Wenn das System nicht die Schwierigkeit festlegt, wird es schwierig. [...]Dann lieber ein System mit guten Regeln spielen.
Praktisch die gesamte D&D-Familie ist betroffen und damit allein der dominante Großteil des Weltweit gespielten Rollenspiels. Tatsächlich würde ich behaupten, dass nur ein homöopathsicher Anteil der weltweit gespielten Rollenspiele wirklich harte Regeln dafür hat, wann und wie genau Gegner aufgeben.
"Spiel halt was anderes." ist da aus meiner Sicht agrumentativ zu kurz gegriffen.
Auch du und ich kommen in Situationen, in welchen das Verhalten der von uns gesteuerten NSCs oder improvisierter Weltbeschreibung die Schwierigkeit für die Spieler beeinflussen und wir werden uns in den meisten Fällen nicht vollständig von der Willkür dieser unserer Entscheidungen frei machen können.
Darum ging es mir: Der absolut neutrale SL, der Schwierigkeiten während des Spiels wirklich nie beeinflusst, ist bestenfalls ein theoretisches Ideal.
Das bedeutet natürlich nicht, dass es sich deswegen nicht lohnt, sich danach zu orientieren u.a. mit den von dir beschriebenen Regelansätzen. An Würfelergebnissen und im Spiel etablierten Ressourcenmengen festzuhalten, ist dabei die leichteste Übung.