Meine These ist: Die späten 2000er und frühen 2010er waren gesellschaftlich deutlich offener gegenüber queeren, feministischen und antirassistischen Themen als das heute der Fall ist.hmmmm...
seit 2014 hat ja "jemand" ein Interesse an westlicher Selbstzerfleischung, nicht wahr?
dieses Interesse ist 2022 "akut" gesteigert und liegt
aktuell bei sagenhaften 100k PRO_WOCHE für rechte Influencer (und wer weiß, wer aus welcher Himmelsrichtung noch...)
um damit den Bogen zu Hollywood zurück zu schaffen:
sobald die "Macher" von Content (große Leinwand, direct2DVD, streamingonly wie auch immer)
begriffen haben, dass da eine ganze Menge Antiwoke-reviewbombing nur durch externe Anheizung "fabriziert" wird, werden sie sich
ihre Kunden-hard-money-facts anschauen (und nicht offene Schimmelgemüseplattformen; welche "einschlägigen Antiwoke" YT Kanäle demnächst wegen "Sponsorship-Unterschlagung" geschlossen werden, warte ich auch noch ab)
und wieder
strukturiert arbeiten können. Unstrukturierte Manager gehen eh pleite (je eher, desto besser, da unterscheidet Filmbisz sich nicht von einer Würstchenbude; wer als Vegan den letzten Sägespäne-Pressling kredenzt, muss sich über fehlende Kundschaft ja nicht wundern. Ist wie bei Serien mit 1.Teil-Anfangen und zu_Ende_schauen
Erster Probebiss und Aufessen sind in der Würstchenbude ja auch zwei paar Schuhe und welche Würstchenbude besteht? genau, Inhalt entscheidet)
Wer
durchdachte Drehbücher *
Bugetmanagment (Kinoformat ist nicht gleich direct2stream-Format, Massenmarkt ist nicht gleich Nische_der_Nische, Popcorn ist nicht gleich Kammerspiel und so fort)
bequeme Dareichungsform für die zahlende Kundschaft
liefert, der ist künstlerisch frei bei woken oder queeren Themen.
aktuell verstecken sich ja zu viele untalentierte Contentgeneratoren hinter Feigenblattwokiness, nur um dann die aus_anderen_handwerklichen_Gründen nicht-anbeißende Kundschaft beschimpfen zu können.
*
Paradebeispiel Starwars: coole Idee eines Deserteur-Stormtroopers.
Motivlage dazu schlecht herbeigeschrieben - eben noch traumatisiert wegen Verlusten und plötzlich freuen wie ein Schneekönig, wenn er Ex-Kameraden abschießt.
und dann im 3.Teil einer echten teuren Triologie mal eben keinen Platz mehr im Drehbuch zu haben, so dass er Dialoge zu einem anderen Sackgassenchar doppeln muss, um nicht gänzlich hinter dem Horizont zu schwinden. Zusätzlich noch maximal nervig in Mimik und Tonlage inszeniert, die eher an Klamauckformate aus dem Frühstücksfernsehen erinnert. Nee, da fehlt eindeutig so einiges an handwerklichem Geschick bei der Erstellung des Drehbuchs.
Auch sonst bemerkt man, dass es interessante Überschriften für die Szene gab (Brainstormingphase also geklappt hat), die Umsetzung/Erreichung dieser Überschrift aber handwerklich einfach nur schlecht rausgehauen wurde.
Opfer des schlechten Drehbuchs ist hier übrigens ein PoC