Autor Thema: Diskussionen zur Sammlung von Initiative-Varianten  (Gelesen 1859 mal)

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Online Zed

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Re: Diskussionen zur Sammlung von Initiative-Varianten
« Antwort #50 am: 11.08.2024 | 00:44 »
Hätte allerdings einige komische Auswirkungen, die man wohl eher nicht haben will.
Vor allem würde dann zB der 238HP-Endmuränen-Golem immer als erstes drankommen, während der Dex-28-Quickling ewig nicht handeln dürfte und womöglich niemals drankommt.

Hm, schade. Spontan fand ich die Idee cool, aber funktioniert so wohl nicht. :/

Dann nochmal eine schnellgeschosse Variante, die den spannenden Vorschlag freilich aber weniger schlicht macht: Die meisten verlorenen HP, bedeuten, in der Ini ganz nach hinten zu rutschen.Bei Gleichstand liegt vorne, wer die höchste Summe Dex + Int hat.

Wenn die angeschlagene Gruppe sich dem frischen Golem stellt, hat er vorerst die Initiative. Sind beide Parteien unverletzt, hat der Quickling die Nase vorn.

Würde ich vielleicht übernehmen, dieses Prinzip...😊

Offline Gunthar

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Re: Diskussionen zur Sammlung von Initiative-Varianten
« Antwort #51 am: 11.08.2024 | 18:42 »
Die Frage ist, ob man überhaupt würfeln muss. Int-Bonus + Ges-Bonus gibt einen Initiativwert. So kommt der flinke Magier oder der gescheite Dieb schneller dran als der langsame Stä-Kämpfer. Dafür haut letzterer in der Regel heftiger zu.
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Offline flaschengeist

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Re: Diskussionen zur Sammlung von Initiative-Varianten
« Antwort #52 am: 11.08.2024 | 18:53 »
Die Frage ist, ob man überhaupt würfeln muss. Int-Bonus + Ges-Bonus gibt einen Initiativwert. So kommt der flinke Magier oder der gescheite Dieb schneller dran als der langsame Stä-Kämpfer. Dafür haut letzterer in der Regel heftiger zu.

Spätestens bei Gleichstand eventuell ja - und bei der geringen Range der D&D Statboni wird dieser Fall oft auftreten.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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