@ 1of3:
Ich würde IIEE eigentlich gerne da raus halten, da ich mich noch nicht tiefgründig damit beschäftigt habe und die Erfahrung lehrt, dass mein erstes Verständnis von Forge-Modellen meist falsch ist (für oder gegen wen das spricht, möge jeder selbst beurteilen...
)
Der Vampire-Mechanismus ist m.E. nicht Fortune in the Middle, denn: auch bei Fortune at the End findet ein Minimum an Ausgestaltung noch nach dem Wurf statt ("du fügst ihm eine Wunde in der Schulter zu" / "er duckt sich zur Seite weg"). Im Unterschied zum Fortune in the Middle ist diese Ausgestaltung jedoch ausschließlich Color, d.h. sie hat keine Auswirkung auf den weiteren Spielverlauf, sondern dient nur der besseren Visualisierung.
@ Tybalt:
Das ist ja gerade das Problem an der herkömmlichen Definition: Was ist schon ein Konflikt, und was ist noch eine Handlung? Die Abgrenzung ist unmöglich, weil der Übergang fließend ist. Btw: Konflikt ist nicht gleich Szene, deswegen schrieb ich auch "in der Regel". Es sind durchaus mehrere Konflikte innerhalb derselben Szene denkbar.
Was den Fate-Mechanismus angeht, gilt das gleiche wie für V:tR - nach dem Würfelwurf wird zwar noch weiter beschrieben, aber das ist ausschließlich Color. Daher: Fortune at the End.
...
Hm, irgendwie überzeugt mich das selbst nicht so richtig. Auch bei einer klassischen Conflict Resolution kann es sein, dass die Beschreibung ausschließlich Color ist. Wäre das dann Fortune at the End? ???
Vielleicht sollte man es lieber so sagen: Das Zufallselement kann näher oder weniger nah am Ende der Resolution eingesetzt werden. Die aufzulösende Komplikation kann eher eine einzelne Handlung oder eher ein größerer Konflikt sein. Der Übergang ist fließend.