Autor Thema: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?  (Gelesen 4599 mal)

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Offline Zouan81

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War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« am: 28.10.2024 | 21:45 »
Hallo Community!

Hin- und wieder nehme ich mir das D&D 5E-Handbuch in die Hand, nur um nachzuschauen, was sich alles so verändert hat.

D&D 5E ist schon schlanker geworden als die Vorgänger, was ja erst einmal gar nichts Schlechtes sein muss.

Doch wurde in 5E das Skill-System so massiv gekürzt, dass es keine Ränge mehr gibt, sondern für Fertigkeiten nur noch die Attributs-Modifikatoren übrig geblieben sind, was ich doch sehr schade finde.

Das Talent-System wurde ebenfalls in 5E sehr zusammengepresst und erneuert, wobei das neue gar nicht schlecht ist, aber irgendwie gefiel mir das 3.5 doch besser, da man einen ganzen Talentbaum aufbauen konnte und eine Vielzahl an Talenten von anderen abhängig waren, usw..

Das Gesinnungssystem in 5E ist nahezu überflüssig geworden, während es in 3.5 auch noch regeltechnische Funktionen hatte.


Das 4E bedarf aus meiner Sicht glaub ich kaum eine detaillierte Analyse, da es, soweit ich das weiß, im Allgemeinen bei den Fans nicht so gut ankam und es mehr oder weniger gefloppt ist. Das kann für den einen oder anderen unterschiedliche Gründe gehabt haben.


Also für meinen Teil gefiel mir 3.5 am besten, weil es praktisch keine Wünsche offen ließ und es regeltechnisch immer noch relativ leichte Kost war.

Ich weiß gar nicht, ob das 5E tatsächlich beliebter ist als die 3.5E. Vielleicht ist 5E, jetzt vielleicht auch mit der 2024-Fassung, das Rollenspiel der Zukunft, wo man vielleicht viele Features nicht mehr braucht. Ich weiß es nicht.


Wie geht es Euch damit, wenn Ihr auf die 3.5E zurückblickt? Was gefällt an der 5E besser?


Bin mal auf das Feedback gespannt.





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Offline flaschengeist

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #1 am: 28.10.2024 | 22:02 »
Von mir ein klares nein. Ich stimme dir aber zu, dass "Fertigkeiten" (genau genommen gibt es ja in D&D 5 keine Fertigkeiten sondern nur Proficiency bei Attributsproben in bestimmten Feldern) eher stiefmütterlich behandelt werden. Fast alles andere macht aus meiner Sicht D&D 5/2024 aber besser, insbesondere:

  • Keine massiven balancing-Probleme wie "quadratic wizard, linear fighter" und sechs (!) verschiedende Klassenligen.
  • Concentration um zu verhindern, dass die Zauberer vor jedem Kampf erstmal ein Bufforgie veranstalten (und womöglich einen Teil der Effekte ohnehin vergessen, s.u.).
  • Keine save or die Effekte mehr, die bei hochstufigen Vollzauberern der 3.5 dazu führten, dass entscheidend für einen Kampf vor allem war, wer zuerst dran ist.
  • Vorteil/Nachteil statt x Modifikatoren hin und her rechnen, von denen eh ein großer Teil vergessen wird, weil eine durchschnittliche kognitive Verarbeitungsfähigkeit schnell damit überfordert ist. Wobei die Einfachheit von Vor- und Nachteil mit dem Preis zu starker Grobkörnigkeit einhergeht.

Auch ingesamt ist die 5e einfacher als die 3.5, deswegen wundere ich mich sehr über diese Aussage:

Also für meinen Teil gefiel mir 3.5 am besten, weil es praktisch keine Wünsche offen ließ und es regeltechnisch immer noch relativ leichte Kost war.



Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline YY

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #2 am: 28.10.2024 | 22:13 »
Ich erinnere mich an die 3.5 als überfrachteten Regelwust mit vielen Elementen, die für mich nicht recht zu D&D passen wollen oder die ich zumindest nicht brauche. Das fängt bei den Fertigkeiten an und zieht sich über die Unzahl an Feats zu den viel zu vielen auch noch kombinierbaren Klassen.


Für eine konkrete Festlegung müsste ich ziemlich in den Krümeln suchen, aber die für mich beste offizielle D&D-Edition ist jedenfalls eine aus TSR-Zeiten.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline caranfang

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #3 am: 28.10.2024 | 22:19 »
Es ist schwer auf diese Frage zu antworten. 5e ist einfacher, hat aber seine Schwächen (Fertigkeiten, Talente, Gesinnung, Rassen (ab 2019) usw.). 3.5 ist viel komplexer als 5e, hatte aber auch viele gute Elemente. Man sollte Pathfinder 1e aber nicht vergessen, welches eine direkte evolutionäre Weiterentwicklung von 3.5 war und meiner Meinung nach sogar besser ist als 3.5, da hier etliche Schwächen von 3.5 beseitigt wurden. 5e ist aber nun einmal das, was die Fans 2012/13 getestet haben und auch so wollten. Hätten ihnen die Regeln damals nicht gefallen, wäre WotC gezwungen gewesen, diese Regeln noch einmal zu ändern und erneut zu testen. Es war außerdem schon so gut wie unmöglich, dass 5e in der Betaphase total durchfällt, denn die 5e-Regeln basieren auf sehr genauen Befragungen der weltweiten Spielerschaft und sollten Fans aller Editionen (von OD&D bis 4e) ansprechen.

Für mich ist trotz aller Schwächen AD&D 2e mit Elementen aus den Player's Option das beste D&D aller Zeiten. Dies hätte man als Basis von 3e nehmen sollen.

Offline AlucartDante

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #4 am: 28.10.2024 | 22:30 »
Ich stimme zu. DnD3 ist das einzige DnD mit Fertigkeiten und in der 3.5 Version noch besser.

Fertigkeiten individualisieren Charaktere und bieten einfach viele Möglichkeiten. Ich finde Rollenspielsystem ohne Fertigkeitssystem einfach mega langweilig.

In anderen DnD Versionen hat ein hoher Intelligenzwert beim Barbaren/Krieger/Schurken/Kleriker kaum Auswirkungen. Das macht die Charaktere einfach unglaubwürdig. Bei DnD3 wollen alle intelligent sein, weil es einfach viele Vorteile hat. Auch die Spielweise des Schurken ist ganz anders.

Die Backrounds / Hintergründe aus Dnd5e waren aber auch sehr schön und auch sonst hat DnD5 viele Vereinfachungen und Verbesserungen gebracht.

Aber außer der 4. Edition hatte jede Editionen seine Vorteile...

Offline flaschengeist

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #5 am: 28.10.2024 | 22:48 »
Aber außer der 4. Edition hatte jede Editionen seine Vorteile...

Also wenn das mal nicht Arldwulf aus der Reserve lockt ;)...
Um ihm vorzugreifen, auch D&D 4 macht natürlich Sachen gut - z.B. sehr gutes balancing und vorbildliche Unterstüzung der Spielleitung bei der Erstellung spannender Kampfbegegnungen.
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Offline Boba Fett

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #6 am: 28.10.2024 | 22:48 »
Dungeons & Dragons in allen Versionen habe  jeweils Vorzüge und Nachteile. Insofern hängt es a8ch davon ab wie du spielen willst.
Ich kann beispielsweise auch der 4e eine Menge abgewinnen und viele Dinge, die der 5e positiv angerechnet werden, stammen eigentlich aus der 4e.
"Am besten“ würde ich die 5e oder AD&D finden.
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Offline AlucartDante

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #7 am: 28.10.2024 | 22:51 »
Also wenn das mal nicht Arldwulf aus der Reserve lockt ;)...
Um ihm vorzugreifen, auch D&D 4 macht natürlich Sachen gut - z.B. sehr gutes balancing und vorbildliche Unterstüzung der Spielleitung bei der Erstellung spannender Kampfbegegnungen.

Stimmt danke, das war von mir falsch dargestellt. DnD4 hatte Vorteile. Richtig ist, dass es die einzige Edition war, die mich nicht richtig gereizt hat.

Offline Zouan81

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #8 am: 28.10.2024 | 22:56 »
Ja, zum Kämpfen war 4E gut.

Aber das spannende Rollenspiel findet nunmal öfter außerhalb des Kampfplatzes statt. Kämpfe gehören ab und an mit dazu, sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen.

Ein Argument was nicht unbedingt für die 4E spricht.
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Online Inquisitor_Majoris

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #9 am: 28.10.2024 | 23:08 »
Habe früher viel 3.5 gespielt und geleitet, die Zeiten möchte ich nicht missen, würde aber auch nicht mehr von der 5E zurück wechseln wollen. Hauptgrund ist das massive Min-/Maxing dass hier genutzt werden konnte. Hat mir den Alltag als DM massiv erschwert. Dazu noch die bereits genannten Buff-Orgien, die Grapple Mechanik, Stackingregeln. Was ich allerdings wirklich vermisse, sind die zahlreichen Fluff Bücher der Forgotten Realms. Hätte ich gerne auch in dieser Anzahl für 5E (aktuell muss die DMS Guild aushelfen).

Aber ja, ein erweitertes Fertigkeitensystem, bzw. bessere Regeln für Exploration und generell Non-Combat Activities wären wünschenswert.

Offline Boba Fett

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #10 am: 28.10.2024 | 23:10 »
Ja, zum Kämpfen war 4E gut.

Aber das spannende Rollenspiel findet nunmal öfter außerhalb des Kampfplatzes statt. Kämpfe gehören ab und an mit dazu, sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen.
Ein Argument was nicht unbedingt für die 4E spricht.
Wenn du das meinst, wäre eigentlich ein anderes Rollenspiel als D&D bessergeeignet,
Denn alle D&D Varianten legen nun einmal das Hauptaugenmerk auf den Kampf und die Abwicklung von Konfliktsituationen.
Das ist bei 3.x und 5 doch auch nicht anders.
Die Regeln von Fertigkeiten zwischen 4e und 5e s9nd auch nicht so unterschiedlich.

D&D hat nun mal die Philosophie, dass die Interaktion abseits des Kampfes keine Regelb braucht sondern einfach „ausgespielt“ werden kann.
4e hat das nur einfach mal in klare Worte formuliert, aber anders machen die anderen Versionen das auch nicht.
Sie sind nur Kinder ihrer jeweiligen Zeit. Wie gesagt - die frage nach der best geeigneten Version beantwortet sich nach dem „wie man spielen will“ und vielleicht auch mit „womit man aufgewachsen ist“. Die Antwort ist also sehr subjektiv.
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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #11 am: 28.10.2024 | 23:14 »
Für mich war 3.5 die erste D&D-Edition, in die zu investieren ich mich schlicht geweigert habe. Das muß auch nicht wundern, schließlich kam sie schon drei kurze Jahre nach 3.0 heraus, wo ich noch Geld hineingesteckt hatte...und dann nach dem bißchen Zeit schon wieder ein Griff in den Geldbeutel nur für eine verschlimmbesserte Version derselben Regeln, durch die ich eh noch lange nicht komplett durchgestiegen war? Mit mir nicht, WotC!

D&D4 hat es dann recht gut geschafft, mein Interesse zumindest wiederzuerwecken...bis dieselbe Firma es dann recht kurzerhand abgewürgt hat, um es dann nach einer Verlegenheitspause duch den "Rückschritt" D&D5 abzulösen. Von dem ich dann aus naheliegenden Gründen auch weitgehend die Finger gelassen habe -- erstens waren und sind D&D-artige Systeme ohnehin nicht mehr so wirklich meine Kragenweite (4 hatte mich einfach mit neuen Ideen bei der Stange gehalten), und zweitens war ich da nicht mehr bereit, den "aktuellen" Küstenzauberern noch mal einfach so einen Vertrauensvorschuß einzuräumen.

Ich will mich nicht unbedingt überhaupt auf ein festes "bestes D&D aller Zeiten" einschießen -- wirklich geprägt hat mich da im Rückblick in erster Linie wohl AD&D2 mit zumindest Über-den-Tellerrand-Schielen nach "Basic" D&D, dessen Hauptwelt Mystara für mich rein vom Lesen her immer noch eins der besten D&D-Settings aller Zeiten geboten hat --, aber 3.5 ist definitiv nicht unter meinen Kandidaten und ich erwarte heute auch nicht mehr, daß mich eine aktuelle oder zukünftige Edition noch mal aufs Neue ins Nest zurückholt. (Schön wär's ja irgendwie schon, nur damit rechnen kann ich wohl nicht.)

Online ghoul

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #12 am: 28.10.2024 | 23:20 »
Für mich ist 1e die beste Edition, nachdem ich tiefer darin eingestiegen bin. Das ist die Edition für Kampagnenspiel.
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PESA diskutiert.

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von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Zed

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #13 am: 28.10.2024 | 23:23 »
Habe früher viel 3.5 gespielt und geleitet, die Zeiten möchte ich nicht missen, würde aber auch nicht mehr von der 5E zurück wechseln wollen. Hauptgrund ist das massive Min-/Maxing dass hier genutzt werden konnte. Hat mir den Alltag als DM massiv erschwert. Dazu noch die bereits genannten Buff-Orgien, die Grapple Mechanik, Stackingregeln. Was ich allerdings wirklich vermisse, sind die zahlreichen Fluff Bücher der Forgotten Realms. Hätte ich gerne auch in dieser Anzahl für 5E (aktuell muss die DMS Guild aushelfen).

Aber ja, ein erweitertes Fertigkeitensystem, bzw. bessere Regeln für Exploration und generell Non-Combat Activities wären wünschenswert.

Diese Gründe sind die Motivation für mein Projekt "Beyond Time".

Offline Alexandro

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #14 am: 28.10.2024 | 23:24 »
In anderen DnD Versionen hat ein hoher Intelligenzwert beim Barbaren/Krieger/Schurken/Kleriker kaum Auswirkungen. Das macht die Charaktere einfach unglaubwürdig. Bei DnD3 wollen alle intelligent sein, weil es einfach viele Vorteile hat. Auch die Spielweise des Schurken ist ganz anders.

Der Nachteil ist dann aber, dass jeder einen intelligenten Charakter spielt. Egal ob es Sinn macht oder nicht.
3.5 war für mich die MinMaxer-Edition, welche die Charaktergestaltung in ein sehr, sehr enges Korsett gepresst hat (und wenn man versucht hat aus diesem auszubrechen, war der Charakter schnell maximal inkompetent).
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Offline Runenstahl

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #15 am: 28.10.2024 | 23:42 »
Mir selbst gefällt 5e / 2024 tatsächlich deutlich besser als 3.5. Das ist aber reine Geschmackssache. Wer seine Regeln gerne "Crunchy" hat, der ist mit 3.5 weitaus besser bedient. Ich bin mehr im Lager derer die sich daran erfreuen das 5e+ vieles vereinfacht hat (und dabei ist selbst DnD 2024 immer noch kein "Light" System).
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Online Tintenteufel

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #16 am: 28.10.2024 | 23:47 »
Um direkt auf den Betreff zu antworten: nein. Für mich.

Ich würde 3... auch nicht als "Regel-leicht" bezeichnen. Auch nicht relativ.

Aber ich würde mir sehr schwer tun das "beste" D&D bzw. die "beste" Edition zu nennen. Sie sind unterschiedlich und das ist gut so. Mensch will nicht immer das Gleiche spielen, sondern Schwerpunkte unterschiedlich setzen.
Ich hatte die Novellierungen von 3e damals geliebt, bin bei 3P geblieben als 4e kam und dann die 5e gefeiert.

Heute spiele ich wieder lieber Prä-Millenium-Editionen, weil das Spiel ein anderes ist. Ich will nicht ausschließen ans Battlegrid zurückzukehren, aber die Spielräume die OD&D, trotz schnellem, gnadenlosem Kampf lässt, sind fantastisch!
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Offline Skyrock

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #17 am: 29.10.2024 | 00:39 »
3.5 ist die Edition mit der größten Materialfülle und den meisten Stellschrauben beim Charakterbau.

Ist aber auch umgekehrt die Edition, wo man sich am schnellsten unbeabsichtigt den eigenen Charakter verbauen kann, und wo schon im PHB 9000% Unterschied zwischen Leistungsspitze und Talsohle bestehen. Man braucht da viel Systemmeisterschaft, um unabsichtliche Schwachmatencharaktere frühzeitig zu erkennen und Spielern besser funktionierende Alternativen nahe zu legen.

WotC war auch noch unsicher und hat oft unnötig auf die Bremse getreten wie z.B. bei der Progression und den Klassenfeatures von spontanen Zauberern im Vergleich zu vorbereiteten Zauberern - oder bei Halbcastern, wenn man beispielsweise den Hexblade mit seinem konzeptionellen Nachfolger Duskblade vergleicht.
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Offline Arldwulf

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Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
« Antwort #18 am: 29.10.2024 | 01:50 »
    Ja, zum Kämpfen war 4E gut.

    Aber das spannende Rollenspiel findet nunmal öfter außerhalb des Kampfplatzes statt. Kämpfe gehören ab und an mit dazu, sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen.

    Ein Argument was nicht unbedingt für die 4E spricht.

    Eigentlich ja eher ein Argument welches recht extrem für die 4e spricht, von allen D&D Editionen hat diese die meisten Hilfsmittel für Nichtkampfbegegnungen, und bindet diese viel stärker ein als andere Editionen.

    Ist zugleich halt auch die Edition welche am geringsten am 15 Minuten-Tag-Syndrom krankt weshalb es wesentlich leichter ist kampfarm damit zu spielen. Das fällt nur kaum auf, da taktische, vielseitige Kämpfe mehr Aufmerksamkeit bekommen. Aber natürlich war es damals ein Designziel die Spielsituationen außerhalb der Kämpfe stärker zu betonen.

    Ganz generell: ich denke die Frage was die beste D&D Edition ist lässt sich nicht so einfach beantworten weil jeder andere Präferenzen hat. Für mich, hab ich ein paar Kriterien aufgestellt, wenn ich überlege was ich spielen oder leiten will.

    Wie oft muss diskutiert werden welches Material zugelassen wird?

    Letztlich ist dies eine Frage der Qualität der Regeln, ihres Balancings und in 3.5 war die Antwort je nach Spielleiter sehr unterschiedlich. Eigentlich war es in fast jeder Runde damals üblich zu sagen was man zulässt. So sehr, das dies gar nicht mehr hinterfragt wurde. Auch in der 5e hat man dies wieder, auch da erlebte ich gleich in den ersten Runden wieder wie versucht wurde schlechtes Balancing durch Restriktion auszugleichen. In unseren AD&D Runden dagegen ist so etwas unüblich und in der 4e völlig unbekannt. Da heißt es halt: Spiel was du willst, alles in Ordnung. Es ist das was gutes Balancing ausmacht, die Spieler können einfach spielen worauf sie Lust haben.


    Wie viel Vorbereitungszeit brauche ich als SL und wie spontan kann ich auf Spielerideen reagieren?

    Ich habe 3e / 3.5 ziemlich lang gespielt, gut ein Dutzend Jahre. Und die Vorbereitungszeit für Spielleiter ist extrem hoch gewesen, sowohl bei mir als auch bei anderen. Am schlimmsten aber: Das meiste dabei ging nicht für Story, spannende Beschreibungen oder interessante Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielwelt drauf. Sondern für das bauen von Gegnern und NSC. Das gleiche Abenteuer in unterschiedlichen Editionen vorbereitet wird in der 3.5 mehr Aufwand vom Spielleiter fordern. Oder anders gesagt: mit anderen Editionen wird der gleiche Spielleiter mit gleich viel Zeitaufwand ein besseres Abenteuer schaffen. War zumindest bei mir der Fall und es ist natürlich auch nicht allzu überraschend, bessere Hilfsmittel sollen ja genau dies machen. Hier ist auch der Ansatz der 5e zur Gegnererschaffung besser als der von 3.5 obwohl es nur die abgeschwächte Variante der 4e darstellt welche noch wesentlich mehr Möglichkeiten kennt individuelle Gegner zu basteln. Und natürlich ist das nur eines von vielen Hilfsmitteln.


    Wie flexibel ist das Regelsystem? Wie gut kann ich es für verschiedene Spielstile nutzen?

    3e/3.5 ist unter den D&D Editionen die mit dem meisten Material. Und man sollte meinen, das sorgt für ein vielseitiges, abwechslungsreiches Spielgefühl. Aber Balancingprobleme schränken dies ein. Und dies ist nichts was nur Spielercharaktere betrifft, als SL einer D&D 3.5 Runde muss man sich drauf einstellen, dass der erste Rat wenn die Magier mal wieder die Kämpfer obsolet zu machen drohen lautet: mach mehr Kämpfe!

    Auch dies gibt es in der 5e wieder, und weil man diese beiden mit z.B. der 4e vergleichen kann muss man sagen: derartige Einschränkungen wie das Abenteuer aufgebaut ist und ob ich heute lieber wenig oder viel kämpfen will, mal investigativer spielen will oder nicht, sind unnötig. Ein schlechtes Hilfsmittel um eine Designschwäche zu übertünchen. Besser als die 5e ist 3.5 dort aber definitiv, gerade auch durch das bessere Fertigkeiten System.



    Gibt es einen "Sweet Spot" in dem das System funktioniert und einen Bereich in dem es kippt?

    Noch so eine unnötige Einschränkung. Wenn ich ein Regelwerk kaufe so doch nicht nur die Regeln für Level X bis Y, sondern alle. Ja, es mag schwer sein viele verschiedene Klassen gut zu balancen und man braucht dafür ein grundlegendes Designkonzept. Aber genau dafür legt man die Kohle auf den Tisch. Ich finde durchaus 3e/3.5 ist konsistent designed und durchdacht. Aber ja....es hat einen Sweet Spot.

    Wie nah ist die Mechanik an der Beschreibung? Passt das was am Spieltisch geschieht zu dem was in der Spielwelt geschieht?

    3.5 hat auch hier so manche Schwäche. Ja, natürlich kann ich mir die Fullattack als dynamischen Abtausch von Attacken vorstellen. Aber das ist halt nicht was am Spieltisch geschieht. Dort wurfelt erst Max dreimal für seinen Krieger, dann wieder der SL für den Orkhauptmann dreimal, dann wieder Max...

    Vergleiche ich dies mit anderen Editionen so haben diese mehr Möglichkeiten Kämpfe so umzusetzen wie sie in der Spielwelt wären und die Mechanik enger an der Beschreibung zu halten. Wenn ich in der 3.5 eine Finte mache sagt der Spielleiter "der Gegner verliert seinen Dex Modifikator". Und in 4e fragt er welche Finte es ist. Ob sie wohl eher genutzt wird um Plätze zu tauschen, den Angriff eines anderen vorzubereiten oder einen eigenen Angriff. Jeweils mit eigener Beschreibung und eigenen Auswirkungen.

    So kann man Spieler näher ans Spielgeschehen heran rücken.
    -----
    Aber das ich genau diese Aspekte hervorhebe ist halt auch eine Spielvorliebe. Andere wurden sagen diese Punkte haben für sie weniger Relevanz.

    Generell wurde ich AD&D oder OSR Leuten empfehlen die ein ursprüngliches Spielgefühl wie anno dazu mal wollen, 3e/3.5 wenn man Spaß am basteln und Vorbereiten hat, die 4e wenn man vor allem möglichst viel Freiheit und Hilfsmittel fur einen breiten Spielfokus haben mag.

    Und 5e wenn man Mitspieler möchte.[/list]
    « Letzte Änderung: 29.10.2024 | 08:52 von Arldwulf »

    Offline Sashael

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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #19 am: 29.10.2024 | 05:24 »
    D&D3 hat das Rollenspiel nach der MtG Talsohle fulminant wiederbelebt und mir ein D&D gegeben, das ich spielen wollte. Die alten Versionen waren nichts für mich.

    Und es ist die Version, die ich am Schluss am meisten gehasst habe, weil sie so absurd ausgeufert ist, dass man als SL nen Master Degree brauchte,  um das flüssig leiten zu können, ohne ständig in irgendwelche Systemfallen zu tappen, die Herausforderungen entweder komplett trivialisierten oder aber zu nem TPK führen konnten.

    Aus der Sicht von Min-Max-Spielern mag das vielleicht die beste Edition gewesen sein, in der sie ihre Powerfantasien ausleben konnten.
    Als Dauer-SL war mir die 4E deutlich lieber. Auch weil sie Regeln ausserhalb der Kämpfe anbot, die über "Würfel auf diesen Skill" hinausgingen.

    Die 5er Version ist auf casual Mainstream getrimmt bis zum Erbrechen, langweilig und optionslos. Die wenigen Ansätze, die ich noch gut finde, sind rudimentäre Versionen der Regeln der 4E.
    « Letzte Änderung: 29.10.2024 | 06:39 von Sashael »
    "Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #20 am: 29.10.2024 | 06:17 »
    Ich kann mich da Sashael und Arldwulf nur anschliessen.
    3.0 war die Wiederbelebung von D&D. 3.5 war eine überkompliziertes, überkomplexes Durcheinander für Durchoptimierer und Kämpfewürfler. Als SL brauchtest Du einen Masterdegree um passende Kämpfe zusammenzubauen.
    4.0 war für mich der Sweetspot, besonders weil Konflikte ausserhalb des Kampfes endlich sinnvolle Mechanismen bekommen haben und Kampfencounter sehr locker von der Hand gingen. Nachdem sie eingestellt wurde, hatte mich die 5 nicht mehr interessiert. Viele Sachen aus der 4 wurden leider rausoptimiert.
    Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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    Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #21 am: 29.10.2024 | 06:27 »
    Ich tue mich generell ein wenig schwer mit DnD, präferiere aber noch am ehesten die 5e, gefolgt von OSR Kram, und 3, 3.5 sowie 4 sind dann weit abgeschlagen. 5e habe ich aber recht viel gespielt und so richtig neu belebt wird das durch die 2024edition bisher nicht bei mir. Vielleicht muss es einfach ein bissle mit einfachen Regeln daherkommen für mich. Ich spiele aber auch sehr viel Kram der nicht DnD und auch nicht verwandt ist.
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    Offline Haukrinn

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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #22 am: 29.10.2024 | 08:42 »
    3.0 und 3.5 waren für mich die Editionen, die mich mit D&D entzweit haben, zu überkandidelt, viel zu viele Stellräder. 4E hat mich dann wieder zurückgebracht - leichtgängig, taktisch und ein Träumchen für jede Spielleitung. 5E versuche ich seit vielen Jahren zu mögen, aber es will mir einfach nicht gelingen. Die Dinge, die ich an D&D mochte, fehlen mir. Die Dinge, die mich gestört haben, sind immer noch da. Meiner Meinung nach hat man sich, nachdem 4E nicht gut ankam, einfach nicht mehr getraut., etwas spannendes Neues zu machen. Und der Eindruck ist bis (inkl. dem 2024 Players Handbook) geblieben. Dann lieber AGE, das mit ähnlichen Methoden mehr erreicht.
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    Offline Zanji123

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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #23 am: 29.10.2024 | 08:56 »
    als jemand der erst im Jahr 2000 überhaubt mit Rollenspiel in Berührung gekommen ist (per Zufall) und in dessen Region es keinen speziellen Fantasy Laden gab, war mein Einstieg halt DSA 3 weil... das gab's halt überall. Ich glaub meine ersten Deutschen D&D Bücher hab ich 2006 oder so (kannte D&D nur als Amerikanisches System durch Baldurs Gate)

    Ich hab mich dann erst "vor kurzem" ergo ... so 3 Jahre ca mit D&D beschäftigt da ich durch n Video auf das Everquest D20 System gestolpert bin (Fand "damals" die idee eines 3D Rollenspiels mit anderen online toll, hatte nur kein Internet und hätte mir als Schüler nie die Kosten leisten können). Nach dem lesen (ein Regelwerk das auf D&D 3.0 glaub ich basiert) viel mir schon in der Version auf das es hier zwar viele "Möglichkeiten" gibt den Charakter zu bauen aber es nur wenige "Richtige" Versionen gibt. Als ich dann bissle online geguckt habe war das wohl auch der Tenor bei 3.5. Klar hast du zich Feats und zeug aber selbst Wizards hat ja in einem Online Beitrag geschrieben, das sie bewusst Dinge ins PHB geschrieben haben die als "Fallen" für Spieler gedacht sind. Quasi so "haha guck das war jetzt ne Dumme Idee genau das zu machen" https://web.archive.org/web/20080221174425/http://www.montecook.com/cgi-bin/page.cgi?mc_los_142  und das find ich halt echt ... bescheiden.

    Auch find ich die Stat blocks der Gegner teilweise ÜBELST überladen (geht mir aber schon bei Pathfinder so wenn ich mir da Abenteuer durchlese, klar ich verstehe grob was es ist aber es ist einfach zuviel ... STUFF der da drauf steht).

    Auch die Welle an Zusatz Kram ist halt... beeindruckend bis absolut verwirrend.

    Scheint aber so eine Art hype gewesen zu sein alles "detailierter", und kleinteiliger zu machen. DSA 4 ging ja den selben schritt dann.
    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

    Offline Feuersänger

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    Re: War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
    « Antwort #24 am: 29.10.2024 | 09:07 »
    D&D 3.5 sowie dessen Fortsetzung PF1 ist jedenfalls meine Lieblingsedition von D&D _und_ mein favorisierten Rollenspiel überhaupt.

    Freilich bin ich mir über seine Schwächen im Klaren. "A perfectly balanced game with no exploits". Caster supremacy. Irrwitzige Regelsynergien. Regelkonforme NSCs zu erstellen ist eine Pein.

    Aber es macht halt auch vieles richtig, was so kaum ein anderes RPG bietet. Ganz besonders die Vielfalt an _echten, bedeutsamen_ Optionen. Wahlmöglichkeiten bei denen es nicht um "1 Punkt hier, 2 Punkte da" geht. Verschiedene Charakterkonzepte auch mechanisch komplett unterschiedlich abzubilden.

    Hachja.
    Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

    Zitat von: ErikErikson
    Thor lootet nicht.

    "I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

    Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat