Thema: Habt ihr Selbstzweifel als Spielleiter?

[Namo]

Ich wieder mit einer komischen Frage aus der verschrobenen Selbstwahrnehmung heraus.

Obwohl ich eigentlich gutes Spielerfeedback bekomme und jetzt doch auch schon wieder einige Abende geleitet habe, gibt es im Vorfeld des nächsten Abends immer wieder diese Momente der Selbstzweifel. Ist das Abenteuer denn gut genug? Macht es allen Spass? Muss ich es nicht doch noch irgendwie aufpeppen? Dagegen stehen dann natürlich auch Momente total Euphorie, wenn ich wieder eine aus meiner Sicht tolle Idee habe und mir ausmale, was die Spieler da noch alles so erleben können und wie ihnen das sicherlich gefallen wird.

Kennt ihr das und habt diese Gefühle vielleicht auch manchmal? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Hält euch das vielleicht im Extrem davon ab überhaupt zu leiten?

Oder seid ihr eurer selbst so sicher, dass solche Gedanken nicht entstehen und ihr euch einfach nur auf den nächsten Abend freut?

Oder ist es am Ende nur eine Form von Lampenfieber, das einfach ein stückweit dazu gehört und mit Selbstzweifeln verwechselt wird?

[Herr Moin]

Kennt ihr das und habt diese Gefühle vielleicht auch manchmal? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Hält euch das vielleicht im Extrem davon ab überhaupt zu leiten?

Ja, das kenne ich zur Genuege. Wie ich damit umgehe? Augen zu und durch. Und ja, extreme Frustration hat mich schon davon abgehalten, fuer einen laengeren Zeitraum nicht mehr zu leiten.

[ghoul]

Tatsächlich ja. Ich gehe manchmal an die Grenzen dessen, was ich bisher getan habe und probiere Neues aus. Da habe ich manchmal Bammel ob das gut ankommt.
Oder ich baue ein Standard-Abenteuer und fürchte, es könnte zu standardmäßig wirken.
Meistens werde ich dann aber total gelobt, wenn ich vorher Lampenfieber hatte. Und wenn es mal nicht so ganz klappt, lerne ich wenigstens was dazu als Spielleiter. Dafür gehe ich die Risiken ja ein.

[aikar]

Jedes Mal, auch nach 22 Jahren als Spielleiter und viel positivem Feedback noch 
Ändert aber nichts daran, dass mir die Runden Spaß machen und ich mich auf sie freue.

Interessanterweise habe ich weniger Selbstzweifel, wenn ich in einen stark improvisierten Abend gehe. Da weiß ich inzwischen, das kann ich gut. Aber bei einem vorbereiteten Abenteuer ist immer diese Frage da "habe ich genug vorbereitet? Habe ich etwas übersehen? Taugt es überhaupt etwas?".

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Oje, ich muß mich wohl als arroganter Idiot outen - ich hab so gut wie welche 

Hab aber auch immer gutes Feedback bekommen, und hab auch immer unabhängig davon beobachtet, daß meine Spieler alle Mordsspaß hatten. Kann natürlich sein, daß die alle meine Spielleitung gehasst haben und in einer fiesen Verschwörung das Gegenteil vorgespielt haben. Das wäre aber ein emotionaler Aufwand, der mir auch wieder schmeicheln würde... 

Aus Spielerperspektive ist mir übrigens auch aufgefallen, dass zu Selbstzweifeln neigende SLs in der Regel recht gut waren (ihr könnt also alle hier nicht so schlecht sein, wie ihr befürchtet), also bin ich selber wohl eher Kacke 

[Boba Fett]

Definiere Selbstzweifel...

Wenn ich kein positives Feedback bekomme (ich = Feedbackjunky), dann hab ich das Gefühl, dass die Leute irgendwie keine Lust mehr auf die aktuelle Kampagne haben und die Luft irgendwie raus ist.
Das triggert dann mein Rollenspiel-System-ADS und ich beginne mich für Alternativen zu interessieren. Blöd, wenn es eine Fehleinschätzung ist.
Blöd, wenn die Spieler der "nicht-gemeckert-ist-gelobt-genug" Fraktion angehören.
Sind das Selbstzweifel? Nicht unbedingt, denn ich leite aktuell vorwiegend Kaufabenteuer und sehe meistens die Schwächen im Kaufabenteuer.

D.h. im Vorfeld zweifel ich eher selten an mir selbst. Es ist eher so, das ich mich nachträglich immer mal über mich selbst ärgere, weil ich schlecht performed habe, bei Sachen nicht gut vorbereitet war, zu unspontan war oder Gelegenheiten nicht genutzt hab.
Über "schlechte Tagesform" kann man sich natürlich auch ärgern, den Schuh zieh ich mir aber selten an.

Also kurz: Zweifel? Nein, ich weiss schon, wann und wo ich hätte besser sein können. Meistens hinterher.
Und wenn ich an was Zweifel, dann an meinem Durchhaltevermögen. Und weil mich das nervt, spielen wir unsere Kampagnen zu ende. Auch-wenn-es-keinem-gefällt!

[Quaint]

Ich habe ständig Selbstzweifel. Die treiben mich aber auch an, ein besserer Spielleiter zu werden. Solang es nicht völlig überhand nimmt ist es IMHO absolut sinnvoll zu hinterfragen ob man Dinge nicht auch besser hätte lösen können usw.

[Sard]

Manchmal hat der SL in mir einen "schlechten Abend" und ja, das misfällt mir dann am meisten.

Gelegentlich erwischt man einen Mitspielenden, der das Thema des Abends komplett anders interpretiert (todernst statt locker-entspannt oder "clowny" statt mit augenzwinkerndem Humor oder aber auch "boardgamig" statt "let it flow", usw.).
Manchmal harmonieren Gruppen nicht und ein Ego-player will dominieren.
Nach solchen Abenden frage ich mich manchmal, warum ich das zugelassen habe oder wie ich das hätte vermeiden können ohne mich oder den Tisch zu stressen.
Das kommt vlt. 1 mal bei 30 oder mehr Runden vor, nicht in den Runden mit bekannten Mitspielenden.

Ich muss dazu sagen, dass wir seit Oktober 2021 sicher 50 verschiedene Systeme und Settings, teilweise mit verschiedenen Regelsystemen und immer mal neuen Teilnehmenden als One-FewShots ausprobieren um sie kennenzulernen.
Bei den kontinuierlichen Runden sind Zweifel quasi nie ein Thema.

[Philipp.Baas]

Ich habe keine Selbstzweifel. Ich wüsste auch gar nicht, warum. Ich habe ja auch, wenn ich mit Freunden Brettspiele spiele, keine Selbstzweifel oder wenn ich mit Freunden ein Bier trinken gehe oder ein wenig Fußball spiele. Das ist doch ein Hobby und weder mein Job [wenn ich streame schon, aber dann ist das sowieso alles anders] noch ein Wettkampf. Ich gehe entspannt rein, spiele mit meinen Freunden und gehe wieder raus. Es ist nicht meine Aufgabe, die anderen zu unterhalten, sondern ich bin einer der Spieler am Tisch. Wir sind zusammen verantwortlich, dass wir Spaß haben. Ich bin auch nicht der Moderator.

Ich weiß auch nicht, was objektiv ein besserer Spielleiter sein soll. Wie misst man das? Einfach spielen und Spaß haben. Das ist die Freizeit...
Für mich wäre das viel zu stressig, wenn man das so zerdenkt.

[Dimmel]

Hab ich eigentlich nicht mehr. Ich kenn meine Grenzen und was ich ganz gut hinbekomme. Nicht jeder Spielabend muss "Super-Awesome" sein, als Spielleiter mMn kann man das sowieso nicht forcieren, wenn dann nur torpedieren, deshalb sehe ich das sehr viel stressfreier (heutzutage).

[gunware]

Einfach spielen und Spaß haben. Das ist die Freizeit...

Was Philipp.Baas sagt.

[Leonidas]

Ich gebe mir Mühe, versuche offen und nicht zu eingefahren zu werden und fühle mich im Übrigen aber nicht als Dienstleister, der performen muss.

Gleichzeitig weiß ich aber ganz sicher, dass ich ständig irgendwo besser sein könnte und vieles falsch mache und in diesem Sinne schafft die Gewissheit die Zweifel beiseite.

[Johann]

Ich gebe mir Mühe, versuche offen und nicht zu eingefahren zu werden und fühle mich im Übrigen aber nicht als Dienstleister, der performen muss.

Dem pflichte ich bei, zu 100%.

Ich habe jahrelang mit viel Freude, Raffinesse und Erfolg Railroading betrieben und bin da auch nie ausgebrannt. Ich und meine Spieler schwelgen noch heute gerne in Erinnerungen.

Aber seit ich ergebnisoffen leite, macht mir alles noch viel mehr Spaß -- ich weiß selbst nicht, wie die Geschichte ausgeht: TPK, frühes Ende nach einem cleveren Schachzug oder ein paar genialen Würfen, evtl. sogar eine ungelöste Situation? Das ist für mich heute alles okay, denn diese Ungewissheit ist einfach nur wunderbar.

Und damit einhergehend sehe ich mich auch nicht mehr als Alleinunterhalter oder Alleinverantwortlichen. Das bedeutet weniger Glamour - ich bin nicht mehr 'Der Meister' -, ist aber eine ganze Ecke entspannter.

Ich arbeite trotzdem an mir - systematisch, auf vielen Ebenen -, weil mir Rollenspiel sehr viel bedeutet. Genau wie ghoul habe ich bisweilen Lampenfieber, z.B. wenn ich etwas Neues ausprobiere, aber das zeigt mir eben auch, dass ich mich etwas traue.

[unicum]

Definiere Selbstzweifel...

Wenn ich kein positives Feedback bekomme (ich = Feedbackjunky), dann hab ich das Gefühl, dass die Leute irgendwie keine Lust mehr auf die aktuelle Kampagne haben und die Luft irgendwie raus ist.
Das triggert dann mein Rollenspiel-System-ADS und ich beginne mich für Alternativen zu interessieren. Blöd, wenn es eine Fehleinschätzung ist.
Blöd, wenn die Spieler der "nicht-gemeckert-ist-gelobt-genug" Fraktion angehören.
Sind das Selbstzweifel? Nicht unbedingt, denn ich leite aktuell vorwiegend Kaufabenteuer und sehe meistens die Schwächen im Kaufabenteuer.

D.h. im Vorfeld zweifel ich eher selten an mir selbst. Es ist eher so, das ich mich nachträglich immer mal über mich selbst ärgere, weil ich schlecht performed habe, bei Sachen nicht gut vorbereitet war, zu unspontan war oder Gelegenheiten nicht genutzt hab.
Über "schlechte Tagesform" kann man sich natürlich auch ärgern, den Schuh zieh ich mir aber selten an.

Also kurz: Zweifel? Nein, ich weiss schon, wann und wo ich hätte besser sein können. Meistens hinterher.
Und wenn ich an was Zweifel, dann an meinem Durchhaltevermögen. Und weil mich das nervt, spielen wir unsere Kampagnen zu ende. Auch-wenn-es-keinem-gefällt!

 

Bezüglich des Feedbacks gebe ich mitlerweile nicht mehr so viel auf Feedback sondern schaue ob die Leute wieder bei mir mitspielen wollen - oder eben nicht.
Das direkt nach dem Spiel sind oft genug nur Höflichkeitsfloskeln.
Und ich weis nach dem Spielen schon recht genau was ich falsch gemacht habe.

Am lezten Con-WE hat mir dann jemand eine Schachtel mit Keksen geschenkt wegen "Du hast mal SL für uns gemacht" (also wohlgemerkt nicht an diesem Con sondern vor etwa 1 Jahr). Irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben,....

Ich hab deswegen mal den Punkt 2 genommen. Wirkliche Zweifel sind es nicht, aber manchmal weis ich schon das der Wurm drin ist, wenn ich schlechte Laune habe würde ich auch mal kurz vorher abbrechen.

[Fezzik]

Also so wirklich Selbstzweifel hab ich nicht. Ob ich je welche hatte. Vor 20 Jahren sicher mal.
Ich denke meine Leistung als SL ist ganz ok, immerhin kommen die Leute wieder bzw. bleiben dabei.
Natürlich merke ich wenn ich nicht fit bin und ärgere mich im nachhinein dann das ich da nicht so ne tolle Idee hatte, schlagfertig war oder zu müde/faul/zerstreut NSC so rüberzubringen wie ich sie mir im Kopf ausgemalt habe.
Das ist aber immer Kritik von mir an mir. Vorher mach ich mir da eher keinen Kopf.

[Runenstahl]

Ich habe schon einen hohen Anspruch an mich. Und ich merke meist auch selbst wenn ein Abenteuer die Spieler frustriert oder gelangweilt zurückläßt. Selbstzweifel im Sinne von Lampenfieber habe ich jedoch nicht, eher trete ich mich hinterher weil ich dieses oder jenes hätte besser machen können. Wie andere hier auch, sehe ich meine Fehler aber insofern als positiv als ich aus ihnen lernen kann was ich in Zukunft besser machen kann. Man lernt halt nie aus.

[nobody@home]

Ich habe generell einigermaßen regelmäßige Selbstzweifel -- normalerweise keine besonders katastrophalen, aber irgendwelcher Kleinkram im Hinterkopf ist doch noch oft genug. Das spielt dann natürlich auch in die Spielleiterei mit hinein, ist aber kein Supersonderspezialeffekt allein dieser.

[Outsider]

Ich habe mal ausgewählt „Habe ich noch nie gehabt“.

Ich leite zu lange um mich genau an die Gefühle am Anfang zu erinnern, aber da es alles positive Eindrücke sind glaube ich das Selbstzweifel nicht dazu gehörten. Ich habe Leiten aber auch nie als Prüfung oder Leistungsdruck verstanden, weil es immer ein Freundeskreis war in dem gespielt wurde (mit ganz seltenen Ausnahmen) und es Freizeit war. Also Spaß an sich, etwas Leichtes, wobei ich anfänglich nicht gerne geleitet habe weil ich es langweilig fand immer schon alles zu wissen. Den Plot zu kennen usw. viele der Abenteuer (meist Kaufabenteuer) hätte ich liebend gerne als Spieler erlebt, deutlich lieber. 

Aber so ist das Leben 

[Selis]

Auf jeden Fall. Das bedeutet aber auch, wenn es gut läuft bin ich sehr glücklich aber aktuell nun ja, erreiche ich meine eigenen Anforderungen nicht.
Bei allen SL die ich in den letzten zehn Jahren erlebt habe, sind aber die ohne Selbstzweifel eher die wirklich schlechten Spielleiter (Nicht das ich deswegen ein guter SL wäre ).

[Namo]

Das Ergebnis der Umfrage bis hierhin finde ich tatsächlich überraschend muss ich zugeben. Ich hätte tatsächlich mir einem viel höheren Anteil absolute Sicherheit und ein gutes Stück weniger Zweifler erwartet.

Das finde ich dann auch beruhigend und offensichtlich größtenteils normal, wenn auch die Überraschung wirklich für mich nachhallt.

Helfen tut, finde ich tatsächlich, auch nur Augen zu und durch. Beim spielen ist das Thema ja immer weg und der Spass da.

Und wie ein User geschrieben hat, empfinde ich totale Freude dabei, wenn eine hoch und runter bedachte Szene/Handlung dann toll bei den Spielern ankommt. Das ist dann tatsächlich ein Hochgefühl das mir die andere Seite der Vorabzweifel daran spiegelt.

Und interessanterweise tue ich mich im Vorfeld mit Abenteuern in denen viel Improvisation ist, also nur ein Grundsetting existiert das auf die Handlungen der SC reagiert leichter was das angeht, wie ein eher lineares Abenteuer das eine bestimmte Handlung abbilden soll. Kommt hier vielleicht innerlich eher der Druck auf, da bei Linearität durch mich gefühlt mehr zu leisten ist wie bei offenem Spiel? Ein interessanter Gedanke.

[felixs]

Ist ja auch die Frage, ob man generell zu Selbstzweifeln neigt, oder ob man die "nur" beim Spielleitern hat.
Ich habe die Frage so verstanden, ob man beim Spielleitern in einem Ausmaß Selbstzweifel hat, welche stärker sind als in anderen Situationen.

"Selbstzweifel" ist auch in manchen Kreisen negativ belegt. Ist aber auch schwer, neutraler zu formulieren. Man soll ja heutzutage immer gesteigert koksnasig an die Dinge herangehen, Reflexion ist eigentlich gar nicht vorgesehen.

[flaschengeist]

Ich habe ständig Selbstzweifel. Die treiben mich aber auch an, ein besserer Spielleiter zu werden. Solang es nicht völlig überhand nimmt ist es IMHO absolut sinnvoll zu hinterfragen ob man Dinge nicht auch besser hätte lösen können usw.

Das sehe ich ganz ähnlich: Ohne Selbstzweifel fehlt ein wesentlicher Impuls, an sich zu arbeiten und sich so (weiter) zu entwickeln.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich habe als Psychotherapeut viel mit Menschen zu tun, die unter Selbstzweifeln leiden und selbige zunächst ausschließlich (in Einklang mit gesellschaftlich dominanten Normvorstellungen) negativ bewerten. Viele dieser Menschen profitieren stark davon, systematisch die Vorteile von Selbstzweifeln (und die Nachteile von Selbstüberschätzung) in den Blick zu nehmen.

[Outsider]

Das sehe ich ganz ähnlich: Ohne Selbstzweifel fehlt ein wesentlicher Impuls, an sich zu arbeiten und sich so (weiter) zu entwickeln.

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Ich habe als Psychotherapeut viel mit Menschen zu tun, die unter Selbstzweifeln leiden und selbige zunächst ausschließlich (in Einklang mit gesellschaftlich dominanten Normvorstellungen) negativ bewerten. Viele dieser Menschen profitieren stark davon, systematisch die Vorteile von Selbstzweifeln (und die Nachteile von Selbstüberschätzung) in den Blick zu nehmen.

Besteht hier nicht die Fehlannahme, das man sich im Kontext Spielleitung im Hobby nicht zwingend weiterentwickeln muss, besonders wenn die Leistung die man bringt von der Gegenseite nicht kritisiert wird, sondern z.Bsp. gelobt wird?

Dem Wunsch sich zu verbessern muss doch nicht allein ein Zweifell vorausgehen!? Da gibt es doch sicherlich weitere intrinsische Motivationen?

[flaschengeist]

Besteht hier nicht die Fehlannahme, das man sich im Kontext Spielleitung im Hobby nicht zwingend weiterentwickeln muss, besonders wenn die Leistung die man bringt von der Gegenseite nicht kritisiert wird, sondern z.Bsp. gelobt wird?

Dem Wunsch sich zu verbessern muss doch nicht allein ein Zweifell vorausgehen!? Da gibt es doch sicherlich weitere intrinsische Motivationen?

Zu beidem ja: Ich meinte nicht, dass man sich weiterentwickeln muss sondern, dass wenn man es möchte, Selbstzweifel ein wichtiger Motivator sind.

[Outsider]

Zu beidem ja: Ich meinte nicht, dass man sich weiterentwickeln muss sondern, dass wenn man es möchte, Selbstzweifel ein wichtiger Motivator sind.

Dann war ich zu blöd zum Verstehen. So liest es sich sehr gut!