Ja, ich mag zweigeteilte Betreffs-Namen
Mein Problem:
Unsere Gruppe kann sich nicht damit abfinden, dass ich keinen "KLischeechar" spielen will (DSA).
Beispiel:
Der Zwerg kann sich nicht damit abfinden, dass ein Söldner und Tagelöhner, der sich jeden Tag besäuft, mehr Alkohol verträgt als er. Obwohl der Zwerg an seiner Akademie nur an großen Gelagen richtig saufen konnte...
Weiterhin kann keiner verstehen, warum auch ein Holzfäller mit seiner Axt gut umgehen mag, obwohl er doch nur "den ganzen Tag rumhackt auf seine Bäumen".
IMHO kann es aber auch sein, dass die Konkurrenz oder eine Räuberbande ihn monatelang bedrängt hatte, und er sich zur Wehr setzen MUSSTE.
Auch darf natürlich kein Gladiator so gut im Kämpfen sein wie ein Kriegerakademie-Abgänger,
denn "ihm wurde ja nicht beigebracht, wie er bestimmte Techniken gezielt einsetzt".
Nun, stattdessen hatte der Gladiator 4 Jahre lang echte Kampferfahrung (jeden Tag muss er denken: "Ob ich heute sterbe?").
Ich könnte die Liste endlos fortführen.
Zusammengefasst sind die Leutz meiner Gruppe intolerant gegenüber Allem, was sich vom Durchschnitt unterscheidet (damit meine ich z.B. Berufe, die erst vom SL erlaubt werden müssen, weil sie zu exotisch sind).
Da diese Frage nach dem Klischee auch andere Systeme betrifft (warum sollte ein D&D Magier nicht so stark sein wie ein Paladin, wenn er jeden Tag Muskeltraining betrieben hat? Jeder Mensch muss schließlich Abwechslung im Leben haben, und kann nicht 12 Stunden am Stück lesen und lernen...),
führe ich sie im SL-Bereich auf.
Also, bitte äußert euch zur weitreichenden Klischee-Frage!!!