Autor Thema: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer  (Gelesen 560 mal)

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Offline Johann

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[Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« am: 13.11.2024 | 19:07 »
Ghoul hat in seiner Rezension von Im Reich der Nibelungen auch das Zusatzbändchen Rheingold (im Kauf enthalten) mit seinen Ungeheuern erwähnt. Hier sind zwei davon:

*-*-*

Gernegroß*

RK: 15   TW: 2 bis 10   Angriff: Klaue (W6 oder W6°)
BW: 27 Schritt   Speziell: Tunnelgröße
Begehr: Frisches, noch warmes Fleisch von Mensch oder Tier

Gernegroße sind affenartige Höhlenbewohner, die stets bis zur Decke der Höhlen und Tunnel reichen, in denen sie sich gerade befinden.

Es sind runzlige Gestalten mit breiten Mäulern voll winziger, spitzer Zähne. Kleine Gernegroße sind gedrungen und haben dichtes schwarzes Fell, große sind schlaksig und haben dünnes schwarzes Fell und riesige sind spindeldürr und haarlos bis auf vereinzelte schwarze Fellbüschel.

Sie haben 2 Trefferwürfel pro Schritt Körpergröße, welche meist von 1 bis 5 Schritt reicht, und wiegen dabei gut einen Zentner pro Schritt.

Wenn ein Tunnel zu groß für sie ist, schrumpfen sie eingeschüchtert auf ihre Mindestgröße—und unter freiem Himmel sterben sie (wenn ihnen nicht jede Runde ein Rettungswurf gelingt).

*-*-*

Stüpp*

RK: je nach Gestalt   TW: 3   Angriff: je nach Gestalt
BW: je nach Gestalt   Speziell: Aufhocken, Befehlen
Begehr: Seine Opfer vor Erschöpfung zusammenbrechen lassen

Ein Stüpp ist ein hundeartiger Gestaltwandler, der sich seinen Opfern meist als verspieltes Hündchen nähert—oder sie als Wolf aus dem Hinterhalt anspringt.

Mit einem erfolgreichen Angriff kann er einem Opfer auf den Rücken springen und dabei in den Äther wechseln. Dort hockt er zentnerschwer auf dem Opfer, bis es zusammenbricht oder eine Kirche betritt.

Ein aufhockender Stüpp kann dem Opfer drei Mal einen kurzen, nicht selbstmörderischen Befehl einflüstern, der eine Minute anhält, aber mit einem Rettungswurf unterdrückt werden kann.

Wenn man einem Stüpp das Fell über die Ohren zieht, so bleibt davon nur ein Streifen zurück, welcher es dem Träger aber erlaubt, 1/Tag wie ein Stüpp die Gestalt zu wechseln.

*-*-*

Der Gernegroß ist (lose) von dem Film Critters - Sie sind da! inspiriert. Kennt den noch irgendjemand? :korvin:

Der Stüpp ist eine rheinländische Kombination aus Werwolf und Aufhocker.

Was meint ihr dazu?

Bonusfrage: Sind die nur für D&D geeignet?

Gruß
Johann

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Offline General Kong

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #1 am: 13.11.2024 | 19:37 »
Ich finde beide super. Der Stüpp braucht aber noch etwas Arbeit - Beispiele für die RK, den Schaden etc. nach den gängisten Gestalten.

Beim Gernegroß verstehe ich den Schaden nicht ganz - 1W6 pro Schritt? Das ergäbe Sinn.

Den Stüpp könnte man auch gut bei Sawo Hexxxen oder Solomon Kane verwedne. den Gernegroß auch. Das würde ich dann aber ein Einzelmonster drauß machen (oder eine "Familie" von 3-5 davon) keine generische Monster wie Goblins und Kobolde bei Fäntel-Fantasy.

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Offline Rorschachhamster

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #2 am: 13.11.2024 | 22:58 »
Was meint ihr dazu?

Bonusfrage: Sind die nur für D&D geeignet?

Gruß
Johann
Der Stüpp ist vielleicht etwas durcheinander - ich weiß nicht ob ich das Gestaltwandel nicht einfach weglassen würde, und den zu einem kleinen Teufel machen würde oder so. Und das Fell (Das Horn? Der Huf?) gibt dann Bonus auf Reaktionswürfe, aber hindert einen, eine Kirche zu betreten oder so.  :think: Ach, oder Stüpp und noch einen anderen Aufhockerteufel. Kommt ja oft genug vor, so ein Aufhocker.   :D

Und definitiv sind die Für DSA 1 geeignet. Meine Spieler haben aber auch einen Otyugh erlegt, also bin ich vielleicht nicht der konservativste DSA 1 - Spielleiter Meister  >;D
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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #3 am: 14.11.2024 | 00:07 »
Den Stüpp könnte man auch gut bei Sawo Hexxxen oder Solomon Kane verwedne. den Gernegroß auch. Das würde ich dann aber ein Einzelmonster drauß machen (oder eine "Familie" von 3-5 davon) keine generische Monster wie Goblins und Kobolde bei Fäntel-Fantasy.

Paßt wahrscheinlich ohnehin besser ins Setting. Aus mal einzeln irgendwo erwähnten Kreaturen gleich eine ganze Spezies mit Hunderten bis Hunderttausenden von Exemplaren zu machen, ist ja eine klassische D&D-Sünde...aber die Welt der Nibelungen stelle ich mir von vornherein etwas "kleiner" und persönlicher vor, da steht kann man mit den individuellen Monstern auch ruhig mehr auf Du und Du stehen.

Und ja, aus den allgemeinen Beschreibungen kann man wahrscheinlich recht leicht Monster für so ziemlich jedes System stricken. Man muß ja nicht Punkt für Punkt genau die D&D-esken Regeln emulieren, sondern nur das Konzept geeignet rüberbringen -- solange das hinreichend klar formuliert ist (beim Gernegroß wie hier beschrieben beispielsweise bin ich mir aktuell gar nicht so sicher, wie der Größenwechsel eigentlich mit seinen Trefferwürfeln und -punkten zusammengehen soll; bricht ein bereits verletzter Gernegroß von zwei Schritt oder mehr plötzlich tot oder sterbend zusammen, wenn er schrumpft und nicht mehr die Extra-TP zum Ausgleichen hat, oder funktioniert das anders?), sollte das kein großes Problem sein.

Offline Johann

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #4 am: 15.11.2024 | 19:47 »
Ich finde beide super. Der Stüpp braucht aber noch etwas Arbeit - Beispiele für die RK, den Schaden etc. nach den gängisten Gestalten.

Beim Gernegroß verstehe ich den Schaden nicht ganz - 1W6 pro Schritt? Das ergäbe Sinn.

Guter Hinweis mit den Werten -- die stehen zwar ein paar Seiten weiter bei den Tieren (d.h. Bracke, Molosser und Wolf), aber das ist nicht gerade benutzerfreundlich.

Der unveränderte Schaden ist tatsächlich Absicht und durch die immer schmalere Gestalt halbwegs gerechtfertigt.

Größer und kleiner werden ist ein klassischer Stoff phantastischer Geschichten - v.a. wenn's extrem wird -, aber in vielen Regelsystemen ein mathematischer Albtraum: Zum einen müssen viele Werte angepasst werden, zum anderen hat das z.T. unerwünschte Ergebnisse (z.B. wenn Insekten einfach hochskaliert werden und die Riesenameise immer noch das Fünfzigfache ihres Gewichtes tragen kann -- und entsprechend austeilt). Ich wollte das mit dem Gernegroß einfach halten (wobei das Skalieren der Trefferpunkte schon genug Arbeit macht).
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Offline Johann

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #5 am: 15.11.2024 | 20:07 »
Paßt wahrscheinlich ohnehin besser ins Setting. Aus mal einzeln irgendwo erwähnten Kreaturen gleich eine ganze Spezies mit Hunderten bis Hunderttausenden von Exemplaren zu machen, ist ja eine klassische D&D-Sünde...

[...]

(beim Gernegroß wie hier beschrieben beispielsweise bin ich mir aktuell gar nicht so sicher, wie der Größenwechsel eigentlich mit seinen Trefferwürfeln und -punkten zusammengehen soll; bricht ein bereits verletzter Gernegroß von zwei Schritt oder mehr plötzlich tot oder sterbend zusammen, wenn er schrumpft und nicht mehr die Extra-TP zum Ausgleichen hat, oder funktioniert das anders?), sollte das kein großes Problem sein.

Immer gleich eine 'Rasse' oder 'Horde' aus jedem Ungeheuer machen ist sooo typisch! Und als Nächstes gibt's die härtere Version (Ghast statt Ghoul usw.) und 'neuerdings' Templates usw. (wie bei Diablo das Gleiche in rot, aber mit 500% TP und Feuerresistenz).  ::)

*-*-*

Die Trefferpunkte werden skaliert (und ich würde zugunsten des Gernegroß runden), z.B. so:

2 Schritt (ergo 4 TW), sagen wir mal erwürfelte 16 TP
wächst auf 5 Schritt: 40 TP
kassiert 38 Punkte Schaden: 2 TP
flüchtet in einen kleinen Tunnel von 1 Schritt Höhe: 1 TP (0,4 aufgerundet)

Mit "Schritt" ist übrigens die DSA-Einheit gemeint, also 1 Meter.

Prinzipiell könnte man die Untergrenze bei 1-5 Schritt entfernen: Dann gibt's einen Überraschungsangriff, wenn die Viecher aus Mauslöchern und Mauerfugen ganz groß herauskommen...
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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #6 am: 15.11.2024 | 20:20 »
Größer und kleiner werden ist ein klassischer Stoff phantastischer Geschichten - v.a. wenn's extrem wird -, aber in vielen Regelsystemen ein mathematischer Albtraum: Zum einen müssen viele Werte angepasst werden, zum anderen hat das z.T. unerwünschte Ergebnisse (z.B. wenn Insekten einfach hochskaliert werden und die Riesenameise immer noch das Fünfzigfache ihres Gewichtes tragen kann -- und entsprechend austeilt). Ich wollte das mit dem Gernegroß einfach halten (wobei das Skalieren der Trefferpunkte schon genug Arbeit macht).

Eine physikalische Unmöglichkeit(!) mit möglichst akkuraten Physikregeln(!!) simulieren zu wollen, darf ruhig auch Kopfschmerzen bereiten -- ist ja schließlich schon von vornherein ein Widerspruch in sich. ;)

Wobei ich mir beim Gernegroß noch vorstellen könnte, daß der ohnehin in erster Linie mit seinem Aufplustern nur blufft. Größer und stärker werden mag er damit ja immer noch, aber auch gleich ein um Längen besserer Kämpfer, wie's zusätzliche Trefferwürfel bei Monstern im D&D-Stil klassischerweise mit sich bringen...? :think: Da meldet meine Intuition dann doch ein paar Zweifel an.

Offline Johann

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #7 am: 15.11.2024 | 20:20 »
Und definitiv sind die Für DSA 1 geeignet. Meine Spieler haben aber auch einen Otyugh erlegt, also bin ich vielleicht nicht der konservativste DSA 1 - Spielleiter Meister  >;D

Finde ich super! Die Kanon-Polizei einfach über den Haufen fahren, wie man's immer gemacht hat!

(Okay, habe ich zwischenzeitlich nicht gemacht, sondern auch gemeckert "Das Monster steht aber so nirgends in den Regeln!" Schande über mich.)

Ich habe erst in Ghouls Rezension von Im Reich der Nibelungen herausgefunden, dass du der Übersetzer von Swords & Wizardry Continual Light bist! Tenkars englisches Original habe ich erst viel später kennengelernt -- und die deutsche Fassung von dir und deinen Mitstreiter*innen ist auf jeden Fall sehr gelungen und auch viel hübscher (und für den Druck als DIN A5-Broschüre gedacht, wette ich)!
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Offline Johann

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #8 am: 15.11.2024 | 20:31 »
Wobei ich mir beim Gernegroß noch vorstellen könnte, daß der ohnehin in erster Linie mit seinem Aufplustern nur blufft. Größer und stärker werden mag er damit ja immer noch, aber auch gleich ein um Längen besserer Kämpfer, wie's zusätzliche Trefferwürfel bei Monstern im D&D-Stil klassischerweise mit sich bringen...? :think: Da meldet meine Intuition dann doch ein paar Zweifel an.

Da habe ich gar nicht dran gedacht ... aber bei Monstern bereitet mir das keine Bauchschmerzen. Stufe würde ich im Gegensatz zu TW nicht skalieren (wobei ich deinen Einwand gut nachvollziehen kann -- TW hat auch m.E. metaphysisches Gewicht).

Deine Anmerkung hat mich ins Grübeln gebracht: Wie viele EP gibt's für einen Gernegroß?

EP gemäß des Bedrohungspotenzials (10 TW -- das käme einem S&WCL-Drachen gleich!) oder eher gemäß der mittleren Bedrohung (6 TW bei 3 Schritt Größe)?
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Offline Aedin Madasohn

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #9 am: 15.11.2024 | 20:36 »
falls du noch Inspiration suchst:

als Julius Cesar am Rhein war, her er für sein Propagandawerk zur Auflockerung auch ein paar An-Neck-doten beigefügt

https://de.wikipedia.org/wiki/Herkynischer_Wald

Abenteuer: wer will schon einem generischen Weißen Hirsch über Stock und Stein hinterhereilen, wenn es auch den Schlafbaum des Weißen Elches ansägen könnte zum simpel Einsammeln  ;D
(das ist so schräg, aber es steht nun mal so in der Quelle)

auch die "Beleuchtungsvögel" (erinnert stark an die Märchen, welche damals über das sagenhafte Indien im Umlauf waren) könnte man nutzen, bzw ihre - wie auch immer - in einer Quest erworbenen Federn als "magische Taschenlampe" nutzen.

etwa an der Hut gesteckt

oder

in eine von Zwergen verfertigtes Lampengehäuse
etwa so was https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Dodekaeder
dann wären die mal zu was nutze  ;D

Offline Johann

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #10 am: 17.11.2024 | 13:04 »
falls du noch Inspiration suchst:

als Julius Cesar am Rhein war, her er für sein Propagandawerk zur Auflockerung auch ein paar An-Neck-doten beigefügt

https://de.wikipedia.org/wiki/Herkynischer_Wald

Abenteuer: wer will schon einem generischen Weißen Hirsch über Stock und Stein hinterhereilen, wenn es auch den Schlafbaum des Weißen Elches ansägen könnte zum simpel Einsammeln  ;D
(das ist so schräg, aber es steht nun mal so in der Quelle)

Das ist ein toller Fund! Riesige Auerochsen - im Odenwald gibt's ja laut Nibelungenlied sogar Löwen - und vieles andere mehr!

Wenn ich das nächste Mal neue Ungeheuer erstelle, werde ich u.a. nicht nur bei den Fabelwesen im deutschsprachigen Raum gucken, sondern auch bei Cäsar!

Danke!
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Offline Aedin Madasohn

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Re: [Nibelungen] Zwei ungewöhnliche Ungeheuer
« Antwort #11 am: 17.11.2024 | 17:27 »
- im Odenwald gibt's ja laut Nibelungenlied sogar Löwen -

aus Süddeutschland gibt es ja den Fund einer interessanten Mammuth-Elfenbein-Statuette
wo sich die Bilder so was von gut in jedes Fantasysetting einreihen lassen

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wenmensch

hätte was von den frühen Akte-X-Folgen, wenn die Odenwaldgänger über Höhlenmalerei und dann eine solche Statuette sich anfangen zu fragen, was die damailgen Künstler überhaupt zu diesen Kunstwerken inspiriert hat, um dann plötzlich...roarrrr... :)

Bärenfeller
Wolfshemder
...
Löwenköpfler

Hundeköpfler sind in der antiken Bestiengeschichten etabliert worden und die walisischen Arthur-Geschichte kennt sie auch.
Warum nicht auch Leuenhaupt oder so?

aus einer altoberdeutschen Wörtsersammlung
lewilīn - Löwlein“, kleiner Löwe, Löwenjunges
lewin, lein*, lioin louwin lewinna - Löwin; leaena léaina: mhd. lewinne, löuwinne, leuinne
lewo - Löwe (männlich) assyr. labbu, hebr. leva mhd. lewe, lebe, löuwe, leu,

gibilla - Gipfel, Schädel, Haupt, Kopf, (vergleiche den walis. Gebrauch von Pen)
gibili - Stirn, Vorderseite, Front

Lewogibilla also  ;D