Kommt natürlich wie andere schon sagten aufs Setting an.
Dschungel, Nebel, Qualm, schlechtes Wetter, alles eignet sich dazu, den Hauptteil der eigentlichen Schlacht im Trüben zu lassen....das könnte natürlich zu sog. "friendly fire" führen, durch die Chars der Spieler in Gefahr geraten könnten. Eine Schlacht ist in den seltensten Fällen übersichtlich. Der General hat vielleicht den groben Überblick, aber wenn durch den Einschlag von Mörsergranaten der Kontakt abbricht, weil die Funker durch die Luft gewirbelt werden oder die Leute schlichtweg taub werden, bricht gerade in den ersten Kampfreihen Chaos aus.
Wer hört der quäkenden Stimme im Äther zu, wenn er gerade damit beschäftigt ist sich und/oder andere zu verarzten, sich einzugraben, sich wieder auszugraben, nachdem man halbverschüttet wurde?
Ein einzelner Heckenschütze kann ziemlich viel ausrichten, selbst wenn er nichts anderes tut als nur ein oder zwei von dreißig aus dem Zug erschießt.
Kriegsszenarien eignen sich hervorragend für Storytelling-Abschnitte.