Ist ein bißchen die Frage, von welcher Art von "Solo"abenteuer wir hier sprechen. Das klassische "Du sitzt alleine vor dem Buch und spielst dich da durch"-Ding, bei dem einen letztendlich niemand davon abhält, besagtes Buch so oft durchzugehen, bis man es praktisch auswendig kann (oder gleich vor- und zurückzuspringen, je nachdem, was für Resultate man bei seinen Entscheidungen kriegt, und alle Würfelproben für automatisch gelungen zu erklären)? Bei Charakteren, die da herausgekommen sein sollen, wäre ich vorsichtig gesagt ein wenig skeptisch -- auch, weil ich umgekehrt von den wenigsten Spielern ernsthaft erwarten würde, einen bereits etablierten Kampagnencharakter in so ein Modul zu schicken und dann tatsächlich ein eventuelles dortiges Ableben (wohlgemerkt gleich im ersten Durchgang, Wiederholungen zählen ja auch im "normalen" Spiel nicht...) einfach schulterzuckend in Kauf zu nehmen.
Oder geht's mehr um "Solo" im Sinne von "Ein Spieler, eine SL"? So etwas könnte ich mir insbesondere als Starthilfe zur Einführung eines neuen Spielers in die Gruppe schon eher vorstellen, und diese Art von Konstellation biegt auch gleich so ziemlich alle im obigen Absatz geäußerten Bedenken mit ab -- der Spieler hat weniger Gelegenheit zum Mogeln, die SL kann umgekehrt das Überleben seines Charakters besser sicherstellen, und wenn sich beide noch einigermaßen neu sind, ist das auch gleich eine gute Gelegenheit zum Beschnuppern.