Umfrage

Wechselt ihr auf die 2024er Version von D&D (oder habt vor zu wechseln)?

Nein, nie und nimmer (ich spiele gar kein D&D)
Höchstwahrscheinlich nicht, wir sind mit der 2014er Version (oder einer anderen Version) zufrieden
Vielleicht übernehmen wir Teile aus der D24 die uns besser gefallen
D24 ist schon ok, aber nicht ohne "Hausregeln" von anderen Versionen (auch D14)
D24 all the way
Ich habe zwar gar keine Ahnung/Meinung zu dem Thema will aber irgendwas anklicken.

Autor Thema: Wechsel zu D24?  (Gelesen 957 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Wechsel zu D24?
« am: 1.12.2024 | 19:22 »
Da ich im  :t: kürzlich die mutige Aussage "es wechselt ja sowieso keiner auf D24" gelesen habe (natürlich mit der klassischen Quelle
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
) - wer eine zuverlässige Quelle hat bitte hier gerne verlinken - habe ich mal eine ganz simple Umfrage gemacht.

Die Antworten können auch noch nachträglich verändert werden (D24 ist ja noch nichtmal ganz raus), aber mit PHB und DMG (und tonnenweise Monstern von D14 u.a.) ist es ja doch schon spielbar.

Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline aikar

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #1 am: 1.12.2024 | 19:27 »
Wir haben in einer Gruppe schon gewechselt, bei der zweiten wechseln wir in Kürze. "Hausregeln" ist relativ. Die eine Runde ist die Myranor-Testrunde, hat also einiges an "Hausregeln", aber nicht von anderen Editionen.

Bei der zweiten Runde wird es großteils Vanilla-D&D2024, da warten wir nur auf den nächsten Stufenaufstieg. Nur Kreaturenprofile werde ich von Tales of the Valiant übernehmen. Ich bin zum absoluten Großteil mit den D&D2024-Regeln glücklich, nur was sie mit den Kreaturen gemacht haben (keine Rettungswürfe mehr, um Effekten zu trotzen), geht bei mir nicht durch.

Die Aussage "es wechselt ja sowieso keiner auf D24" wundert mich ehrlich gesagt. Eigentlich alle D&D2014-Spielenden, die ich kenne, sind von der neuen Version angetan und planen zu wechseln. Auch online (Rezensionen etc.) habe ich den Eindruck, dass D&D2024 zwar an einigen Stellen kritisiert wird (wie jedes Rollenspiel) aber allgemein als Fortschritt gegenüber D&D2014 gesehen wird.
« Letzte Änderung: 1.12.2024 | 19:35 von aikar »
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Offline Prisma

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #2 am: 1.12.2024 | 19:29 »
Oh Mann, ich habe D24 gelesen und dachte schon: "Wasndat schon wieder für eine komische Würfelwahl, dasisdochkeinD20mehrD&DbrauchtunbedingtD20sonstistskeinD&D!!"

EDIT: Ich habe mich für Nr 2 entschieden. Ich bin zwar mit AD&D2nd und älter, diversen OSR.Systemen und Shadowdark hochzufrieden und werde "D24" nicht anfassen, aber ein Spieler aus unserer Gruppe hat schon angedroht es sich zu kaufen, wenn es auf Deutsch erscheinen sollte. Also schließe ich nicht aus, dass vielleicht mal eine Runde kommen könnte. Oder es ist ihm zu komplex und es geht gleich wieder zu OSR oder Shadowdark. Eine D24-Runde aktiv suchen, werde ich jedenfalls nicht.
« Letzte Änderung: 1.12.2024 | 19:34 von Prisma »
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Offline aikar

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #3 am: 1.12.2024 | 19:40 »
Ich habe mich für Nr 2 entschieden. Ich bin zwar mit AD&D2nd und älter, diversen OSR.Systemen und Shadowdark hochzufrieden und werde "D24" nicht anfassen
Dass jemand, der aktiv der/die eine ältere D&D-Version oder ein OSR-System spielt, davon auf D&D2024 wechselt, würde mich auch überraschen. Die haben ihre Entscheidung ja schon gegen D&D5 getroffen und die 2024er ist nur ein D&D5 Revised.
Insofern verzerrt das vermutlich auch eine Umfrage. Relevanter ist, wer von D&D5/2014 auf die 2024er wechselt bzw. nicht.
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Offline Smoothie

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #4 am: 1.12.2024 | 19:42 »
Ich werde nicht während der laufenden Kampagnen (Frostmaiden, Drakkenheim) wechseln, aber sobald ne neue Kamapage ansteht (was bei unserem Tempo allerdings noch ein Jahr dauern kann...) werden wir ziemlich sicher wechseln. 2024 macht einfach sehr viel besser.
Inzwischen bin ich geneigt zu glauben, dass an der DnD Satanic Panic in den 80ern was dran war. Allein, es waren nicht die Inhalte. Es waren die Regeln, die aus der Hölle kommen...

Offline Prisma

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #5 am: 1.12.2024 | 19:45 »
Dass jemand, der aktiv der/die eine ältere D&D-Version oder ein OSR-System spielt, davon auf D&D2024 wechselt, würde mich auch überraschen. Die haben ihre Entscheidung ja schon gegen D&D5 getroffen und die 2024er ist nur ein D&D5 Revised.
Insofern verzerrt das vermutlich auch eine Umfrage. Relevanter ist, wer von D&D5/2014 auf die 2024er wechselt bzw. nicht.
Verstehe ich, allerdings war unsere letzte Kampagne mit 5E, dann kam Shadowdark. Soviel wird also nicht verzerrt, denke ich.
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Offline ThinkingOrc

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #6 am: 1.12.2024 | 19:52 »
Unser SL hat uns heute Angeboten Regelteile zu übernehmen, wenn wirwollen. Insbesondere an die Krieger gerichtet, weil das Waffenfähigkeitssystem ja vor allem für die was bietet. Mal gucken...

Offline nobody@home

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #7 am: 1.12.2024 | 20:01 »
Ich hab' mich mal aus dem Fenster gelehnt und als Nicht-mehr-D&D-Fan "nie und nimmer" angeklickt. Rein theoretisch bestünde vielleicht immer noch die Möglichkeit, wenn's denn partout die einzige Chance wäre, in einer verträglichen Gruppe überhaupt rollenzuspielen, insofern ist das also vielleicht ein bißchen extrem...aber freiwillig von mir aus und ohne überzeugende Notwendigkeit werde ich das Zeug zumindest in den nächsten Jahren nicht anfassen, weil erstens eh schon mehr Fan anderer Systeme und zweitens nicht gewillt, WizBro in seiner heutigen oder einer ähnlichen späteren Personalkonstellation noch mal finanziell zu unterstützen.

Online schneeland

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #8 am: 1.12.2024 | 20:28 »
Wenn ich mir Umfragen auf ENWorld anschaue (z.B. diese hier) dann ist der Trend unter 5e-Spielern/Spielleitern schon eine positive Bewertung der 5.5e/5e 2024.
Persönlich hatte ich eine schöne Kampagne mit der 5e, habe dabei aber festgestellt, dass mir das System keine große Langzeitmotivation bietet. Entsprechend ist die nächste gespielte D&D-Version vermutlich B/X (Dolmenwood). Und aktuell spielen wir einen Shadowdark-Oneshot (was sich - in positiver Weise - nach einem abgespeckten 5e anfühlt).
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Offline Sashael

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #9 am: 1.12.2024 | 20:29 »
Ich hab auch mit 2 abgestimmt. Ich will nicht nochmal Geld auf dieses System werfen.

Von AD&D hatte ich diverse Sachen, obwohl ich es nie ernsthaft gespielt habe. Dann hab ich 3 gekauft, dann 3.5, dann 4 und zum Schluss 5.

Mir reichts jetzt mit D&D. Es ist mir sogar egal, ob das neue D&D alles besser macht als die 5er Edition. Ich hab einfach keinen Bock mehr, mir nochmal alle Bücher zu kaufen.
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Offline Tintenteufel

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #10 am: 1.12.2024 | 20:41 »
Und aktuell spielen wir einen Shadowdark-Oneshot (was sich - in positiver Weise - nach einem abgespeckten 5e anfühlt).

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Offline flaschengeist

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #11 am: 1.12.2024 | 20:58 »
Schöne Umfrage  :d.
Wir spielen seit Oktober eine D&D Runde, die noch mit 2014 geplant wurde, jetzt aber auf 2024 umgestiegen ist, weil das neue PHB eben passend rauskam.
Ausgewählt habe ich "D24 ist schon ok, aber nicht ohne "Hausregeln" von anderen Versionen (auch D14)". Wobei die Aussage nur exakt passt, wenn wir ohne Hausregeln jeglicher Art daraus machen.  Ich halte es für nahezu unmöglich, ein hinreichend komplexes System (ab "Mittelgewicht") ganz ohne Hausregeln zu spielen: Hier und da lassen unklare Formulierungen immer verschiedene Interpretationen zu, von denen dann früher oder später bei einem gut unterstützten System eine Interpretation "offiziell" als RAI deklariert wird.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Auch gibt es bei D&D (5) Regeln, die meines Erachtens von der Mehrheit der Gruppen ignoriert werden: Zauberkomponenten und freie Hände, Waffen ziehen/wegstecken (nur eine freie Objektinteraktion RAW), Munition nachhalten - um nur meine ersten drei Einfälle zu nennen. Und in diesem Gruppen gibt es vermutlich wiederum einige Spieler, denen unklar ist, dass man gar nicht RAW spielt (ja oft aus guten Gründen, weil das Ignorieren solcher Regeln im Gegensatz zu manch regelkonformen „builds“ an der Balance nix kaputt macht aber dafür nervigen Aufwand spart).

„D24 all the way“ konnte ich wiederum schon deshalb nicht auswählen, weil wir noch niedrigstufig sind und ich nicht überblicke, ob sich „on the long run“ womöglich manche auf den ersten Blick gute Änderung als Bumerang heraus stellt (besonders im Sinne der Ermöglichung von „broken builds“). Meine ersten Eindrücke deuten jedenfalls drauf hin, dass bei vielen Klassen das Powerlevel signifikant hochgedreht wurde.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline flaschengeist

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #12 am: 1.12.2024 | 21:05 »
Wenn ich mir Umfragen auf ENWorld anschaue (z.B. diese hier) dann ist der Trend unter 5e-Spielern/Spielleitern schon eine positive Bewertung der 5.5e/5e 2024.

 1:0 für "Data vs. trust me bro" würde ich sagen  :d ;D. Ja, die Umfrage ist nicht groß. Ja, sie ist nicht repräsentativ. Aber zur Wahrheitserforschung ist halt jede noch so miese Datenqualität höchstens genauso schlecht wie Mr. trust me bro.

Persönlich hatte ich eine schöne Kampagne mit der 5e, habe dabei aber festgestellt, dass mir das System keine große Langzeitmotivation bietet. Entsprechend ist die nächste gespielte D&D-Version vermutlich B/X (Dolmenwood). Und aktuell spielen wir einen Shadowdark-Oneshot (was sich - in positiver Weise - nach einem abgespeckten 5e anfühlt).

Darf ich fragen, wie ein System mit so viel weniger Charakteroptionen dir zu mehr Langzeitmotivation hilft?
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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #13 am: 1.12.2024 | 21:40 »
Darf ich fragen, wie ein System mit so viel weniger Charakteroptionen dir zu mehr Langzeitmotivation hilft?

Ich bin nicht schneeland, also fällt seine Antwort eventuell anders aus, aber wenn ich so an das alte "Basic"-D&D oder auch nur AD&D2 zurückdenke, könnte ich mir vorstellen, daß man sich da, gerade weil der ganze Optionsbaukasten samt Karriereplanung für mindestens 1W6 Stufen im Voraus wegfällt, leichter auf den Charakter als eigene Person im Hier und Jetzt konzentrieren kann.

Rein persönlich bin ich auch einfach kein großer Fan langer Listen von starr vordefinierten "offiziellen" Optionen mehr. Ja, D&D gehört zu den Systemen, die sich schon immer auch über den Verkauf von mehr und mehr solchem Material geradezu definiert haben (neue Klassen/Zaubersprüche/Ausrüstung/Monster usw. haben die Leute ja schon immer gern genommen)...aber mittlerweile bin ich das ein gutes Stück weit schlicht leid und nehme lieber etwas Leichtgewichtigeres mit ausdrücklich weniger, aber stichhaltiger Auswahl oder idealerweise gleich einer Anleitung zum Thema "So kannst du dir deine Optionen selber basteln."

Online Runenstahl

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #14 am: 1.12.2024 | 22:02 »
Wir spielen die laufenden Kampagnen nach alten Regeln weiter.

Eine der neuen Kampagnen die vor kurzem gestartet ist benutzt die neuen Regeln. Ein paar alte Hausregeln (Gritty Rest) sind da wieder mit am Start also habe ich das entsprechend angeklickt. Abgesehen davon gab es für die Kampagne auch einen kleinen haufen Hausregeln die vor allem die Charaktererschaffung beeinflusst haben. Und die Charaktere sind Drachenreiter (auch wenn die Drachen derzeit noch zu klein zum Reiten sind).

Grundsätzlich will ich aber schon die neue Version "Pur" ausprobieren. Bei den Charakteroptionen erlaube ich keinen Mix mit alten Regeln. Ist immer noch zu früh um wirklich viel beurteilen zu können (die Charaktere sind gerade auf Stufe 3). Mein Ersteindruck ist aber das die Helden insgesamt mehr drauf haben als 2014.
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Offline flaschengeist

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #15 am: 1.12.2024 | 22:24 »
@nobodo@home
Auch deine Perspektive nehme ich gerne :). Ich antworte mal im Spoiler, um das Thema nicht zu sehr zu derailen. Ggf. können wir ja einen eigenen Faden zu Regeltiefe und Langzeitmotivation aufmachen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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Online Ludovico

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #16 am: 1.12.2024 | 22:38 »
Wir werden wohl nicht wechseln.
Der SL hat erst meine DnD-Sachen erworben und damit eine Kampagne gestartet.
Und anschließend bezweifel ich, dass er sich noch ein neues Regelwerk holen wird. Und von uns ist auch niemand sonst interessiert.

Ich selbst verweigere mich. Bin Traditionalist, der noch auf Attributsmodifikatoren durch Rasse steht.

Was den Erfolg der Edition angeht, so muss man mal sehen. Sah in der ersten Woche nicht so gut aus, was die physischen Bücher angeht:

Zitat
2024 Player’s Handbook (Sept 15th – 21st, 2024): 3,773 copies
2014 Player’s Handbook (First week sales): 22,000 copies
2020 Tasha’s Cauldron of Everything (First week sales): 133,000 copies
https://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/

Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.

Offline JS

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #17 am: 1.12.2024 | 23:19 »
Kein Wechsel jetzt oder zukünftig. 5E und PF2 sind mir sehr lieb und decken alles Systemrelevante für mich bestens ab.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #18 am: 2.12.2024 | 01:37 »
Was den Erfolg der Edition angeht, so muss man mal sehen. Sah in der ersten Woche nicht so gut aus, was die physischen Bücher angeht:
https://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/

Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.

Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline aikar

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #19 am: 2.12.2024 | 07:30 »
Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).
Nicht zu vergessen diejenigen, die gar nicht mehr mit phsysischen Büchern spielen, sondern nur mehr mit D&D Beyond. Der Prozentsatz dürfte deutlich höher sein als in der Anfangszeit von D&D5/2014.
Edit: Hatte Ludovico auch schon geschrieben.

Und: D&D5/2014 war ein kompletter Neustart nach D&D4. Die 2024er ist das nicht, damit haben es viele Gruppen wohl auch nicht eilig. Viele warten wohl auch auf den Start ihrer nächsten Kampagne.
« Letzte Änderung: 2.12.2024 | 07:32 von aikar »
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Online Ludovico

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #20 am: 2.12.2024 | 07:34 »
Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).

Laut Wikipedia konnte BookScan 2009 75% der verkauften Bücher abbilden, zumal auch die Informationen über die Verkäufe der vorherigen Bücher nicht die Daten über Verkäufe via WotC (wurde auch die 5. Edition auf der Gencon 2014 angeboten?) oder Rollenspielläden beinhaltete.
Es geht hier zudem um die erste Woche.
Rechnet man die 3.000 Stück von der Gencon mit ein, was bei der Annahme zulässig ist, dass es keinen Vorverkauf der 5. bei der Gencon 2014 gab, so sind die Verkaufszahlen der physischen Bücher von Version 2024 dennoch wesentlich geringer in der ersten Woche als bei DnD 5.

Deshalb halte ich den Schluss für valide, dass DnD 5 sich physisch wesentlich besser verkaufte als DnD 2024.
« Letzte Änderung: 2.12.2024 | 07:46 von Ludovico »

Offline aikar

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #21 am: 2.12.2024 | 07:55 »
Rechnet man die 3.000 Stück von der Gencon mit ein, was bei der Annahme zulässig ist, dass es keinen Vorverkauf der 5. bei der Gencon 2014 gab, so sind die Verkaufszahlen der physischen Bücher von Version 2024 dennoch wesentlich geringer in der ersten Woche als bei DnD 5.

Deshalb halte ich den Schluss für valide, dass DnD 5 sich physisch wesentlich besser verkaufte als DnD 2024.
Klingt zumindest faktengestützt und plausibel. Interessant. Aber wie gesagt: Es ist keine komplett neue Edition. Viele haben sich die 2014er wohl einfach nach dem D&D-Winterschlaf aus Interesse geholt, dann entschieden, dass es nicht ihr Ding ist. Bei der 2024er wissen die meisten, was sie zu erwarten haben, da sie eine Fortführung der 2014er ist UND die Menge an (Video-)Rezensionen wohl auch deutlich höher ist inzwischen. +die Abwanderung in den digitalen Bereich. Und zu einem gewissen Teil wirkt die OGL-Debatte wohl auch noch nach (die ältere Spielende deutlich mehr beschäftigt hat als jüngere und die älteren greifen tendenziell eher zu phsysischen Büchern).
So überraschend ist es also auf den zweiten Blick nicht. Spannend wird, was die Verkaufsetagen bei WotC/Hasbro daraus für Schlüsse ziehen.

Was mich mehr überrascht hat, war die extrem hohe Zahl bei Tasha's Cauldron.
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Online Ludovico

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #22 am: 2.12.2024 | 08:04 »
Ich halte die Abwanderung in den digitalen Bereich auch für entscheidend.
Da muss man über einen längeren Zeitraum die Verkaufszahlen vergleichen auf DnDBeyond.

Dass es keine neue Version ist, halte ich auch für einen weiteren Faktor.

Auf der anderen Seite werden auch die Verkaufszahlen von Tashas Cauldron genannt, dass quasi eine Vorstufe zu DnD 2024 ist, bzw. die Spielerschaft darauf vorbereitete. Auch hier ist es wieder die gleiche Datenbasis, aber die Verkaufszahlen sind immens.

Ich denke, das WotC mit der 2024er Version zu kundenfreundlich war.
Es gibt unglaublich viel Material für die 5. Spielgruppen haben gar keinen Grund zu Wechseln, außer evtl. bessere Regeln (die es auf DnDBeyond in Form des PHB 2024 auch für lau in vereinfachter Fassung gibt).
Ein Wechsel zur neuen Version wäre nur notwendig, wenn die 5. von DnDBeyond gelöscht würde (was durchaus rechtens wäre, auch wenn s zu einem Aufschrei führen würde). Ich kann mir vorstellen, dass WotC bei solchen Verkaufszahlen das früher oder später tut. Der resultierende Shitstorm wäre nur temporär und ändern würde sich nicht wirklich was auf dem Markt.

Online Arldwulf

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #23 am: 2.12.2024 | 09:44 »
5e kommt momentan so selten auf den Tisch, das es wenig Grund gibt sich die neuen Bücher zu holen.

Aber umgedreht wäre es wohl dementsprechend auch kein Unterschied ob jemand sagt "hey lass uns eine 5e Runde zocken" wenn damit 2014 oder 2024 gemeint sind. Nach allem was ich gelesen habe sind beide Editionen in ihren Kern Stärken und Schwächen immer noch gleich, und bei den Regelankündigungen war nichts dabei was aus meiner Sicht das Spiel besser oder vielfältiger machen würde.

Man kann sagen das ist nicht schlimm, es war immer eine gute Edition für Casual Spiel und scheinbar behält 2024 das bei. Oder sagen es ist eine verpasste Chance, mit einer Überarbeitung der Regeln etwas tatsächlich besser zu machen.

Nochmal kaufen würde ich es mir aber nur wenn mehr hinzukommen würde und eine grundsätzliche Überarbeitung des Regelkerns. Denn ohne dies sehe ich einfach keine Möglichkeit das Spiel wieder zu einem Regelwerk zu machen welches Dinge besser als andere macht und eine Chance hat auch mal für mehr als nur eine zwanglose kurze Runde interessant zu sein.
« Letzte Änderung: 2.12.2024 | 09:45 von Arldwulf »

Offline Marduk

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Re: Wechsel zu D24?
« Antwort #24 am: 2.12.2024 | 10:53 »
Ich sehe nicht, wie mir die 2024er Edition als SL wirklich was bringt, also lass ich sie erstmal aus
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