Autor Thema: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*  (Gelesen 11175 mal)

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Ein

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #25 am: 22.09.2004 | 11:47 »
Mir fällt noch eine lustige Variante wieder ein, um gegentlich etwas Abwechselung in die Kampagne zu bringen. Gelegentlich eine Alternativsitzung reinschieben, eine Technik, die aus japanischen Animationsserien stammt. Sprich wir verwenden die gleichen Charaktere, aber wir setzen sie für eine Sitzung in ein ganz anderes Setting bringen.

Dann werden die Piraten halt für eine Sitzung zu Motorradrockern, oder die Spione zu Adeligen am Hof von König Arthur. So kann man gut mal etwas Dampf ablassen, ohne ein neues Setting anzufangen.

@Fredi
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Offline Wawoozle

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #26 am: 22.09.2004 | 11:49 »
Btw: Charakterentwicklung. Dass sich Charaktere nur in langen Kampagnen wirklich entwickeln können ist ein sehr schädlicher Mythos. Schon mal einen guten Film gesehen? z.B. Der Pate? Da entwickeln sich die Charakter sehr stark. Und zwar innerhalb von 3 1/2 Stunden!

Und wie lange braucht Don Corleone um "seine" Geschichte dann zu erzählen ?
Auch 3 1/2 Stunden, eher weniger weil ja auch noch andere Charaktere bedient werden mussten.
Das ist doch keine Entwicklung die sich lohnt wiederzugeben, das ist gerade mal ein Einstieg.

Der Film ist aber trotzdem gut ;)
« Letzte Änderung: 22.09.2004 | 11:52 von Wawoozle »
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #27 am: 22.09.2004 | 11:51 »
Zitat
Da du aber "Dienstleister" bist, wird es dir ja sicherlich nichts ausmachen, deien Spaß ander Sache zurückzustellen und lange Kampagnen zu machen, obwohl deine Begeisterung schnell nachlässt.
Erfasst, deswegen ja der Thread mit der Frage nach Tips dazu, wie man sich auf einem System bei der Stange hält, ohne stoisches Mantragebrumme...

Charakterentwicklung: "Plötzliche" Entwicklungen der Persönlichkeit gehen doch meist mit besonderen Erlebnissen einher.
Oder sie sind langsam... Entweder muss man dann immer drastische Erlebnisse einbauen, oder man muss halt "länger" spielen. Problem bei der kurzen Episoden ist, dass sich dann die Spieler quasi vorher überlegen müssen, was sie wollen.

Die Idee mit den Limited Runs ist aber gar nicht so schlecht. 3 Abenteuer vorbereiten [Episode IV, V und VI ;D] und schauen, was danach abgeht. Wenns genial war, legt man die nächste Season an. Wenn nicht, macht man was anderes...
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Offline Wawoozle

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #28 am: 22.09.2004 | 11:53 »
Die Idee mit den Limited Runs ist aber gar nicht so schlecht. 3 Abenteuer vorbereiten [Episode IV, V und VI ;D] und schauen, was danach abgeht. Wenns genial war, legt man die nächste Season an. Wenn nicht, macht man was anderes...
Yepp... wird ja mit Fensehserien auch so gemacht.
Meistens jedenfalls ;)
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #29 am: 22.09.2004 | 11:54 »
Mach Dir nix draus, Boba!
Ich tappe regelmäßig in die "Kewl new Stuff" - Falle. ;)

Und hab vieeeeeel zu wenig Zeit und Spieler um das alles durchzu ziehen dass ich vorhabe! ::)
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #30 am: 22.09.2004 | 11:57 »
Ja, zumindest bei mir hat sich der Aufbau einer Kampagne in Form einer Fernsehserie bewährt. Ich führe das soweit, dass ich jede Kampagne mit einer Pilotfolge beginne. Da können sich alle beschnuppern und sich was austoben. Nach der Sitzung dürfen dann alle ihre Charaktere nochmal modifizieren, wenn was nicht passt, und ebenso passe ich auch nochmal den Kampagnenentwurf an die aufgezeigten Bedürfnisse an.

Offline Boba Fett

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #31 am: 22.09.2004 | 11:59 »
@8t88:
Ja, eben...
Und ich habe viel zu wenig Zeit, um mich dem "Cool neues Zeug" hinzugeben.
Eigentlich bräuchte ich die Zeit, um mich dem "machen wir mal eine anständige Vorbereitung" zuzuwenden.
Nur schaffe ich das selten.
Wie gesagt, ich bin ja noch nicht mal in der Lage, beim Orientieren auf die nächste Geschichte, das Ruder grade zu halten.
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Cycronos

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #32 am: 22.09.2004 | 12:00 »
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es gut ist Spieler zu fragen, was sie mit ihren Chars machen wollen. Da hat man dann einen Leitfaden, den man ausarbeiten kann und muss nicht aus dem grauen Chaos (welches nur zu gut zu Abschweifungen verleitet) heraus plots schmieden von denen man glaubt, dass sie den spielern gefallen.

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #33 am: 22.09.2004 | 12:03 »
@Boba: Traust Du Dir zu eine Pilotfolge vorzubereiten ohne groß den weiteren Verlauf der Kampagne zu planen?
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #34 am: 22.09.2004 | 12:04 »
Die Idee mit den Limited Runs ist aber gar nicht so schlecht. 3 Abenteuer vorbereiten [Episode IV, V und VI ;D] und schauen, was danach abgeht. Wenns genial war, legt man die nächste Season an. Wenn nicht, macht man was anderes...
Halte ich auch für die beste Lösung. Haben ja auch schon mehrere andere erwähnt: wie eine Fernsehserie aufbauen. Und die Modifikation der Charaktere nach der 1. Sitzung ist cool! (gibts auch bei PtA! :) )

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Wie kommst du darauf? Ich würde eher sagen: im Rollenspiel dauer der gleiche Plot etwa doppelt so lange wie im Fernsehen/Film. Also eher 2 Sitzungen. Wie du auf 7 kommst, ist mir schleierhaft...
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #35 am: 22.09.2004 | 12:05 »
Also ich persönlich würde dieses Wechselbad der Kreativität gar nicht missen wollen. Es gibt mir sehr viel, einfach nur solchen Ideen nachzuhängen, sie im Kopf durchzugehen, mir vielleicht ein paar Notizen zu machen, ein paar Szenen gedanklich durchzuspielen. Selbst wenn ich weiß, dass ich das wahrscheinlich nie spielen werde. Insofern ist die erste Frage: Willst du dich überhaupt dazu zwingen, eine bestimmte Sache zu machen? Muss es denn wirklich die monatelange Vorbereitung sein? Ich persönlich kann sowieso ohne Zeitdruck nicht arbeiten... ::)

Hinzu kommt: Meine Ideen müssen nicht unbedingt auch den Spielern gefallen. Die letzte Kampagne, die ich mit relativ großem Aufwand vorbereitet habe, gefiel den Spielern nicht, so dass wir sie irgendwann abgebrochen haben. Was ja auch okay ist. Nur insofern hätte ich mir einen Teil der Arbeit sparen können. Also ich mache es genau so wie du es beschreibst und finde nichts schlimmes daran. Vielleicht ist die Lösung eher: Es nicht so negativ sehen! :D

Was Kampagnen angeht, so bin ich auch runter von diesem: "Wir haben diese Charaktere, und die spielen wir jetzt bis sie uns zu den Ohren rauskommen!" Ich ziehe überschaubare, in sich abgeschlossene Kampagnen vor, die auf den persönlichen Motivationen der Charaktere aufbauen und damit enden, dass die Charaktere ihre Ziele erreichen (bzw. aufgeben). Da wir allerdings im Schnitt so ca. 1x im Monat spielen, dauert auch so eine "Kurz-Kampagne" schon mindestens ein halbes Jahr...
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #36 am: 22.09.2004 | 13:46 »
Ich kenne den Zustand.
Ich liebe es wenn meine RPG-Neuronen so abartig schnell feuern.
Aber ich hasse es, wenn ich das nicht umsetzen kann.

Und jetzt kann ich mich hier gar nicht mehr verbal profilieren, weil der Elch mal wieder schon (fast) alles gesagt hat. Zum Thema Kampagne und kurze Episoden und so.
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Offline Boba Fett

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #37 am: 22.09.2004 | 19:19 »
Überlegung dazu:
Man schaut sich das Setting an, und konstruiert ein "Pilotabenteuer".
Er sollte so gefertigt sein, dass er Stand-alone sinnvoll ist, aber auch für den Einstieg in eine Kampagne taugt.
Dazu fertigt man sich ein kurzes Konzept für eine kleine Kampagne an. Sozusagen die erste Season der Serie.
Die Season sollte auf dem Piloten aufbauen. Sie sollte ein Abschlußabenteuer haben, das als Finale stehen kann, aber auch als Einstieg für eine optionale Season 2. (Für die 2. Season und alle weiteren gelten dann das Gleiche [in Bezug auf Piloten und Finale - optimal ist die Finalfolge einer Season unmittelbar mit dem Piloten der folgenden Season verbunden...], wie für Season1.)

Der Piloten wird dann mit vorgefertigten Charakteren gespielt.
Entscheidet man sich dann für die Season, können die Charaktere durch selbst erschaffene ausgetauscht oder auch behalten werden.

Cliffhangar als Abschluss der Finalfolge forcieren eine weitere Season. (Wer hört schon gern im spannensten Moment auf)

Wer also das Problem hat, dass er Ideen für alles mögliche hat, fertigt für das jeweilige System (Setting) jeweils den Piloten und das Grundkonzept der ersten Season. Das ist schnell gemacht und kann archiviert werden.
Danach ist Raum für das nächste Setting. Die Piloten können dann beliebig aufgegriffen [und theoretisch auch auf einem "Treffen" / Con getestet] werden. Sie eignen sich gut als Con Abenteuer, denn sie stellen das Setting vor und sind auf Stand alone und mit vorgefertigten Charakteren gestaltet. - netter Nebeneffekt.
Ausserdem können Pilot / Seasonkonzept und Charaktere auch durchaus publik gemacht werden. So können andere Spielleiter durchaus davon profitieren oder sich Impressionen von anderen holen. - weiterer netter Nebeneffekt.
(Warum bieten die Systemautoren nicht so konzeptionierte Abenteuer an. Gleich mit Charakteren / Pilot und Seasonkonzept? Würde sich doch bestimmt lohnen...)

Die Anfertigung der Charaktere hilft zudem beim Regelverständnis und sorgt dafür, dass die Charaktere ausgeglichen sind.

So, das als Zusammenfassung des oben gesagten.
Wer noch Ideen oder Anmerkungen dazu hat, darf sich gerne mal austoben.
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Offline Schwules Lesbenpony

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #38 am: 23.09.2004 | 10:32 »
Das mit dem Pilotabenteuer finde ich echt nett.  :D
Einfach auch ne schöne Bezeichnung, so dass jeder eigentlich sofort Bescheid weiß, was gemeint ist. :d

Meine Ideen und bisherige Vorgehensweise:

Die Inspirationsquellen sind ja unendlich. Bücher, Filme, Settingdarstellungen, Serien, neue Rollenspiele, manchmal sogar ne Doku oder irgendwas aus den Nachrichten. Immer ist irgendwie der Gedanke da: Cool, wie könnte ich das wohl in mein RPG reinwurschteln?
Ich trag die Ideen immer in eine MindMap ein (auf dem PC). Der Vorteil der MindMap ist einfach, dass sie mir beim Organisieren meiner Kreativität hilft. Ich kann die Sachen auch immer wieder umstellen, abändern, usw.

Immer wieder mal schaue ich, was mich momentan am meisten reizt, und gehe damit unter meine Spieler. Ich plane immer kleine Spieleinheiten (so max 4 Spielsitzungen). Sehr wichtig ist es für mich hier, dass die Spieler gemeinsam entscheiden, was gespielt wird und wie gespielt wird. D.h. wenn ich genügend Anmeldungen z.B. für mein Kung-Fu-RPG im Stil von Tiger&Dragon habe, dann ist die erste Sitzung eine Planungssitzung: gemeinsam Setting, Genre, Themen, NPC, PCs, etc. bearbeiten. Also schon mal ein paar Ideen anreißen, Wünsche äußern, etc.
Ne Kampagne kann man langfristig so ummodeln, dass alle Spieler zufrieden sind. Bei so nem kleinen Spiel, muss man das schon von Anfang an gewährleisten, weil da die Entwicklungsmöglichkeiten ja beschränkter sind.

Entweder man spielt nur so kleine Einheiten, oder aber man schiebt die kleinen Einheiten zwischen eine Kampagne ein. Ich spiele zwar ganz gerne mal eine längere Kampagne, brauche aber zwischendurch mal was anderes. Einmal um mein Hirn mal durchzulüften und um die ganzen tollen Ideen, die ich sonst so habe, umzusetzen.
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #39 am: 23.09.2004 | 10:37 »
@Boba
Ich würde keine vorgefertigten Charaktere verwenden, weil du sonst einen Konsistenzbruch von der Pilotfolge zur 2. Folge der Staffel hast.

Ansonsten entspricht das ganz dem Konzept, das ich übrigens zuerst bei Dreampod 9 gelesen habe.

Offline Fredi der Elch

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #40 am: 23.09.2004 | 10:37 »
Finde ich gut. Meine Ideen dazu:

Dazu fertigt man sich ein kurzes Konzept für eine kleine Kampagne an. Sozusagen die erste Season der Serie.
Man könnte es auch ohne probieren. Also das Finale usw. noch nicht vorher festlegen, sondern sich entwickeln lassen. Nur so eine Idee.


Zitat
Der Piloten wird dann mit vorgefertigten Charakteren gespielt.
Entscheidet man sich dann für die Season, können die Charaktere durch selbst erschaffene ausgetauscht oder auch behalten werden.
Man könnte auch gleich von Anfang an Charaktere zusammen machen. Wie Cay es vorgeschlagen hat. finde ich fast noch besser, weil sonst nach dem Piloten fast jeder einen neuen Char machen wird.

Zitat
Wer also das Problem hat, dass er Ideen für alles mögliche hat, fertigt für das jeweilige System (Setting) jeweils den Piloten und das Grundkonzept der ersten Season. Das ist schnell gemacht und kann archiviert werden.
Das stimmt allerdings. :) Insofern sind meine Ideen nur Varianten / Optionen.
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #41 am: 23.09.2004 | 10:42 »
@Ein: Diese Konsistenzbrüche gibt es in TV Serien auch immer wieder.
Man muss es nur in den Kampagneninhalt integrieren...
Siehe Pilot und Season 1 von Babylon 5.
Da wurden auch mehrere Darsteller und Rollen ausgetauscht.

Den vorgefertigte Charaktere dachte ich mir, dass man so den Spielern weniger Arbeit und ggf. auch mehr Überraschung bieten kann.
Sie müssen sich keine Gedanken machen und können sie genauso
hinsetzen und losspielen, wie man sich ins "Kino setzt und den Film geniesst".
Der Pilot soll doch Werbung machen.
Und "wenig Arbeit" ist Werbung.

Ansonsten kennt man als Spielleiter seine Schäfchen doch.
Ich wüsste genau, mit welchen Rollen ich meine Jungs packen könnte. 8)
Und zur Not kann man sie wirklich noch austauschen oder umstrukturieren.
« Letzte Änderung: 23.09.2004 | 10:46 von Boba Fett »
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Offline Fredi der Elch

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #42 am: 23.09.2004 | 10:45 »
Btw: Mach da doch ein Rollenspielsystem draus! :D 24h ist noch offen und MICH würde es auf jeden Fall interessieren, wie man sowas regeltechnisch umsetzt (leicht erlernbares Universalsystem, schnelle Charakterentwicklung, Charaktere nach der ersten Folge ändern und so).

Echt jetzt!
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #43 am: 23.09.2004 | 10:47 »
@Elch:
Ich würde Mutants & Masterminds nehmen.
Das ist schnell, einfach, cinematisch und die Charaktere sind schnell erstellt.
Und das System bietet eine Menge Adaptionsmöglichkeiten.
(und ist nicht typisch d20)
Und mir ein passendes Setting ausdenken.

Echt jetzt... ;D
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Offline Fredi der Elch

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #44 am: 23.09.2004 | 10:51 »
Ach schade! Ich hätte gerne ein nettes System dazu gehabt. Und ich mag d20 nicht (mehr).

Aber ich kann es verstehen, wer will schon ständig Systeme entwerfen. Echt jetzt. ;D
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #45 am: 23.09.2004 | 10:51 »
DAGler (Langzeitmotivation und so)  ;)
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Offline Boba Fett

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #46 am: 23.09.2004 | 10:54 »
@Fredi: Wozu benötigt man dazu ein eigenes System?
Ein System würde ich einem Setting anpassen, aber doch nicht diesem allgemeinen Verfahren.

Und M&M ist nicht d20! 8)
[Denn ich mag d&d und d20 inzwischen auch nicht mehr.]
Siehe IM...
« Letzte Änderung: 23.09.2004 | 10:58 von Boba Fett »
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Offline Fredi der Elch

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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #47 am: 23.09.2004 | 11:00 »
Und M&M ist nicht d20! 8)
Stimmt ja! Sorry, ist OGL... Aber ich mag es trotzdem nicht besonders, die Verwandschaft zu d20 ist mir zu nah.
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #48 am: 23.09.2004 | 11:13 »
Hmmm man würfelt mit W20 und hat die typischen 6 Eigenschaften, Rettungswürfe, Feats und Skillmechanismen.
okay, das ist typisch d20, aber letztendlich ja nur wirklich der Kern, den (fast) jedes System (mit Würfeln) hat.
Alles andere ist untypisch W20...
Keine Stufen, keine AoO, keine Schadenswürfel, optionale Regeln über Angriff, Verteidigung, Schaden, etc.
Wenig crunchy bits und dafür gute Hinweise über die Erstellung eigener.
Gute Hinweise und Tips für den Spielleiter.
Ich finde das so ganz und gar nicht d20...
Aber wir kommen gewaltig vom Thema ab...

Um dahin zurückzukehren:
Ich hatte ja schon mein FX System in Vorbereitung.
Allerdings stellte ich fest, das 95% von M&M genau das machte, was FX sollte.
(Der Unterschied war letztendlich 2W10 statt 1W20 und Attribute von 1-10 statt 1-20 [bzw Skillboni von 0-5])
Ansonsten hätte ich es genauso gemacht, Attribute, Fertigkeiten, Feats (zum kaufen) und Powers (zum steigern).
Okay, bei mir hätten die Feats variable Punktekosten gehabt.
Nur für so kleine Unterschiede lohnt sich kein eigenes System.
« Letzte Änderung: 23.09.2004 | 11:34 von Boba Fett »
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Re: Spielleiter - orientierungslose Wechselbälger? *seufz*
« Antwort #49 am: 23.09.2004 | 11:34 »
Um mal bei der Serienanalogie zu bleiben:
Bei vielen Serien wurden sogenannte Pilotfilem gedreht und dann im Fernsehen gezeigt. Das waren in sich geschlossene Filme, die aber ne Menge Fragen offen liessen, sodass eine Serie daran folgen konnte.
Kamen die Pilotfolgen nicht an, dann wurde die Serie auch nicht weiter angedacht.

Mein Idee wäre also ein One-Shot mit Potential zur ersten Season. :)
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