Gerade
I, Robot im Preview gesehen. Bestimmt nicht der Film des Jahres, aber auch nicht so schlecht, wie ihn Filmkritiker und Asimov-Puristen machen wollen.
I, Robot bedient zwar etliche der üblichen Hollywood-Klischees, die Story ist aber komplexer, als man es von Actionfilmen gewohnt ist (als Grundidee diente der Roman von Isaac Asimov). Für Actionfreunde springt Will Smith trotzdem häufig genug mit rauchenden Kanonen durch's Bild, und, Gott sei dank, er rappt nicht
. Wer von den tausenden, völlig identisch aussehenden Robotern im Trailer enttäuscht war, darf auf etwas mehr Abwechslung hoffen, denn es gibt noch ein paar mehr Robotergenerationen. Die visuellen Effekte stammen zum Teil von der Firma Weta-Workshop, die schon Gollum zum Leben erweckte, können sich sehen lassen. Cyberpunks und Shadowrunner bekommen optisch einige Inspiration geboten: Schluss mit den ewigen Eurocar Westwinds - Spooner's Audi gehört die Zukunft
!
Freunden des Cyberpunk-Genres und Action-Liebhabern sei der Film wärmstens ans Herz gelegt, für alle anderen gilt: Kann man sich ansehen, muss man sich nicht ansehen.