Ich habe jetzt ja einiges bemalt, aber heute blieben die Pinsel mal trocken und stattdessen habe ich
ein kleines Demospiel gemacht. Jeweils 300 Punkte "Sonnen-Echsen" gegen "Druiden".
Erster Eindruck:
Ini ist wichtig. Sowohl in der Aufstellung als auch im späteren Spiel. Das wird aber etwas ausgeglichen, weil man nicht alle Einheiten aktivieren kann, wenn man dran ist, sondern das ist zufallsabhängig (je der niedrigere Wert von 2W6).
Die
Herausforderung oder der Reiz ist mit der Situation klarzukommen. Riskiere ich einen Sturmangriff? Oder bewege ich mich nur und versuche durch Positionierung meine Flanke zu schützen. Das funktioniert hier darüber, wie sich zwei Einheiten berühren. Wer mit der Ecke berührt ist im Positionsvorteil.
Nach den Einheiten können die
Helden noch agieren, da können dann nochmal Sonderaktionen (Befehle) dazukommen, aber ach das nicht 100%iger Wahrscheinlichkeit. Und ein General, der einer Einheit angebunden ist, verdoppelt schnell mal die Angriffswürfel.
Gebete, die wohl viel Einfluß haben, habe ich noch nicht ausprobiert, macht in der viel zu kleinen Aufstellung aber auch nicht viel Sinn.
Generell geht es
recht schnell. Ich vermute eine mittelgroße Armee spielt sich immer noch unter einer Stunde.
Und man muss
Zufall mögen: Wer alles planen will, wird es nicht mögen:
* Bewegung ist bspw. 10 + W6
* Sturmangriff - 10 + 2W6
* Befehl 4+
* Initiative: Vergleichender W6 + minimal unterschiedlicher Führungswert (2 oder 3)
Sonderregeln gibt es auch nicht so wenige. Jede Armee hat eine Sonderregel und jede Einheit dann auch noch einige. Grundsätzliche Mechaniken sind aber immer gleich.
Der Anfang fühlt sich etwas random an, aber man kommt dann rein.
Hier wurde man ein Pool zusammen gestellt:
* Angriffswert der ersten Reihe (2) je Base (4)
* Sturmangriff (+2)
* Flankenangriff (+2)
* Kommandoeinheit angeschlossen (+1)
HUI! Jede 1 beim Angriffswurf bedeutet doppelten Schaden. So vernichtet man leicht eine Einheit in einem Angriff.