Insofern liegt es in der Natur der Sache das man (mit den meisten Systemen) sowas nicht abbilden kann. Und wie bemißt man überhaupt Spielwerte ? Woran macht man den Angriffswurf eines Schwertkämpfers fest ? Ich verstehe ja eure Argumente so das man soziale Fähigkeiten nicht in Werte gießen kann weil die schlecht Abschätzbar sind... aber das betrifft viele andere Werte auch die wir seit jeher schon problemlos festlegen. Ich sehe da kein echtes Hindernis. Man muss es nur wollen und akzeptieren das die Spielwelt nicht unbedingt der Realität entspricht.
Wie viel Schaden ein Messer im Bauch verursacht, ist schon gründlich untersucht. Gibt schließlich genug Ärzte, die das reparieren mussten. Und Heilungszeiten sind auch durch Krankenhauskosten gut bekannt. Wann Knochen brechen ist eindeutig messbar und Platzwunden sind direkt sichtbar.
Wie misst du, ob sich eine Einstellung geändert hat?
Welches Maß nimmst du überhaupt, um die Ziele bei sozialproben zu bemessen?
So einfaches wir „ich überzeug den, mich durchzulassen“ gibt es ja schon ewig. Aber „ich überzeug den Händler, dass ich mit seiner Tochter ausgehen darf“ wird bisher höchstens über Sympathiewerte abgebildet — die dann aber auch für „UND einen Rabatt“ genutzt werden können.
Im Kampf haben wir Rüstungen, Waffen, Vor- und Nachteile, Stellung, Überzahl, Wundschwellen (und Heilung!), usw.
Welche Modifikatoren haben wir bei Sozialproben? (Kleidung wäre schon mal ein Punkt, aber es gibt auch schwerer Fassbares wie einen angepassten Sprachstil)
Vielleicht ist auch ein Problem, dass alle von uns täglich Sozialproben „würfeln“. So wie erfahrene Schwertkämpfer sich über die meisten Kampfsysteme aufregen, stolpern wir her vielleicht auch über unsere Erwartungen.
⇒ du könntest Recht haben: einfach mal machen.