Autor Thema: Wie generiert Ihr SC-Attribute? (in OSR-Systemen) / Charaktere mit schlechten Werten spielen?  (Gelesen 1803 mal)

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Offline Skaeg

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Wie gesagt, das betrifft bei 6 x 3W6 durchschnittlich einen von 32 Charakteren. Bei langjährigem Spiel und Oldschool-typischer Letalität dürften bei den Verfechtern dieser Methode einige Charaktere in den Runden zusammenkommen. 
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Offline ghoul

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Dann sind wir mal gespannt.
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Offline Rorschachhamster

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 :think: Interessant, rein faktisch ist ja auch eine Reihe von 18 7 6 6 6 6 oder so unter 50... was jetzt je nachdem welcher Wert 18 ist (wenn man streng nach Reihe ohne tauschen spielt, was hier, glaube ich die absolute Minderheit macht) durchaus interessant zu spielen ist - der Magier, der nur seinen Kopf hat, der Krieger, der eher eine Glaskanone ist, der Weise Kleriker, der Geschickte Dieb...  Also, ganz so offensichtlich finde ich jetzt unter 50 nicht unspielbar. Zumal es ja keine 18 sein muß, in Swords & Wizardry reicht ja schon eine 13 für einen Bonus...  :)
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DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Skaeg

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:think: Interessant, rein faktisch ist ja auch eine Reihe von 18 7 6 6 6 6 oder so unter 50... was jetzt je nachdem welcher Wert 18 ist (wenn man streng nach Reihe ohne tauschen spielt, was hier, glaube ich die absolute Minderheit macht) durchaus interessant zu spielen ist - der Magier, der nur seinen Kopf hat, der Krieger, der eher eine Glaskanone ist, der Weise Kleriker, der Geschickte Dieb...  Also, ganz so offensichtlich finde ich jetzt unter 50 nicht unspielbar. Zumal es ja keine 18 sein muß, in Swords & Wizardry reicht ja schon eine 13 für einen Bonus...
Hast du schon mal so einen Charakter gespielt?
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Offline tartex

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Hast du schon mal so einen Charakter gespielt?

Ob mein Level 1 Charakter einen Hitpoint hat, 4 oder 8, spielte in so ziemlich jeder OSR-Runde in der ich war, eine größere Rolle, als ob die Summer der Attribute jetzt unter 50 ist.
« Letzte Änderung: 6.02.2025 | 13:47 von tartex »
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Offline Skaeg

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Ob mein Level 1 Charakter einen Hitpoint hat, 4 oder 8, spielte in so ziemlich jeder OSR-Runde in er ich war, eine größere Rolle, als ob die Summer der Attribute jetzt unter 50 ist.
War die Summe der Attribute bei deinen Charakteren schon mal unter 50?
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Offline tartex

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War die Summe der Attribute bei deinen Charakteren schon mal unter 50?

Bei mir persönlich noch nicht, aber bei einem meiner Spieler schon - sogar gerade erst im letzten One Shot. Der durfte dann eine Fairy spielen und hat damit das Abenteuer zerschossen.  >;D

Einer hatte aber auch einen legendären Spielercharakter (so um 2011) mit 4 Werten auf 18 - einen langhaarigen Hühnen names Rapunzel, der im Slum einer Barbarenstadt in der zweiten Session in Stücke gerissen wurde. Unvergessen.
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Offline Rorschachhamster

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Hast du schon mal so einen Charakter gespielt?
Nö, aber ich würde.  ;D 
Ich spiel halt online AD&D mit 4W6 niedrigster Weg, und als Spielleiter S&W - trotz zwei Sätzen Werten zum aussuchen hatten wir aber schon einige Charaktere die nur knapp drüber waren, denke ich. 4en und 5en auf jeden Fall.
Oh, und Meh, den Elfen der nur 10nen und 11en hatte.  ;D
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Offline Lyonesse

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Einer hatte aber auch einen legendären Spielercharakter (so um 2011) mit 4 Werten auf 18 - einen langhaarigen Hühnen names Rapunzel, der im Slum einer Barbarenstadt in der zweiten Session in Stücke gerissen wurde. Unvergessen.
Kam der dann auch in Greys Hü(h)nenbrühe? ;D
Glas auf der Arbeitsplatte beim Herd: "Bio-Hünenbrühe" ::)
« Letzte Änderung: 6.02.2025 | 13:52 von Lyonesse »
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Ich habe bei D&D jahrelang mit "1 x 3W6, Ende" gespielt und gerade aus den buckligsten Werten sind am Ende meistens die interessantesten Charaktere geworden. Sind auch viele draufgegangen, aber da haben ihre "alles 13+" Kameraden nicht weniger mitgehalten. Als Spieler sind Varianten wie 4W6, niedrigster fliegt oder 2x 3W6 natürlich spaßiger, keine Frage, aber ihmo haben die Attributswerte auf den Bodycount weniger Einfluss, als viele meinen.

Offline Skaeg

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Als Spieler sind Varianten wie 4W6, niedrigster fliegt oder 2x 3W6 natürlich spaßiger, keine Frage, aber ihmo haben die Attributswerte auf den Bodycount weniger Einfluss, als viele meinen.
Also, nicht-grottige Attributswerte haben keinen großen Einfluss auf die Überlebenschancen(-gleichheit), aber machen den Spielern mehr Spaß?

Das klingt wie ein sehr starkes Argument für eine Steuerungsmethode Richtung überdurchschnittlicher Werte! ;)
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Offline Rorschachhamster

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Ich habe bei D&D jahrelang mit "1 x 3W6, Ende" gespielt und gerade aus den buckligsten Werten sind am Ende meistens die interessantesten Charaktere geworden. Sind auch viele draufgegangen, aber da haben ihre "alles 13+" Kameraden nicht weniger mitgehalten. Als Spieler sind Varianten wie 4W6, niedrigster fliegt oder 2x 3W6 natürlich spaßiger, keine Frage, aber ihmo haben die Attributswerte auf den Bodycount weniger Einfluss, als viele meinen.

Also, nicht-grottige Attributswerte haben keinen großen Einfluss auf die Überlebenschancen(-gleichheit), aber machen den Spielern mehr Spaß?

Das klingt wie ein sehr starkes Argument für eine Steuerungsmethode Richtung überdurchschnittlicher Werte! ;)
Wie nett, das du den ersten Satz ignorierst.   ::)
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Offline Skaeg

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Wie nett, das du den ersten Satz ignorierst.
"Interessant" ist für mich a.) nicht wichtiger als Spaß und wirft b.) die Frage auf: "Für wen?"
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Online CK

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Das klingt wie ein sehr starkes Argument für eine Steuerungsmethode Richtung überdurchschnittlicher Werte! ;)

Eigentlich nicht, nur auf den ersten Blick.
Mehr Spaß ist zwar augenscheinlich immer erstmal gut, aber wenn rein statistisch am Ende mehr "Ich schaffe jede Probe" bei rauskommt, ist das spaßtechnisch auf Dauer eine Einbahnstraße. Der "Kick" (den ich mit Spaß meinte) bei allen Würfelmethoden über 3W6 ist natürlich ein netter Nebeneffekt, mehr aber auch nicht, weshalb ich ihn nicht für ein starkes Argument für überdurchschnittliche Werte sehe - ein Argument auf jeden Fall (keine Frage, Stichwort: Kick), aber nichts, was ihnen am Ende auch mehr Spielspaß oder höhere Überlebenschancen garantiert, auch wenn die Spieler das vielleicht glauben.
Ich wollte im Grunde nur sagen, dass ein SC mit schlechten Werten später nicht weniger schnell stirbt und oftmals sehr interessant werden und viel Spaß machen kann, obwohl 2x 3W6 natürlich am Anfang besser kickt als 1x 3W6, der Kick im Ganzen betrachtet aber über sich hinaus eher gegenstandslos ist, daher kein starkes Argument.

« Letzte Änderung: 6.02.2025 | 14:59 von CK »

Offline Skaeg

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Eigentlich nicht, nur auf den ersten Blick.
Mehr Spaß ist zwar augenscheinlich immer erstmal gut, aber wenn rein statistisch am Ende mehr "Ich schaffe jede Probe" bei rauskommt,
Es geht hier aber eher um "ich vergeige jede Probe".

Deswegen bin ich auch kein Freund der meisten hier gehandelten Methoden, die statistisch einfach nur den Durchschnitt nach oben schrauben, sondern eher für Methoden, die Charaktere nicht unter ein bestimmtes Niveau fallen lassen. Dieses Niveau darf meinem Geschmack nach durchaus "heldenhaft" sein, muß es aber natürlich nicht.
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Online CK

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Es geht hier aber eher um "ich vergeige jede Probe".
Eigentlich ging es darum, ob überdurchschnittliche Werte die Überlebenschancen signifikant erhöhen, nicht, ob bei 1x 3W6 komplette Nichtskönner bei rauskommen.
Meiner Erfahrung nach ist das in der Praxis aber eh genauso wahrscheinlich, wie einen Nichtskönner mit 2 x 3W6 (auch diese Merhode haben wir immer wieder mal verwendet) zu erwürfeln - wenn eine Würfelspalte abkackt, macht die zweite da gerne mal mit. Statistik hin oder her.


Zitat
Deswegen bin ich auch kein Freund der meisten hier gehandelten Methoden, die statistisch einfach nur den Durchschnitt nach oben schrauben, sondern eher für Methoden, die Charaktere nicht unter ein bestimmtes Niveau fallen lassen. Dieses Niveau darf meinem Geschmack nach durchaus "heldenhaft" sein, muß es aber natürlich nicht.
Das ist doch auch voll okay. Ich will  ja keine Würfelmethode als "besser" darstellen, wie gesagt haben wir selber oft geswitcht und jeder soll machen, wie er will. Ich selbst finde im Rückblick nach all den Jahren auch nur, dass die 1 x 3W6 Methode nicht wirklich einen Unterschied macht, in dem, was die SC am Ende können, und auch nicht, ob sie leichter sterben. Ich finde aber schlechte Werte spieltechnisch für eine Runde auch nicht als schlecht, sondern eher als eine Herausforderung oder Bereicherung, daher ziehe ich selbst überdurchschnittliche Werte nicht durchschnittlichen Werten vor, dann eher unterdurchschnittliche :D.

Offline Skaeg

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Eigentlich ging es darum, ob überdurchschnittliche Werte die Überlebenschancen signifikant erhöhen,
Mir nicht. "Überlebenschancen" sind schon allein deswegen nicht extrem signifikant von den Attributen abhängig, weil die paar Boni, die sie auf lebensrettende Dinge geben - wenn überhaupt - gegenüber der wilden Zufälligkeit der W20-Würfe kaum ins Gewicht fallen.

Zitat
Meiner Erfahrung nach ist das in der Praxis aber eh genauso wahrscheinlich, wie einen Nichtskönner mit 2 x 3W6 (auch diese Merhode haben wir immer wieder mal verwendet) zu erwürfeln - wenn eine Würfelspalte abkackt, macht die zweite da gerne mal mit. Statistik hin oder her.
Statistik ist nicht hin oder her, aber du hast die Wahrscheinlichkeit, einen Totalausfall zu würfeln, halt "nur" halbiert, je nachdem wie 2 x 3W6 gemeint ist.

Aber wie gesagt, erzählt doch mal von euren Attributs-herausgeforderten interessanten Charakteren, aber halt wirklich die Härtefälle mit Summe <50 und nicht das, was Settembrini hier angebracht hat.
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Online Zed

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Hier ein von mir erdachter Attributs-Würfelmechanismus, der

• mindestens einen hohen Wert quasi garantiert
• bei zwei hohen Werten mindestens einen sehr niedrigen Wert hervorbringt
• tendenziell keine Vollnulpen kreiert

Die Seesaw-Methode.

Wer sich tendenziell niedrigere Werte als Ergebnis wünscht, kann man diese Methode so abändern, dass nach unten hin schlechtere Werte möglich sind und zugleich die genannten Ziele bestehen bleiben:

Dafür würfelt man 6D8 anstatt 6D6. Beim Addieren kommen nur 10 Punkte hinzu. Beim Subtrahieren wird der gewürfelte Wert von 11 abgezogen.

Hier einmal drei Beispielattributssets mit 6D8 als Grundlage.

Gewürfelt und sortiertSeesawedSortiert
Attributsset 1
71717
6914
41412
4710
2129
1107
Attributsset 2
81818
2912
21211
2910
1119
1109
Attributsset 3
81818
6516
61613
389
3138
295
Reiche ein oder zwei coole Ideen für mitreißende Abenteuereinstiege ein. Die drei Höchstplatzierten gewinnen je Gutscheine über 50€. Einsendeschluss: 24.02.'25: Die zweite Abenteuer-Einstiege-Challenge.

Offline Rorschachhamster

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Statistik ist nicht hin oder her, aber du hast die Wahrscheinlichkeit, einen Totalausfall zu würfeln, halt "nur" halbiert, je nachdem wie 2 x 3W6 gemeint ist.
Ah, das ist Mathematisch aber nicht richtig - wenn du einen Ausfall mit unter 50 Punkten definierst und dafür eine Chance von 3% angibtst, dann ist bei 2*3W6 in Order die Chance zwei Nulpen zu würfeln bei 0,09% (3%*3%).
« Letzte Änderung: 6.02.2025 | 20:38 von Rorschachhamster »
Rorschachhamster
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Offline Gunthar

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Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
Eleven Rings to roleplay the one...

Offline Skaeg

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Ah, das ist Mathematisch aber nicht richtig - wenn du einen Ausfall mit unter 50 Punkten definierst und dafür eine Chance von 3% angibtst, dann ist bei 2*3W6 in Order die Chance zwei Nulpen zu würfeln bei 0,09% (3%*3%).
Wie gesagt, je  nachdem, wie's gemeint war:
a.) Zwei komplette Sets.
b.) Jedes einzelne Attribut zweimal würfeln.
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Offline fivebucks

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Da müsste man zwei mal mies würfeln.
Halbiert wären die Chancen nur wenn tatsächlich unannehmbar gilt bei 50% der Reihen.
Ich finde aber bei drei Prozent Wahrcheinlichkeit kann man sowas ja auch mal spielen.

:)

Offline Skaeg

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Ich finde aber bei drei Prozent Wahrcheinlichkeit kann man sowas ja auch mal spielen.
Hast du's schonmal gespielt?

Ich darf süffisant bemerken, dass die Gesamtzahl solcher tatsächlich gespielter Charaktere, wie sie hier genannt worden sind, gleich 0 ist.

Ich darf weniger süffisant bemerken, dass in diesem Zusammenhang ein Oneshot natürlich etwas anderes ist als ein Kampagnencharakter?
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Offline Rorschachhamster

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Ich darf süffisant bemerken, dass die Gesamtzahl solcher tatsächlich gespielter Charaktere, wie sie hier genannt worden sind, gleich 0 ist.
Vielleicht weil die 3% noch weiter nach unten korrigiert werden müssen, weil viele ja alternativen zu 3w6 in Reihe benutzen (moi included)? Oder weil die als schlecht aufgefallen sind oder auch nicht, aber ich persönlich zähle die Punkte nicht, wenn ein Spieler bei mir würfelt, noch kann ich mich an alle Werte erinnern. Warum auch?  :)
Außerdem, was beweist denn das? Das es mit 3% halt unwahrscheinlich ist, so einen Charakter zu spielen? Das je nach Tödlichkeit der Kampagne und Attributswichtigkeit des Systems das gar nicht wirklich wahrgenommen wird? Das wir alle Heuchler sind?  ;D
Oder das es offensichtlich Leute gibt die von späteren Editionen so verdorben sind, das sie einen ungesunden Attributsfetischismus erworben haben?  ~;D

Außerdem leite meistere ich persönlich im Moment DSA 1 Basisregeln.  8)  :think: Da gibt es auch eine Regel von 50(?) Attributspunkten...

Rorschachhamster
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Oder das es offensichtlich Leute gibt die von späteren Editionen so verdorben sind, das sie einen ungesunden Attributsfetischismus erworben haben?  ~;D

Das Phänomen gibt es ja in allen D&D-Versionen - warum auch immer. ;D
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters