Unbedingt. Da sind wir uns alle einig.
Ich sage kurz und gut. Wenn du ein Paket in den dein Spiel tust, sollten alle notwendigen Elemente das Paket tu diesem Paket zu machen in diesem Paket sein.
Du siehst dies womöglich anders. Aber was den Gegenstand angeht sehe ich bei uns keine Uneinigkeit.
Prima. Ein "alles drin" Paket ist der optimale Fall. Das bedingt aber, dass man solche Pakete im System überhaupt wählen kann. In einem Klassensystem ist das oft so. In einem kleinteiligen Kaufsystem nicht automatisch, vor allem, wenn das Paket im laufenden Spiel gekauft werden muss.
Betrachten wir Zeds System, gemäß OP. Da gibt es Barde als Paket, aber es setzt das Attribut Charisma mit einem Mindestwert voraus, damit man es sinnvoll anwenden kann, wenn ich es richtig verstehe. So gesehen ist also im Paket nicht alles drin. Das ist im D&D Imfeld tatsächlich oft der Fall, und daraus resultieren die Optimierungsgrade. Man kann einen Barden also durch niedriges Charisma "verskillen" (ineffizient oder halb-effizient wurde hier dazu geschrieben).
Das kann man durch Mindestvoraussetzung entschärfen, aber optimal ist es damit trotzdem nicht. Da hilft imo nur die vollständige Entkopplung von Dingen, die das Paket nicht mitbringt, hier also Charisma. Alternativ könnte das Paket Charisma automatisch auf einen Fixwert setzen, aber das entspräche nicht dem gängigen Verständnis von Attributwerten.
Ich persönlich bin ja kein Freund von der Attributbindung, vor allem, wenn es ein einziges Attribut ist. Ich finde es immer schön, wenn es mehrere Aspekte mit unterschiedlichen Verknüpfungen gibt, bri denen man zwangsläufig gewichten MUSS. Z.B. Bardenzauber gehen in der Häufigkeit über Charisma, in der Mächtigkeit über Weisheit und in der Genauigkeit über Intelligenz, oder so.