Ist ja nicht so das wir das auf der Erde nicht auch gehabt hätten,... ich meine nur wenn man solche Bezeichnungen "erfindet" wie "30/100 Jähriger Krieg"
Wenn das thema so einfach wäre hätten wir nicht schon 8 seiten gefüllt
Ok, war vielleicht ein wenig arg knapp formuliert. Nochmal anders: wenn ich so auf die vergangenen Seiten schaue, dann spricht eigentlich Einiges dafür, dass die Bevölkerungsdichte in einem fantastischen Mittelalter höher sein sollte als in der real-geschichtlichen Entsprechung (sprich: Spätmittelalter/Renaissance), eben weil Magie dafür sorgt, dass es Zauberäquivalente zu technischen Fortschritten gibt, die erst deutlich später stattfanden.
Man kann sich jetzt einfach damit arrangieren und beschließen, fortan mehr Stadtabenteuer mit politischen Intrigen zu spielen. Will man aber dafür sorgen, dass die Besiedlungsdichte trotzdem dünn ist, bleiben m.E. schwerpunktmäßig nur die drei bereits andiskutierten Strategien:
1) regelmäßig ordentlich "draufzuhauen" - und zwar tendenziell fester und/oder häufiger als in der echten Geschichte. Mit Pest und 30-jährigem Krieg hat man ja schon brauchbare Vorlagen dafür und dann muss man das Ganze eben noch auf 11 drehen. Und in der Tat ist es ja - zumindest meiner Erinnerung nach - in den Vergessenen Reichen so, dass quasi alle 3 oder 4 Generationen alles so richtig den Bach runtergeht. So richtig befriedigend finde ich diese Großkatastrophen aber auch nicht
2) für kontinuierliche Gefährdung auf niedrigem Niveau sorgen (Goblinbanden, böse Hexen im Sumpf, Nekromanten in der Burgruine um die Ecke), damit trotz verbesserter Ausgangslage noch "oft genug" gestorben wird
3) das Thema Magie (Risk/Reward, Magierdichte, etc.) nochmal aufrollen und schauen, dass die Positivfaktoren gar nicht wirklich stark greifen - da hattest Du aber korrekt festgestellt, dass Feuersänger das in diesem Thread nicht weiterverfolgen möchte