Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Ich hatte die Rezeption der Kampagne irgendwie deutlich positiver in Erinnerung

Hintergrund meiner Frage ist natürlich die Suche nach Steinbrüchen für meine Kampagnenplanung.
Die Rollenverteilung der Guten und der Bösen folgt ja einem bestimmten Muster, das damals aus den Nachrichten bekannt war, der Überfall Iraks auf Kuwait.
Die Kampagne bietet den Spielern bestimmte Möglichkeiten, die sie im Rahmen der üblichen Abenteuer und Kampagnen nicht bekommen:
Sie treten in den Dienst einer Sache, machen sich einen Namen, vollbringen Heldentaten auf einer großen Bühne und vor Zeugen (das ist so ungefähr das genaue Gegenteil von "farming XP by killing boars in Elwyn Forest"), sammeln eine Gruppe von Gefährten um sich, die ihnen folgen, sterben und sich z. T. als Verräter entpuppen. Sie intrigieren, spionieren, überfallen, planen und setzen durch (Kommandounternehmen, Attentate usw.), zetteln Aufstände an, verteidigen Städte, führen an, retten Gefangene usw. usf., kurz, sie können hier das komplette Spektrum der regulären und irregulären Führung eines Verteidigungskrieges bespielen, und das in Rollen mit zunehmender Bedeutung und in ihren Möglichkeiten quasi nur durch ihre Charakterkonzepte begrenzt.
Eine ambitionierte Aufbereitung der Kampagne findest du
hier, vielleicht auch den ein oder anderen Tipp.
Aus dramaturgischer Sicht finde ich es wichtig, dass die Helden es schaffen, Tar Honak selbst zu beseitigen - insbesondere dann, wenn sie die Erwartung haben, damit in bester "Rückkehr der Jedi-Ritter"-Manier den Krieg beenden zu können. Denn es zeigt sich ja, dass die Macht Al An'Anfas hiervon völlig unbeeindruckt weiterwalzt und die Einschätzung der Spieler offensichtlich falsch ist und sie umdenken müssen.