining ein kompetenter Machtnutzer und ein cooler Held. FÜr Rey gilt das gleiche und sie ist ne dooofe Mary Sue?  :puke: Und lass uns jetzt bitte nnicht einzelne Machtechnilken und obskure EU Quellen vergleichen. Zwiwchen beiden Filmen liegen fast 40 Jahre. Die Tricktechniken sind besser geworden und entsprechend auch der Anspruch an WOW Effekte.

Was den oben genannten Aspekt von Frauen wollen halt keine Aktionfilme mit Frauen sondern echten Kerlen sehen angeht.(Entschuldigung sollte ich das nicht 100% genau zitiert haben.)
Also ein Großteil der Frauen in meinem Freundes und Bekanntenkreis hat Capitän Marvel(Der Film der das MCU getötet hat) ziemlich abgefeiert, weil es endlich mal ein Film war mit einer Superheldin als Lead die ordentlcih Ä...e getreten hat.

Und ja man kann das gut und schlecht machen, das ist mir durchaus bewusst. Gilt aber auch für Filme mit männlichem Protagonisten.

Offline Irian

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Re: The Acolyte
« Antwort #272 am: 29.07.2024 | 14:15 »
Ich muss ja gestehen, ich befürchte, bei dem Thema hat irgendwie jeder Recht. Eine Serie kann halt "nicht so toll sein", was dann durch inviduelle Vorlieben in die eine oder andere Richtung gedrückt wird, eine Serie kann fachliche Fehler haben, wie man mehr oder weniger wichtig finden kann, eine Serie kann Review-gebombt worden sein aus völlig doofen Gründen (und trotzdem gut oder schlecht sein), eine Serie kann von Idioten gehasst werden und trotzdem auch deutliche Schwächen haben, etc. Es gibt ja auch durchaus Beispiele, wo weibliche starken Charakteren in Action-Rollen weniger Antipathie entgegen schlug, es hängt also alles immer auch an den Umständen.

Deshalb bezweifle ich, dass man bei so ner Diskussion nun auf einen grünen Zweig kommt, weil alle Faktoren irgendwie zutreffen und in einem wilden Gemisch zusammenlaufen, was man am Ende nicht mehr auseinander sortiert bekommt.

Wenn, müsste man sich wohl einigen, konkrete Punkte / Plotstränge / Problemthemen zu diskutieren und andere Fragen derweil strikt außen vor zu lassen. Da kann man dann versuchen, ob man das argumentativ verbastelt bekommt. So rein allgemein hingegen sehe ich keine Chance, das irgendwie sinnvoll und ergebnis-offen zu "lösen".
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Zed

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Re: The Acolyte
« Antwort #273 am: 29.07.2024 | 14:24 »
Wenn, müsste man sich wohl einigen, konkrete Punkte / Plotstränge / Problemthemen zu diskutieren und andere Fragen derweil strikt außen vor zu lassen. Da kann man dann versuchen, ob man das argumentativ verbastelt bekommt. So rein allgemein hingegen sehe ich keine Chance, das irgendwie sinnvoll und ergebnis-offen zu "lösen".
Mir würde schon reichen, wenn Meinungen über Serien und Filme nicht pseudo-objektiv formuliert werden. Wenn man sich außerdem auf die Mehrzahl der schlechten Wertungen bezieht, könnte man fairerweise anmerken, dass Bots und "Leute mit Agenda" beim Review Bombing eine gewisse Rolle gespielt haben. Wie klein oder groß dieser Anteil ist - da lässt sich natürlich letztlich nur drüber spekulieren.

Meine Meinung zu "The Acolyte" habe ich schon geschrieben, und ich sehe die Serie bei einigen Schwächen doch noch im guten Mittelfeld.
« Letzte Änderung: 29.07.2024 | 14:26 von Zed »

Offline BobMorane

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Re: The Acolyte
« Antwort #274 am: 29.07.2024 | 14:26 »
Ich muss ja gestehen, ich befürchte, bei dem Thema hat irgendwie jeder Recht. Eine Serie kann halt "nicht so toll sein", was dann durch inviduelle Vorlieben in die eine oder andere Richtung gedrückt wird, eine Serie kann fachliche Fehler haben, wie man mehr oder weniger wichtig finden kann, eine Serie kann Review-gebombt worden sein aus völlig doofen Gründen (und trotzdem gut oder schlecht sein), eine Serie kann von Idioten gehasst werden und trotzdem auch deutliche Schwächen haben, etc. Es gibt ja auch durchaus Beispiele, wo weibliche starken Charakteren in Action-Rollen weniger Antipathie entgegen schlug, es hängt also alles immer auch an den Umständen.

Deshalb bezweifle ich, dass man bei so ner Diskussion nun auf einen grünen Zweig kommt, weil alle Faktoren irgendwie zutreffen und in einem wilden Gemisch zusammenlaufen, was man am Ende nicht mehr auseinander sortiert bekommt.

Wenn, müsste man sich wohl einigen, konkrete Punkte / Plotstränge / Problemthemen zu diskutieren und andere Fragen derweil strikt außen vor zu lassen. Da kann man dann versuchen, ob man das argumentativ verbastelt bekommt. So rein allgemein hingegen sehe ich keine Chance, das irgendwie sinnvoll und ergebnis-offen zu "lösen".

Danke!!!
Da sehe ich auch so
Aber alleine diese Einsicht ist ja schon mal viel Wert.