Autor Thema: Spielerfahrung mit Eberron  (Gelesen 1571 mal)

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Offline K!aus

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Spielerfahrung mit Eberron
« am: 15.09.2004 | 08:13 »
Hej folks,

vor einiger Zeit ging ja der Thread um, wer sich alles Eberron zulegen wird.

Das ist ja nun schon etwas her, seitdem es erschienen ist und da wollte ich mal fragen, ob es erste Spielberichte gibt?

Cheers, Crazy DM.
GURPS Deathwatch
[FFG] Star Wars Jedi Ritter, Rebellen
Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline Kardinal Richelingo

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Re: Spielerfahrung mit Eberron
« Antwort #1 am: 30.09.2004 | 10:15 »
ähem, ja. Ich habe hier ein sehr schlampig formatiertes Campaign Journal. Mir hats bisher riesigen Spass gemacht. Ich kanns ja mal posten, jedoch habe ich keine Zeit das hier noch gross zu bearbeiten. Die meisten konnten es nachvollziehen, ich bitte Perfektionisten hier lieber was anderes zu lesen ;)

Meine Spieler waren bis auf eine Ausnahme ziemlich begeistert und konnten sich nach und nach gut mit dem pulptouch anfreunden. Die Story ist noch keineswegs zu Ende, sie nimmt nur ein sehr ungewöhnlichen Zwischenstop ein. Bald geht es weiter, die dritte Session ist noch nicht dokumentiert :)

CAMPAIGN LOG EBERRON:

- 998 YK
- auf dem Dach des Hauptsitzes des Hauses Orien in Shran
- Sillen auf einer Bank sitzend, ein Mech (Hefeystos), ein Wandler (Biff)
und ein Dame (Taschana) hinzukommend
- Harmonia (Harpye) erscheint
- Auftrag: Drachensplitter des Hauses wurde entwendet. Dieser sollte nachThronehold  gebracht werden um den Willen der Handelshaeuser zum Frieden zu bekunden.
- Splitter sollte von Wissenschaftler Bonal Geldem untersucht werden. aber
beides verschwand.
- bekommen mechanischen Kaefer von Harmonia, welcher Naehe des Splitters
anzeigen soll
- ohne Ansatz, nur wissend, dass verschieden Gruppen des Hauses ausgesandt
wurden, brechen wir auf
- erste Station: Ein Nachtclub; Kaefer reagiert bei Annaeherung des
Kellners (traegt Drachenzeichen)
- ohne Erfolg gehts weiter zu Akademie von Geldem
- kein Einlass, stattdessen unfreundlicher Empfang durch einen
Dunkelelfen (Max) und einen Oger. beide geraten mit Hefeystos
aneinander, wobei der Oger stirbt und Max sich uns vorerst als
Begleitung anschliessen muss.
- Reise geht weiter zum Krematorium am Boden der Stadt. Hobgoblin
erzaehlt, dass Leiche von Geldem hergebracht wurde und seine Neffen die
Besitzter uebernommen haben.
- mit fliegender Kutsche und ohne Max versuchen wir die Hobbies in ihren
deutlich schnelleren Kutsche einzuholen.
- Biff und Hefeystos beschliessen eines der fliegende Schiffe der Brueder
des Sturmes (Lyranda) zu kidnappen und springen/balancieren von dort zum
Schiff der Hobgblins. finden den Splitter.
- Taschana und ich werden ausgesetz und von Hefeystos und Biff wieder
eingesammelt.
- zurueck im Hause Orien erfahren wir, dass der Splitter seine Kraft
verloren hat und wir einen neuen suchen sollen.
- dazu werden wir auf ein Luftschiff verfrachtet welches uns zunaechst zum
Observatorium von Omphalos bringen soll. Das Schiff wird von Kalandor
gelenkt. Desweiteren befinden sich noch der este Maat Haran, sowie der
Halbling Olmir, Crawler und Xendrik an Bord.
- am Observatorium abgekommen finden wir es ueberwuchert mit pflanzen vor.
beim Eindringen wird zunaechst Hefeystos, spaeter auch Taschana von den
Pflanzen angegriffen und festgehalten. Waehrend Taschana danach mit
jemandem (?) in eine Meditation eindringt und erfaehrt, dass ein Quory
im Observatorium haust, dringen Biff und ich ins Innere vor, finden das
Herz der muitierten Pflanzen (einen goldenen Jungen auf einem steinern
Thron) und entfernen damit das Unnatuerliche der Vegetation.


- auf der insel omphalos
- der goldene junge (eher ein aelteres goldenes hutzelmaennchen) names
Kaljos erwacht aus seiner ohnmacht. er berichtet von zwei gesten und einem
einschlag auf das observatorium durch ein frau namens Nalo.
- seine zwei besucher, zwei gut bewaffnete maenner (offenbar weistgereist)
erscheinen aus dem inneren, gefolgt von einer handspannengrossen
feengestalt mit dem namen Jake, der die beiden menschen als seine diener
bezeichnet.
- wir verlassen Kaljos um ihm ein gespraech mit seinen gaesten zu
ermoeglichen und werden zum abendmahl eingeladen.
- vor dem mahl, erfaehrt Kaljos von unserem auftrag und erklaert sich
bereit bei unserer suche behilflich zu sein. wie nicht anders zu erwarten
werden wir von Jake und seinen bediensteten belauscht.
- beim essen stellt sich herraus, dass einer der beiden menschen ein
drachenzeichen des hauses orien traegt (der kaefer zeigte es an), was
unser vertrauen etwas vergroessert. hilfe benoetigend stimmen wir zu sie
mit auf die bevorstehende reise zu nehmen.
- Kajlos bitte uns aufstellung in einem kreis zu nehmen und unsere
gedanken zu entleeren. eine geistige reise steht uns bevor, auf der suche
nach dem ort und der person an der der metasplitter hinabfallen soll.
- als wir uns langsam vom observatorium entfernen und immer hoeher und
hoeher in den himmel schweben wird Biff von einem abgesprengten teil eines 'etwas' getroffen. dadurch bricht unsere konzentration teilweise auf und wir beginnen zu taumeln. mit viel mentaler kraft gelingt die stabilisation und wir steuern geradewegs auf den metasplitter und einen gleissenden strahl der ihn hinab nach xen'drik zieht, zu.
- waehrend Kaljos die macht ueber die plattform zu verlieren scheint und
wir mehr und mehr den strahl entlang in die tiefe gesaugt werden, sehen
wir unter uns eine goldene stadt inmitten des urwaldes auftauchen.
groteske gestalten, halb elf halb skorpion, sind zu sehen, sowie ein
schamane, der den metasplitter zu reifen scheint. ueber allem liegt eine
druchsichtige kuppel aus energie.
- mit einem gleissenden blitz werden wir wieder zurueckgeschleudert und
wachen im observatorium wieder auf. Kaljos scheint schwer mit genommen und
ist von magischen flammen eingehuellt. er schrumpft und verwandelt sich in
eine goldenen kaefer, der auf einer der sphaeren platz nimmt. seine
letzten worte sagen usn, dass wir nach Madrigaal muessen, der goldenen
stadt.
- Biff hat es schlimm erwischt, sein ruecken steint zu brennen, entflammt
von einer kraft die auch meinen mantel entzuendet. kontinuierlich
veraendert sich sein aeusseres, fast asls haette er keine kontrolle mehr
ueber seine kraefte. nachdem es mir gelingt ihn auf dem boden festzuhalten
werden seine verwandlungen langsamer. dann sehen wir seine wunde, eine art
zeichen, nicht unaehnlich einem drachenzeichen, aber von karmesinroter
faerbung und anderer form. eine spirale, rechteckig. noch immer dampfend.
- voellig erschoepft fallen wir auf dem kalten steinboden in einen tiefen
schlaf und erwachen am naechsten morgen, bereit nach Maadrigal zu reisen. Kalandor zeigt sich erheitert als wir ihm von unseren ziel berichten. offenbar handelt es sich bei Maadrigal um einen mythos, keiner weiss wo sich die stadt befinden wuerde. aber vielleicht kann uns Taschandras idee, einen schreiberling names leo thornton (?) in Stormreach aufzusuchen weiterhelfen.
- mit dem lufschiff erreichen wir anderthalb tage spaeter Stormreach, eine
stadt, angelegt auf einer handvoll plateaus. im hospiz des hauses Orien,
sollen Biffs wunden versorgt werden. unvorsichtiger weise sterben dabei
zwei heiler, einer beim blosen anblick, ein zweiter beim beruehren des
zeichens. fuer einen augenblick stehe ich wie erstarrt, angstschweiss am
ganzen koerper habend, hatte ich doch zurueck im observatorium fuer einen
moment daran gedacht, die maechte der natuer zur hilfe zu rufen, um die
leiden des shifters abzuschwaechen. wahrscheinlich wuerde auch ich jetzt
tot sein.
- auf der suche nach diesem schreiber machen wir uns in den untersten teil
der stadt auf. da in diesem teil konstruktionen im gang sind und wir ohne
genehmigung keinen zutritt bekommen, hoert sich hepheistos nach
einemalternativen weg um. ein 'freundlicher' stadtbewohner zeigt uns gegen
eine geringes entgeld einen uebelriechenden weg in die tiefe.
- beim versuch an einigen arbeitenden elfen vorbeizukommen beeindruckt
Biff alle (inklusiver der elfen) mit seinen beeindruckend subtilen
klettermethoden, woraufhin er, Hepeheistos und der weisshaarige Krieger,
von den wachen ausgefragt werden. ihnen werden die identifikationen
abgenommen. Jake bringt die identifikationen zurueck, laesst aber die von
Hepheistos zu asche zerfallen.
- dem rest gelingt es sich unter wasser vorzuarbeiten und gemeinsam
erreichen wir das anwesen in dem wir hoffen diesen Thornton zu finden.
alles ist vernagelt und verriegelt, woraufhin Biff (diesmal geschickter)
die wand zu einem der oben liegenden fenster erklimmt und dort von
jemandem hineingelassen wird. kurze zeit spaeter und 500 goldstuecke
aermer, haben wir einen fuehrer nach Maadrigal.
- gleichzeiten erfahren wir, dass eine luftblockade durch das aus Tarakesh
(?) zu erwarten ist. es geht schliesslich um ihr monopol.
- ueber den 'atemberaubenden' weg gelangen wir wieder zurueck in den
oberen teil der stadt. wie vorher abgemacht, erhaelt der nervige Jake von
Biff eine torte und erzaehlt daraufhin eine spannende geschichte von einer
katze, welche das selbe zeichen wie es auf Biff's ruecken erschienen ist,
auf ihrem bauch trug.
- im gebaeude des hauses Orien angekommen, bereiten wir uns auf den abflug
nach Maadrigal vor. hoffentlich finden wir vorher einen weg, diesen kobold
loszuwerden .


- stormreach, haus orien, fuenf tage vor niedergang des splitters,
zwei wochen vor thronehold
- kapitaen Harran bereitete dass schiff und die crew auf den abflug in
richtung Maadrigal vor. er schien nicht allzuviel sorgen wegen der
moeglichen luftblockade zu haben.
- Shagun erschien mit veraergertem gesichtsausdruck und erklaerte mir,
dass er und sein stiller, weisshaariger begleiter einen anderen
auftrag erhalten haben und uns hier verlassen wuerden. die stille
hoffnung keimte in mir auf, damit auch diesen Jake loszuwerden.
- waehrenddessen kuemmert sich Hephaistos, um seine und unsere
ausruestung. seiner spaeteren erzaehlung nach, wurde er zunaechst zu
einem anderen kriegsgeschmiedeten geschickt, um von diesem, zwecks
auszufuellender formulare, weiter zu Sir Archibald, dem leiter dieses
postens, gesandt zu werden. dieser zeigte sich sehr grosszuegig und so
wurden wir mit umfangreicher ausruestung versorgt. etwas verwundert
nahmen wir jedoch zur kenntnis, dass Sir Archibald es vorschlug,
unsere suche nach dem kristall "unaufaellig" bekannt werden zu
lassen. auch forderte er uns auf, nach einer erfolgreichen mission mit
dem splitter, zunaechst zurueck nach Stormreach zu kommen. der aussage
von Harran zu folge, hatte Sir Archibald auch im gespraech mit ihm
eine eher unerwartete position zu unsere mission eingenommen. mnan
konnte das gefuehl bekommen, dass er eher an einem scheitern
interessiert sei.
- Biff's wunde schien sich, nach unserem abstecher in die untere
stadt, wieder verschlimmert zu haben.
- Jake erschien, fertig eingekleidet in entdeckerausruestung und
konnte nur anstrengend davon ueberzeugt werden, dass er an unserem
weiteren vorgehen keinen anteil haben koenne. naja, zumindest hoffte
ich das an der stelle.
- als der abend nahte, suchte ich Talschana in ihrem gemach auf doch
fand den raum leer vor. besser gesagt, er erschien mit
leer. tatsaechlich hatte sie sich auesserlich nahezu perfekt dem bett
angepasst und war wie ein xen'drikanisches chamaeleon getarnt. Als sie
mich bermerkte, verschwand dieser effekt langsam und sie erzaehlte mir
davon, dass sie Kaljos gespuehrt hatte. Er sei sehr nahe und in seiner
kaeferform anwesend.
- als wie spaeter an bord der Elisa kamen, fanden wir unsere
ausruestung bereits gut verstaut vor. offensichtlich hatte uns das
Haus Orien mit sogenannten, traveller-deluxe-sets versorgt. so
befanden sich darunter, neben einem umfangreichen angebot an proviant,
auch einige magische und technische spielereien. neben neuer
bewaffnung fuer Hephaistos, lagen dort einige magische stecken, ringe,
ein amulett, ein paar drachenflieger sowie ein bronzekopf, der eine
art lexikon darstellend, uns auskunft und wissen anbot.
- nach dem schlag der siebten stunde hob die Elisa langsam ab und wir
begaben uns zum unteren ende Stormreach's, um Leo Thornton, wie
abgesprochen, aufzunehmen. bei thornton's villa angekommen, mussten
wir feststellen, dass unsere erhoffter fuehrer verschwunden war. ein
vorbeikommender passant (wo um alles in der welt kam der her ?) names
Nohat, erzaehlte, dass Thorton von handlangern eines gewissen Doran
entfuehrt worden war. er schickte uns zum Becherstecher, einem
zwielichtigen etablissement in mitten der see, genauer gesagt zu einer
person namens Kaar-Li (vielleicht auch Karli, Kahrly oder Curly ?
bei ingo weiss man nie...).
- Harran schien den weg zu kennen, und so erreichten wir kurze zeit
spaeter das alte schiff, welches gut verankert auf dem meer
schwamm. umringt wurde es von einer kleinen anzahl anderer schiff,
vermutlich seetauglicher. nachdem Biff meine ohren und Hephaistos
gehoerapperate mit einem klagelied ueber seine schmerzen unterhalten
hatte, entschlossen wir uns alleine hinab zum Becherstecher zu
steigen. Talschana willigte ein ebenfalls an bord zu bleiben, denn
dieser ort schien wahrlich nichts fuer eine dame zu sein.
- wir wurden von einem schmieriger fetter typ, der sich als Andonio
vorstellte, empfangen. er passte relative gut auf die beschreibung von
Thornton die Biff uns gegeben hatte. dazu kam noch, dass Biff von der
Elisa aus, zeichen zu geben schien, die daraufhin deuteten, dass vor
uns tatsaechlich unser gesuchter fuehrer stand. Hephaistos zoegerte
allerdings in zu ergeifen. vielleicht lag das auch an den umstehenden
wachmaennern.
- wir erreichten einlass und wurden unter die wasseroberflaeche
gefuehrt. tatsaechlich befand sich der grossteil des Becherstechers
unterhalb und so musste man mir fuer eine zeit das atmen von wasser
ermoeglichen. oh, wie haette ich den kriegsgeschmiedeten in diesem
moment beneiden koennen.
- wir endeten, wieder luft atmend, in einem grossen gewoelbe und
wurden dort von einer sehr ansehnlichen dame bedient. spaeter fuehrte
man uns auch zu Kaar-Li, von der/dem wir hofften etwas ueber Thorton's
aufenthalt zu erfahren. wir gelangten in einen in daemmriges licht
gehuellten raum, dessen boden wie aus organischem, lebenden material
bestand. es fuehlte sich an, als wuerde man ueber das innere einer
muschel laufen. in der mitte das raumes sass eine sehr ungewoehnliche
gestalt. vier nackte frauenkoerper, die mit den ruecken aneinander
gewachsen schienen sassen vor uns auf dem boden. eines der gesichter
war uebel zugerichtet. als wir ihr sagten, von Nohat geschickt zu
sein, gab sie uns bereitwillig auskunft ueber den verbleib
Thornton's. angeblich wuerde er sich auf der Insel des Weissen
Schaedels befinden. um diese zu erreichten gab sie uns eine kleine
perle, die den ersten sonnenstrahl eines neuen morgens einfangen
sollte, um uns dann den weg zu weisen. zum abschied versuchte ich ein
wenig die qualen dieses seltsam anmutenden wesens zu lindern und liess
die kraft des lebens und der natur ihre wunden heilen.
- zurueck an bord der Elisa, berichtete und Talschana vom auftauchen
eines weiteren luftschiffes. die Red Rogue unter der Fuehrung eines
gewissen Cyprian Hammer war erschienen, hatte waehrend wir im
Becherstecher weilten einen Gast aufgenommen und war wieder
abgeflogen. es war leicht eins und eins zusammenzuzaehlen.
- mit Harrans ungefaehrer schaetzung der richtung, bestaetigt am
naechsten mrogen durch die perle, flogen wir daraufhin zur Insel der
Weissen Schaedels, die offensichtlich wegen eines riesigen
steinmassives (oder war das tatsaechlich mal ein schaedel eines
wesens) in deren mitte, so genannt wurde. im schutze eines
aufkommenden unwetters, wurden Talschana, Hephaistos und ich am ufer
abgesetzt, waehrend die Harran die Elisa auf einer der nebeninseln
verbergen wollte.
- wie irgenwie zu erwarten, tauchte im moment als unsere fuesse den
boden beruehrten, Jake (aus einer lade im hinterkopf des
kriegsgeschmiedeten) auf. zunaechst suchten wir den schutz des nahen
urwaldes und durchstreiften ihn auf unserem weg in die mitte der
insel. nach einiger zeit des wanderns entdeckten wir ein kleines, aus
strohbedeckten huetten bestehendes, dorf am fusse des schaedels. im
kiefer des schaedels selbst befand sich ein kleine festung
verankert. um uns einen guten ausblick zu verschaffen und auf
ungesehenen wegen in die festung zu gelangen, entschlossen wir uns den
schaedel zu erklimmen. dafuer machten wir gebrauch von den
kletterstaeben, die ein teil unsere deluxe ausruestung waren.
- der erste, steile teil des aufstieges war muehelos. doch dann
ploetzlich merkte ich wi meine nassen und klammen finger den halt an
einem der staebe verloren und ich langsam hinabzurutschen begann. ich
versuchte mich auf der rauen oberfalches des schaedels festzuhalten,
meine haende in eine der oeffnungen zu stecken, irgendwie meinen fall
zu bremsen. aber vergebens. und als mein fall immer schneller wurde,
wurde mir klar, dass nur noch ein wunder mich retten koennte. ich
schlug auf.
- als ich wieder zu mir kam, sah ich Hephaistos ueber mich
gebeugt. dann blickte er sich um, zog seinen riesigen zweihaender und
stappft auf etwas zu, was aus meinem augenwinkel nicht erkennen
war. und ich verspuehrte den wunsch nach torte. war das erhoffte
wunder eingetreten ? als ich an mir hinabblickte, erstarrte ich. mein
gesamter koerper lag zerschmettert vor mir, kaum ein knochen schien
heil geblieben zu sein. aber ich spuehrte keine schmerzen, konnte
teile sogar bewegen. was war geschehen ?
- waehrenddessen schienen Talschana und Hephaistos, gegen irgendwelche
angreifer zu kaempfen. offensichtlich waren es sehr starke gegner,
denn Hephaistos sah danach sehr mitgenommen aus.
- als mir dann offenbart wurde, dass mein koeper, nur mit der
feenenergie von Jake gestuetzt, ein untotes dasein zu fristen schien,
musste ich eine entscheidung treffen. da ich nicht in der lage war,
die beiden anderen weiter zur festung zu begleiten, macht ich mich in
grotesker art auf den weg hinunter in den dschungel, um dort dass zu
beenden, was dieser khyberianische Jake aus mir gemacht hatte. die
natur gab und formte und sie war es auch die am ende eines jeden
lebens alles wieder in sich aufnimmt. das schreckliche, was Jake
angerichtet hatte, durfte nicht bestand haben. und so gelang es mir
erst, dieses monster aus meinem zerschmetterten koeper zu werfen, und
legte mich dann zum sterben nieder. auf dass ich eines tages wieder
auferstehen wuerde und in welcher form auch immer, diesen Jake jagen
wuerde.
- als meine fleisch laengst abgenagt und meine augenhoehlen leer
gefressen waren, verschwand langsam das letzte bisschen der abnormen
energie. und so verschwand auch ich...
- ... um als sonnenblume auf einer wiese wieder zu bewusstsein zu
kommen. CURSE YOU JAKE! CURSE YOU !
« Letzte Änderung: 30.09.2004 | 10:24 von eed_de »
"Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids,
we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and
listening to repetitive electronic music."

Kristian Wilson, Nintendo, Inc, 1989

Corcoran

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Re: Spielerfahrung mit Eberron
« Antwort #2 am: 14.01.2005 | 09:13 »
Also, wir spielen Eberron und wir haben Spass dran.
Die Änderungen bei der Gesinnung waren der notwendige Kick um Gesinnungen endlich für das Spiel brauchbar zu machen. Die Herrschaft der Handelshäuser ist viel Interessanter als all die König-storys der Vernangenheit. Jede der neuen Rassen wird gespielt und alles ist schön und neu und bunt und besser. Nach vielen Jahren Greyhawk und vielen Jahren Forgotten realms ist diese Welt befreit von vielen Ballast den man echt nicht mehr sehen konnte.

Offline K!aus

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Re: Spielerfahrung mit Eberron
« Antwort #3 am: 14.01.2005 | 09:38 »
Danke, genau das ist die Vorstellung, die ich von Eberron gegenüber FR habe.
Jetzt muss ich das nur noch meiner Gruppe klar machen, dass wir FR erstmal wegpacken ;)
Aber momentan spielen wir sowieso SR - is ja fast wie Eberron  :D
Cheers.
GURPS Deathwatch
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)