Ich diskriminiere da völlig gleichmäßig, ich finde alle Tiermenschen gleich dämlich. Okay zugegeben die Khajit aus Skyrim finde ich doch ganz drollig, aber dauernd um sie haben müsste ich sie auch nicht. Aber unterm Strich, ja, Katzenmenschen gibts bei mir nicht. UND dabei bin ich persönlich der totale Katzennarr.
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Warum kann ich Kleine Rassen nicht leiden:
- Weil sie meistens lästige, nervige Pestbrocken sind. Das hängt sicher auch stark von der individuellen Darstellung durch den jeweiligen SL/Spieler ab, aber irgendwoher muss das ja kommen, dass ich von so gut wie allen Kurzen, egal on in P&P oder CRPG, ob SC oder NSC, immer in kürzester Zeit extrem genervt war. Die wirklich einzige Ausnahme, die mir einfällt, war ein NSC in meiner alten AD&D-Runde, und der war eigentlich ein Villain den wir unter Kontrolle gebracht haben.
- besonders ätzend finde ich dann in Pathfinder, dass Paizo diesen Pestbrocken samt und sonders einen CHA-Bonus zuschreibt. In PF2 sogar den Goblins, diesen widerwärtigen pyromanischen Soziopathen. Wobei ich mich echt schwer entscheiden kann, ob in PF die Goblins oder die Gnomen unsympathischer sind.
- und schließlich werden sie zumindest in D&D 3.X/PF1 stark vom System bevorzugt, weil die meisten der Nachteile, die sie rein logisch betrachtet haben müssten, entweder sehr sanft ausfallen oder gar ins Gegenteil verkehrt werden. Denkt dazu bitte daran, dass zB ein typischer Halbling 90cm groß und 15kg schwer ist, das entspricht etwa einem menschlichen Dreijährigen. Und der hat jetzt ganze -2 Abzug auf Stärke, kann also das Spiel ohne Weiteres mit Str 16 beginnen und somit jeden Durchschittstypen windelweich hauen? Und bekommt als Kleine Kreatur auch noch einen BONUS, wenn er mittelgroße Wesen angreift? Wie lächerlich ist das denn?
An meinem Tisch habe ich das schon lange gehausregelt, da bekommen Kleine Humanoide Stärke- und Nahkampfabzüge von hier bis nächsten Mittwoch, zB indem sie bei jedem Angriff auf größere Kreaturen erstmal eine AoO fressen. /rant