Autor Thema: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt  (Gelesen 4516 mal)

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Offline Aedin Madasohn

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #150 am: 22.07.2024 | 10:42 »
Gerade auch in der Kriegstechnik scheint es mir historisch auch nicht immer nur um Verbesserung oder Effektivität gegangen zu sein; "Mode" scheint mir da auch ein nicht unbedeutender Faktor gewesen zu sein.

- "Verkaufstalent" der "Anbieter" für "Neu!NEu!!NEU!!!" nicht zu vergessen, die schließlich ihre "Investitionen" (und sei es die Arbeit der Stirn Tüftelei) amortisiert haben wollen
- optische Effekthascherei (etwa im Volldosenbau für Tuniereinsatz) - kanülierte Grate, aber so was von akurat die Linie gehalten vs joah, etwas Kantenversteifung schadet net, hat der Azubi als Pissbogen net ganz gerade geklöppelt..
- Bombast-Mania für "ich als Kaiser von XYZ habe die größte Kanone!"
 selbst wenn deutlich kleiner immer_noch_jede_Mauer einwirft, aber viel besser zur Burg der Abtrünnigen fahrbar wäre...
macht sich doch gut, die vor dem Kaiserpalast rumstehen zu haben, damit jeder Gesandte sieht, wie man mit ihm bei Unbotmäßigkeit verfahren könnte
welcher Politikerdiplomat kann denn schon abschätzen, ob dieses Trumm es bis zu seiner Stadt schaffen würde?

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #151 am: 22.07.2024 | 12:26 »
Na ja -- welche Spezies wäre das konkret, und was für Gedanken machen sich andere Spezies, die diese Fähigkeit nicht haben, ihrerseits zum Thema? :)

Gerade in der klassischen D&D-Welt laufen ja massenweise verschiedene Arten von Wesen mit mehr oder weniger menschlicher Intelligenz herum. Und was der eine von Natur aus nicht kann, aber beim anderen sieht...hmmm.

Wo wir dann wieder bei der alten Frage wären: warum waren antike Zivilisationen nicht in der Lage ein höheres Technologie-Level zu erreichen?
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #152 am: 22.07.2024 | 12:41 »
Wo wir dann wieder bei der alten Frage wären: warum waren antike Zivilisationen nicht in der Lage ein höheres Technologie-Level zu erreichen?

Mit ziemlicher Sicherheit nicht, weil damals irgendwelche Ultramagier herumgelaufen wären und jedem, der über technischen Fortschritt nachgedacht hat, den erhobenen "Nein, böser Muggel, das darfst du nicht!"-Zeigefinger vorgehalten hätten. :)

Und natürlich ist die Frage auch ein Stück weit: beziehen wir uns jetzt auf die reale Weltgeschichte oder auf die der Spielwelt? Denn in letzterer gibt's eigentlich keinen zwingenden Grund, warum frühere Zivilisationen technisch nicht tatsächlich schon weiter gewesen sein könnten als "heutige" -- gerade im rollenspieltypischen Standard-Fantasysetting, das schon die eine oder andere Apokalypse hinter sich hat, in der das Wissen um diese Dinge halt wieder verloren gegangen sein mag, läßt sich das spielend (;)) leicht erklären.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #153 am: 22.07.2024 | 12:43 »
Wo wir dann wieder bei der alten Frage wären: warum waren antike Zivilisationen nicht in der Lage ein höheres Technologie-Level zu erreichen?

Die Frage ist eher, warum haben sie nicht. Die Voraussetzungen sind ja seit der Entstehung des modernen Menschen ziemlich die selben. Die Antwort ist wohl, dass niemand den Anreiz hatte entsprechendes zu tun. Die Römer haben ihre Mülen teilweise von Sklaven drehen lassen. Das ist eine extreme Verschwendung von Arbeitskraft. Ein Wasserrad würde da schon helfen. Aber solange die Sklaven viel und billig sind, was solls?

England zur Zeit der industriellen Revolution hatte Arbeitskräftemangel.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #154 am: 22.07.2024 | 12:48 »
Die Römer haben ihre Mülen teilweise von Sklaven drehen lassen. Das ist eine extreme Verschwendung von Arbeitskraft. Ein Wasserrad würde da schon helfen. Aber solange die Sklaven viel und billig sind, was solls?

UND die Römer haben Wasserkraft für Sägewerke u.ä. verwendet. Insofern hatten sie die Technologie; der Einsatz von Sklaven ist demnach wohl nicht im Technologielevel zu suchen.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #155 am: 22.07.2024 | 12:53 »
Und Wassermühlen wären ja nun nicht gerade Hi-Tech. Die Griechen und Römer hätten ja alles gehabt, um Dampfmaschinen zu bauen. Man hat einige Gerätschaften gebaut, aber nur auf dem Niveau von Partytricks.
Auch hier wieder die landläufige Erklärung: man hat das nicht weiterentwickelt, weil Sklavenarbeit billig und reichlich verfügbar war.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #156 am: 22.07.2024 | 12:54 »
Zum Thema Magie verdrängt Technik....

ist es nicht logischer das man mit Magie neue Techniken entwickelt und das dann irgendwie zusammenbringt damit auch Max Mustermann irgendwie da mehr von hat?

Irgendwie muss Technomagie ja erfunden worden sein
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #157 am: 22.07.2024 | 13:00 »
Zum Thema Magie verdrängt Technik....

ist es nicht logischer das man mit Magie neue Techniken entwickelt und das dann irgendwie zusammenbringt damit auch Max Mustermann irgendwie da mehr von hat?

Irgendwie muss Technomagie ja erfunden worden sein

Kann man allemal auch machen, es braucht halt nur die Motivation. In der Realität ist es ja auch so, daß am Ende das, was an "Magie" tatsächlich zufällig funktioniert hat, seinen Teil zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt beigetragen hat... :)

Und wenn ich mit einem Metallrohr, einem geeigneten Windstoß-Zauber, und genügend Grips und Zeit für die Details das Luftgewehr erfinden kann, brauche ich am Ende vielleicht gar nicht mal mehr das Schießpulver.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #158 am: 22.07.2024 | 14:26 »
Kann man allemal auch machen, es braucht halt nur die Motivation. In der Realität ist es ja auch so, daß am Ende das, was an "Magie" tatsächlich zufällig funktioniert hat, seinen Teil zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt beigetragen hat... :)

Und wenn ich mit einem Metallrohr, einem geeigneten Windstoß-Zauber, und genügend Grips und Zeit für die Details das Luftgewehr erfinden kann, brauche ich am Ende vielleicht gar nicht mal mehr das Schießpulver.

Bingo :) nur ist Schießpulver grad verlässlicher weil "ist halt grad da und wir ham genug davon"
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #159 am: 22.07.2024 | 14:31 »
Na ja -- welche Spezies wäre das konkret, und was für Gedanken machen sich andere Spezies, die diese Fähigkeit nicht haben, ihrerseits zum Thema? :)

Konkret ist das eine Hypotetische Spezies genau wie alle Spezies in einem Fantasysetting hypotetisch sind, sogar Menschen (wenn sie zaubern können).
Und es ist egal was andere machen, die so etwas nicht können meine Betrachtung ist nur interhalb einer Spezies. Warum sollte sich da eine bestimmte technik entwicklen wenn eine Magieform da ist die das alles schneller und besser kann? Sicher irgendwann ist die technik vieleicht besser (etwa das Maschienengewehr) aber bis dorthin sind es viele Inovationsschübe über die man erstmal kommen muss.(#)
Natürlich kann es sein das es individuen gibt die "aus gründen" (Neugier etwa) das trozdem tun, oder das wissen von anderen Spezies übernehmen, aber ich stelle sehr wohl in Frage das sich so etwas dann wirklich innerhalb dieserr Spezies verbreitet.

(#) Nehmen wir mal eine Technik die vieleicht vor dem aus steht: Verbrenner, es zeigt sich jezt schon (wie bei der Kernenergie im übrigen auch schon vorher) das die Studienzahlen rückgängig sind und wohl irgendwann passende Studiengänge nicht mehr angeboten werden. Damit sind auch innovationen auf diesem Gebiet nicht mehr wirklich zu erwarten (in D).


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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #160 am: 22.07.2024 | 14:41 »
Bingo :) nur ist Schießpulver grad verlässlicher weil "ist halt grad da und wir ham genug davon"

Schießpulver war halt nicht "grad da". Sonst wäre es nicht nur einmal entwickelt worden und hätte sich dann langsam weiterverbreitet.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #161 am: 22.07.2024 | 14:46 »
Konkret ist das eine Hypotetische Spezies genau wie alle Spezies in einem Fantasysetting hypotetisch sind, sogar Menschen (wenn sie zaubern können).
Und es ist egal was andere machen, die so etwas nicht können meine Betrachtung ist nur interhalb einer Spezies. Warum sollte sich da eine bestimmte technik entwicklen wenn eine Magieform da ist die das alles schneller und besser kann? Sicher irgendwann ist die technik vieleicht besser (etwa das Maschienengewehr) aber bis dorthin sind es viele Inovationsschübe über die man erstmal kommen muss.(#)
Natürlich kann es sein das es individuen gibt die "aus gründen" (Neugier etwa) das trozdem tun, oder das wissen von anderen Spezies übernehmen, aber ich stelle sehr wohl in Frage das sich so etwas dann wirklich innerhalb dieserr Spezies verbreitet.

(#) Nehmen wir mal eine Technik die vieleicht vor dem aus steht: Verbrenner, es zeigt sich jezt schon (wie bei der Kernenergie im übrigen auch schon vorher) das die Studienzahlen rückgängig sind und wohl irgendwann passende Studiengänge nicht mehr angeboten werden. Damit sind auch innovationen auf diesem Gebiet nicht mehr wirklich zu erwarten (in D).

Ja, klar. Auf die Idee "Hey, das will ich auch können!" kommt ja garantiert niiieee einer. Deswegen leben auch heute noch 90% der menschlichen Bevölkerung in der Steinzeit, wer braucht schließlich schon "Neues"... ::)

Ernsthaft: wenn's da Typen gibt, die X können und mir, der X nicht kann, damit etwas voraus haben oder gar gefährlich werden könnten (siehe "Magic Missile auf Stufe 10"), dann werde ich mich natürlich fragen, wie ich das ausgleichen kann. Und wenn ich alleine nicht auf die Antwort komme -- kann passieren, ich bin ja nicht unbedingt ein Genie --, dann tue ich mich eben mit Gleichgesinnten zusammen und wir überlegen gemeinsam.

Denn deiner Logik nach (sinngemäß: wer, der keine magischen Geschosse verfeuern kann, braucht schon irgendeine andere Fernwaffe?) dürfte es in so einer Welt ja nicht mal Pfeil und Bogen geben.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #162 am: 22.07.2024 | 15:25 »
Ja, klar. Auf die Idee "Hey, das will ich auch können!" kommt ja garantiert niiieee einer. Deswegen leben auch heute noch 90% der menschlichen Bevölkerung in der Steinzeit, wer braucht schließlich schon "Neues"... ::)

Wenn du auf der Grundlage argumentierst,... zeige mir einen, nur einen einzigen der Zaubern kann, ich meine absseitz davon Wein in Wasser zu verwandeln.
(und ich hab tatsächlich verbrieft (Patentamt) das ich mal etwas neues erfunden habe)

Ernsthaft: wenn's da Typen gibt, die X können und mir, der X nicht kann, damit etwas voraus haben oder gar gefährlich werden könnten (siehe "Magic Missile auf Stufe 10"), dann werde ich mich natürlich fragen, wie ich das ausgleichen kann. Und wenn ich alleine nicht auf die Antwort komme -- kann passieren, ich bin ja nicht unbedingt ein Genie --, dann tue ich mich eben mit Gleichgesinnten zusammen und wir überlegen gemeinsam.

Ernsthaft: (lesen und so) - ich schrieb "Jeder".

Denn deiner Logik nach (sinngemäß: wer, der keine magischen Geschosse verfeuern kann, braucht schon irgendeine andere Fernwaffe?) dürfte es in so einer Welt ja nicht mal Pfeil und Bogen geben.

Ich komme nochmal zu Logik. Wenn jeder etwas kann, dann kann es niemanden geben der das nicht kann, also gerade dir - Nobody - sollte das doch logisch gesehen klar sein was das bedeutet. Wohlgemerkt das ich von einer Spezies schrieb, ohne den Blick auf eine ganze Welt. Warum ich wohl "Spezies" schrieb und nicht "Mensch"? (eine retorische Frage, ich erwarte keine Antwort darauf denn die Antwort darauf kann ja nur ich selbst haben.)

Das ganze ist ein Randwert und Parameterporblem. Und ja, mein Beispiel ist da schon eher bei Extremwerten. Warum? Weil ich im Studium gelernt habe das man mit Extremwerten am schnellsten sieht wie sich Simulationen entwickeln. Anderes Extremwerktproblem: ersetze die Magic Missile durch "Wunsch".

Jedenfalls hast du mich nicht mal ein Muckesäggele (Schwäbische Masseinheit eines Physikdozenten für Limes n gegen 0) von meinem Gedankenbild abgebracht: Die flächige Einführung auch nur kleiner Zaubersprüche hemmt den Fortschritt.

Offline Feuersänger

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #163 am: 22.07.2024 | 15:31 »
Wenn du auf der Grundlage argumentierst,... zeige mir einen, nur einen einzigen der Zaubern kann, ich meine absseitz davon Wein in Wasser zu verwandeln.

Ich kann zaubern! Ich kann machen, dass die Luft stinkt.

*scnr*

--

Ich finde übrigens diesen Thread in großen Teilen sehr ergiebig, aber bitte etwas darauf achten, beim durchdeklinieren von Gedankengängen den Bogen zum Thema zu spannen, und sich nicht in irgendwelchen Details zu verzetteln. Danke. =)
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #164 am: 22.07.2024 | 15:36 »
Jedenfalls hast du mich nicht mal ein Muckesäggele (Schwäbische Masseinheit eines Physikdozenten für Limes n gegen 0) von meinem Gedankenbild abgebracht: Die flächige Einführung auch nur kleiner Zaubersprüche hemmt den Fortschritt.

Klar, wenn man auch magisch die Torpfosten so lange verschiebt, bis der Ball halt drin liegt. ::) Schließlich hat dein Argument so, wie zuletzt formuliert, mit Magie nicht mehr das Geringste zu tun, sondern läuft nur noch auf "Was jeder von Natur aus eh hat, muß nicht mehr erfunden werden" hinaus. Und das ist einigermaßen trivial -- der Mensch hat beispielsweise seine Körperteile ja auch nicht erst eigens entwickeln müssen, sondern hatte die einfach schon immer evolutionshalber. (Künstliche Ersatzteile für den Verlustfall sind dann wieder ein eigenes Thema für sich.)

Offline Zanji123

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #165 am: 22.07.2024 | 16:05 »
Schießpulver war halt nicht "grad da". Sonst wäre es nicht nur einmal entwickelt worden und hätte sich dann langsam weiterverbreitet.

meine Aussage bezog sich auf

Kann man allemal auch machen, es braucht halt nur die Motivation. In der Realität ist es ja auch so, daß am Ende das, was an "Magie" tatsächlich zufällig funktioniert hat, seinen Teil zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt beigetragen hat... :)

Und wenn ich mit einem Metallrohr, einem geeigneten Windstoß-Zauber, und genügend Grips und Zeit für die Details das Luftgewehr erfinden kann, brauche ich am Ende vielleicht gar nicht mal mehr das Schießpulver.


-> soll heissen -> im Moment ist Schießpulver da -> irgend ein Magier bastelt sich zwar was mit Metallrohr und Windzauber zusammen aber das ist a) erstmal nicht so verlässlich wie das "gute alte Schießpulver" und b) bis das akzeptiert wird werden ja auch nochmal ne Zeit vergehen.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #166 am: 24.07.2024 | 22:47 »
meine Aussage bezog sich auf


-> soll heissen -> im Moment ist Schießpulver da -> irgend ein Magier bastelt sich zwar was mit Metallrohr und Windzauber zusammen aber das ist a) erstmal nicht so verlässlich wie das "gute alte Schießpulver" und b) bis das akzeptiert wird werden ja auch nochmal ne Zeit vergehen.

Während es mir umgekehrt darum ging, daß, wenn ein geeigneter Wind- oder alternativ auch Telekinesezauber und hinreichend gute Metallrohre schon zur Verfügung stehen, das Schießpulver schlichtweg gar nicht mehr erfunden/entdeckt werden muß -- denn in dem Fall geht's ja potentiell auch so. :) Und: historisch betrachtet sind diese Dinger in der Realität durchaus auch als Kriegs- und Jagdwaffen benutzt worden, die sogar ihre praktischen Vorteile gegenüber den Schießpulvermodellen hatten. Das Hauptproblem war halt, Luft unter genügend Druck zu setzen und dann so auch längere Zeit zu speichern, d.h., geeignete luftdichte Drucktanks zu entwickeln; Magie, die vergleichbaren Druck einfach spontan auf Kommando freisetzen kann, würde diese Notwendigkeit vermutlich direkt entfallen lassen und ähnliche Waffen auch schon deutlich vor dem Gegenstück des 16. Jahrhunderts möglich machen.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #167 am: 24.07.2024 | 23:41 »
Das Problem war ja IRL auch nicht die Magie, sondern die werkstofftechnischen Möglichkeiten der damaligen Zeit.
Sprich, so präzise zu arbeiten, dass ein Gefäß absolut dicht hält solange es soll, sich dann auf Kommando öffnet, und dann wieder dicht hält, und das viele viele Male.

Vergleiche: dass es bis gegen Ende des Mittelalters keine eisernen Plattenrüstungen gab, lag ja auch nicht daran, dass niemand auf die Idee gekommen wäre "Boah, eine einzelne Platte ohne Lücken, da kommt nix durch" - das Prinzip kannte man ja seit der Antike - sondern dass es schlicht lange Zeit technisch nicht möglich war, derart große Eisenplatten herzustellen.

So wie es auch bei Feuerwaffen erstmal schon wirklich überraschend früh (noch im Mittelalter) die ersten Hinterlader gab, aber dann musste man halt einsehen dass es große Probleme mit Dichtigkeit und Robustheit gab, und hat sich dann halt doch die nächsten paar hundert Jahre mit Vorderladern zufrieden gegeben, von einzelnen sehr speziellen Patenten mal abgesehen, die dann halt zu teuer waren um sich durchzusetzen.

Okay, im Fäntelalter könnte man da jetzt irgendwo mit einem Deus Ex Machina / A Wizard Did It reingrätschen und handwedeln, mit soundsoviel magischem Einsatz kriegt man das alles in den Griff. Das ist dann halt so Techno-Magie. In Ansätzen findet man sowas hie und da, zB in Form von Luftschiffen oder Eisenbahnen. Also klar, wenn man sowas drin hat, warum nicht auch Schusswaffen, da sind zumindest Repetierer locker drin.

Eine Sache, die jedoch für mich persönlich dagegen spricht: ich _will_ gar keine Fantasy, die das 20. Jahrhundert nachbaut, "aber halt mit Magie".
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #168 am: 25.07.2024 | 08:38 »
Während es mir umgekehrt darum ging, daß, wenn ein geeigneter Wind- oder alternativ auch Telekinesezauber und hinreichend gute Metallrohre schon zur Verfügung stehen, das Schießpulver schlichtweg gar nicht mehr erfunden/entdeckt werden muß -- denn in dem Fall geht's ja potentiell auch so. :) Und: historisch betrachtet sind diese Dinger in der Realität durchaus auch als Kriegs- und Jagdwaffen benutzt worden, die sogar ihre praktischen Vorteile gegenüber den Schießpulvermodellen hatten. Das Hauptproblem war halt, Luft unter genügend Druck zu setzen und dann so auch längere Zeit zu speichern, d.h., geeignete luftdichte Drucktanks zu entwickeln; Magie, die vergleichbaren Druck einfach spontan auf Kommando freisetzen kann, würde diese Notwendigkeit vermutlich direkt entfallen lassen und ähnliche Waffen auch schon deutlich vor dem Gegenstück des 16. Jahrhunderts möglich machen.

is ja jetzt nicht so das in der "echten" Welt teilweise Dinge schon erfunden wurden, die sich aber absolut nicht durchgesetzt haben weil "zu teuer" oder sonstwas :-) das gleiche könnte bei sowas auch funktionieren.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #169 am: 25.07.2024 | 08:47 »
Eine Sache, die jedoch für mich persönlich dagegen spricht: ich _will_ gar keine Fantasy, die das 20. Jahrhundert nachbaut, "aber halt mit Magie".

Ich denke, das wollen eh nicht so besonders viele, obwohl's ein gewisses Nischeninteresse daran auch gibt.

Auf der anderen Seite natürlich: wenn mein Fäntelalter technisch eh schon im 15./16. Jahrhundert angekommen ist (Vollplatte und so) und dann noch Magie dazukommt, die ihrerseits halbwegs Alltag ist und sich im Prinzip damit kombinieren läßt (hängt wiederum vom Setting ab, ist aber seinerseits zumindest im Rollenspielkontext schon fast Genre-Standard), dann wird's für Versuche, einerseits quasi auf der Hand liegende, andererseits aber vom Gefühl her schon wieder "zu moderne" Kombinationen kurzerhand weghandzuwedeln, schnell etwas eng. Daß es die Fantasy-Kalaschnikow auf dem Niveau wahrscheinlich immer noch nicht gibt (es sei denn vielleicht als Schnellfeuer-Zauberstab) -- kein Thema. Aber so beschränkt oder einfallslos, daß nicht doch zumindest mal der eine oder andere verrückte Erfinderzauberer mit neuen Dingen experimentiert und dabei gelegentlich mal auf etwas stößt, was dann größeren Anklang insbesondere in Militärkreisen findet, können die Leute gleichzeitig auch schlecht wieder sein. (Vor allen Dingen dann nicht, wenn Magie so selbstverständlich sein soll, daß sie angeblich eh schon die einfachere/billigere Alternative zu High-Tech darstellt -- dann sollten solche Erfindungen nämlich ihrerseits schon längst nichts Neues mehr sein!)

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #170 am: 25.07.2024 | 15:50 »
Hier mal ein Überblick über meinen aktuellen Wasserstand, was D&D-Settings im Allgemeinen und mein PF1 Homebrew im Besonderen angeht. Dabei spielen auch Gedanken aus dem "National Health Service" und dem Gesellschaftsthread mit rein. Ich habe noch nicht alle Fragen endgültig gelöst bzw entschieden.

1. es gibt ein "Magietalent", auch "Die Gabe" genannt, welches das Sine Qua Non für (zumindest arkane) Zauberei darstellt. Dieses scheint erblich zu sein, es gibt aber auch Hinweise dass ein solches Talent nachträglich, zB als "Feengeschenk" verliehen werden kann. Die genaue Prävalenz muss ich an dieser Stelle nicht festlegen, aber die bisherigen Rechnungen zeigen, dass 1% locker ausreicht und man wohl auch darunter gehen kann.
Wie das mit der Unterscheidung Arkan vs Göttlich ausschaut, also ob man für göttliche Magie auch ein angeborenes "Talent" braucht, muss ich noch entscheiden. Einstweilen kann man grob davon ausgehen, dass die Götter etwa ebensoviele Kleriker erwählen, wie es Magier gibt.

2. ebenfalls hängt das magische Potential vom jeweiligen Zauberattribut ab, also Int, Wis, Cha. Es ist anzunehmen, dass 50% aller magisch Begabten ihr Talent nicht ausnutzen können, da ihre Stats zu niedrig sind.

3. magisches Talent manifestiert sich meistens in der Pubertät. In den meisten Regionen wird aktiv nach magisch Begabten Ausschau gehalten. Vor allem solche mit besonders guten Anlagen (hohes Attribut) werden gezielt gefördert, um kein Talent zu verschwenden.
Es schafft auch nicht jeder den Aufstieg auf höhere Stufen. In der allgemeinen Wahrnehmung gilt man erst dann als "Vollzauberer", wenn man Zauber des 3. Grades beherrscht. Wer nur den 1. Grad beherrscht, ist entweder noch in Ausbildung oder wird als Dilettant betrachtet. Grob gerechnet gelingt etwa 70% der Zauberer einer Stufe früher oder später der Aufstieg auf die nächsthöhere Stufe (also immer eine Halbierung je Zaubergrad).

Verteilung im Land:
In der Praxis soll es etwa so aussehen, dass es in jedem mittleren Dorf ab ca 300 Einwohnern erwartbar einen Kleriker als Diakon gibt, der Zauber des 2. Grades beherrscht. Priester der 5. Stufe oder höher sind oft erst in Städtchen ab ca 1000 Einwohnern zu finden.
In manchen Regionen gibt es auch eher Druiden anstelle von Klerikern, diese natürlich dann eher ländlich oder wildnisorientiert, und selten in Städten anzutreffen.

Magier tendieren dazu, sich in Städten zu konzentrieren, wo sich Gilden und Universitäten bilden können. Hin und wieder finden sich aber auch emeritierte Magier auf dem Lande. Die akademische Ausbildung endet mit Erreichen des 2. Grades (Bakkalaureus), den Weg zum Magister sollen die Absolventen durch eigene Forschung absolvieren. [Ich beginne ein neues Spiel bevorzugt auf Stufe 3]

Barden neigen oft zu einem mobilen Lebensstil, heute hier, morgen dort, aber ihre Zahl scheint vergleichbar mit der der Kleriker und Magier zu sein.

Andere Zauberklassen sind zunehmend exotisch, insbesondere wenn sie spielmechanisch MAD sind. So gibt es zB wesentlich weniger Paladine als Kleriker. Und Paladine, wie schon gesagt, schöpfen bei mir ihre Kraft aus sich selbst bzw ihren Prinzipien, und sind nicht auf eine Gottheit angewiesen.

Auch zur Ruhe gesetzte Abenteurer egal welcher Stufe kann man prinzipiell überall antreffen. Erfolgreiche, hochstufige Ex-Abenteurer sind natürlich selten - Größenordnung 1:100.000 - und von diesen sind viele auch in herrschaftliche Funktionen aufgestiegen. Viele Abenteurer verfolgen diese Karriere auch gar nicht übermäßig lang, sondern nutzen irgendwann ihre erworbenen Schätze, um auf einen risikoarmen zivilen Beruf umzusatteln.

--

Offene Fragen:
Druiden sind etwas problematisch, da sie einerseits (in 3.X) göttliche Magie wirken, aber keine Kleriker sind und demnach nicht von einer einzelnen Gottheit erwählt werden. Sie brauchen also einen anderen Zugang zur Magie. Die jüngere Differenzierung als "Primal Magic" würde bei der Auflösung helfen, aber in 3E gab es das eben noch nicht.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #171 am: 25.07.2024 | 15:54 »
aber lässt sich damit erklären warum man Dual Class machen kann!?

und sind wir ehrlich: die meisten klassen können ja irgendwie / irgendwann Magie wirken also ist die Anzahl ja doch bedeutend höher.
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #172 am: 25.07.2024 | 15:59 »
aber lässt sich damit erklären warum man Dual Class machen kann!?

und sind wir ehrlich: die meisten klassen können ja irgendwie / irgendwann Magie wirken also ist die Anzahl ja doch bedeutend höher.

Na ja, da landen wir im Zweifel wieder bei der Frage "Wie viele NSC haben überhaupt SC-Klassen?". Denn daß die Spielercharaktere gegebenenfalls schon mal duch die Bank allesamt was Besonderes sind, sagt uns über die restliche Gesellschaft in der Spielwelt noch nicht wirklich so viel -- und speziell bei D&D3 gab's ja noch extra eigene, generell weniger kompetente "NSC-Klassen" obendrauf.

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #173 am: 25.07.2024 | 16:14 »
Na ja, da landen wir im Zweifel wieder bei der Frage "Wie viele NSC haben überhaupt SC-Klassen?". Denn daß die Spielercharaktere gegebenenfalls schon mal duch die Bank allesamt was Besonderes sind, sagt uns über die restliche Gesellschaft in der Spielwelt noch nicht wirklich so viel -- und speziell bei D&D3 gab's ja noch extra eigene, generell weniger kompetente "NSC-Klassen" obendrauf.

wenn man die ganzen NPCs nimmt die in den Abenteuern so auftauchen... doch einige
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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #174 am: 25.07.2024 | 16:24 »
wenn man die ganzen NPCs nimmt die in den Abenteuern so auftauchen... doch einige

Ist tatsächlich speziell bei D&D-Kaufabenteuern ein gewisses Problem, ja. Denn mit wem kriegt man's da speziell in den höheren Gegnerrängen immer wieder zu tun? Genau, mit Sprücheklopfern -- so was wie ein oberfieser Kämpfer als Chef des Ganzen hat schon regelrechten Seltenheitswert.

Nimmt man das also als halbwegs repräsentativ für die Spielwelt, dann muß Magie doch einigermaßen weit verbreitet sein, denn irgendwo müssen die schurkischen Magier, Kleriker dunkler Götter, speziell auf "böse" Nutzer gepolten magischen Gegenstände, und was solcher Dinge sonst noch mehr sind, ja ihrerseits auch wieder herkommen.