Nachdem ich hier ständig getreten werde (autsch
), ich soll dochmal was zu der alten Geschichte schreiben.
Hatten wir da nicht auch so ein hässliches Erlebnis ala Hexenverfolgung managarmr?!
Handelte sich um einen "netten kleinen" Volksaufstand, mit einem religiös aufgeputscht Mob, der durch die Elendsviertel im weiteren Umkreis um die Imperial City auf Galatea zog, auf der Suche nach Suendenböcken (durchaus wörtlich
)
Da war sogar ausnahmsweise der Spieler, der sonst nie richtig akzeptieren konnte, das der Glauben in den KW ein absolut fundamentaler Bestandteil der Gesellschafts- und Sozialstruktur ist, beeindruckt und hat mächtig kalte Fuesse bekommen
Es eignet sich durchaus, um zu zeigen welchen Einfluss Priester, hier im negativen Sinne, ausueben können. Zeigt gleichzeitig auch, das Glaube, Kirche, Asuebung eines Glaubens völlig unterschiedliche Dinge sein können.
Und gerade bei einer Kampagne mit Charakteren mit hptsl. kirchlichen Hintergrund könnte man sehr gut den Konflikt zwischen Kirche und Glauben ausspielen, bzw. wie weit muss man (evtl. nicht zum Glauben passende politische) Kompromisse eingehen, um den Glauben in der Gesellschaft aktiv zu halten? Will man das, oder bewahrt man seinen reinen Glauben, der dann aber Gefahr läuft zu verschwinden...
Gerade die Bearbeitung solcher Geschichten mit soziologischer Tragweite und Koyalitätskonflikten lässt sich in Fading Suns gut umsetzen und ausspielen.....