Interessanter Gedanke, den ich auch ganz gut nachvollziehen kann ohne mir darüber je Gedanken gemacht zu haben. Ich glaube das ist dann ein stückweit auch Spielleiter abhängig.
Ich denke hier wäre das Problem eher, dass der NSC quasi der Retter jeder Situation ist, oder im Kampf besser als jeder Spieler ist. Oder am Schlimmsten - noch selbst Gespräche mit anderen NSC führt die richtungsweisend sind. Bei alle dem, hat doch aber der SL etwas falsch gemacht bzw. nicht verstanden, dass es am Ende immer um die Spieler geht und alle Spaß haben sollten. So Horrorgeschichten habe ich auch schon gehört.
Letzten Endes ist meine Erfahrung aber schon die, dass spannende und interessante gute NSC oft auch gut bei den Spielern ankommen. Zumindest nehme ich das an, wenn sie außerhalb der Spielesitzung von ihnen sprechen. Hatte ich witzigerweise gerade heute, als ein Spieler einen Barden erwähnt hat der vor ein paar Abenden vorkam. Dieser steht für die Spieler jetzt scheinbar als Muster für einen schlecht musizierenden Barden, den sie aber doch aufgrund seiner Art recht mögen. Und solche Charaktere finde ich eben auch wichtig für das Gesicht der Welt in der man spielt. Ich finde es muss auch die "Guten" geben auf die man sich verlassen kann und die treuherzig sind. Als Gegenentwurf zu all den bösen Antagonisten die sich im Land stapeln.
Aber gerade um diesen schmalen Grad geht es hier ja, bzw. die Schwierigkeit, gute NSC für die Spieler nicht nur lebendig werden zu lassen, sondern zu Charakteren innerhalb der Welt die dort eine Position haben und nicht einfach nur Questgeber- oder helfer XY sind.