Eben nicht wie von Rorschachhamster postuliert, einfach "der geschickte Dieb", sondern: Der geschickte, schwächliche, kränkliche, dämliche, unaufmerksame, unsympathische Dieb.
Na, wenn der keinen Charakter hat, der Charakter.
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Ja, ich persönlich finde den schon interessanter als jemanden mit nur guten Werten. Oder jemanden mit nur durchschnittlichen Werten. Außerdem, zumindest in dem einen oder anderen Attribut wäre er höchstwahrscheinlich nicht der Schwächlich
ste, Kränklich
ste, Dämlich
ste, Unaufmerksam
ste oder Unsympathisch
ste - was bei nicht so großer Wichtigkeit der Attribute den Biß ja auch wieder etwas wegnimmt.
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Am allerliebsten sind mir aber Charaktere mit beiden Extremen und irgendwas in der Mitte. Weil 6 Adjektive vielleicht zuviel Charakter für den Charakter ist...
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Und idealerweise nicht ideal, also nicht den Kämpfer mit hoher Stärke und hoher Konstitution und niedriger Intelligenz, lieber den Kämpfer mit hoher Stärke, niedriger Konstituion und hoher Intelligenz. Macht einfach mehr Spaß.
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Deswegen nervt mich das Verteilen von Werten auch so, absichtlich so merkwürdig auszusuchen ist ja auch wieder quatsch. Die meisten Systeme sind dann auch darauf zugeschnitten, das man das eben nicht macht. Mindestwerte bei AD&D, zum Beispiel.