@monkey:
Es geht in diesem Thread, so hoffe ich zumindest, darum, Ideen zu sammeln, wie man eine derart zerstrittene Gruppe (Wohlgemerkt, die Spieler kennen und verstehen sich, die SCs sind zerstritten und machen dauernd Einzelaktionen, der Spielfluss wird zäh ...) wieder auf den rechten Pfad führt. Mit meinem letzten Posting habe ich die Harmonisierung von Ingame- und Outgamemethoden postuliert. Dieses Vorgehen zeichnet sich meiner Meinung nach durch besondere Nachhaltigkeit aus, weshalb es reinen Ingame- oder Outgame-Methoden überlegen ist. Du behauptest nun, mit reinen Ingame-Massnahmen wäre ein Erfolg nicht möglich, den Beweis bleibst du uns schuldig. Andererseits frage ich mich auf welche reine Ingame-Methode du dich dabei beziehst, oder ob du das einfach so zusammenhangslos in den Raum stellen möchtest, wie bereits oben erwähnt plädiere ich für eine harmonisierte Kombination und nicht für reine Ingame-Massnahmen. Ich hatte deine reine Outgame-Massnahme kritisiert, weil ihr meiner Meinung nach die Nachhaltigkeit fehlt: Der Charakter soll sich anders verhalten obwohl kein nach Spielweltlogik ersichtlicher Anlass dazu gegeben wird.
@thalamus:
Die spezielle Ingame-Methode, (wie eine Lösung sieht sie nicht gerade aus ...) die du erwähnst, hat einen zwanghaften Charakter. Ertwas ganz anderes sind Ingame-Angebote, Optionen den Charakter anders zu spielen. Tragischer Tod eines Mitstreiters, Verstorbene Verwandte, traumatische Erlebnisse, Geburt eines Kindes, Liebe, ... Gibt es bessere Begründungen für eine Verhaltensänderung? Und auch dir sage ich es noch einmal: Die Harmonisierung von Ingame- und Outgame-Methoden überzeugt durch ihre Nachhaltigkeit. Rede erst mit dem Spieler, sensibilisiere ihn Outgame für das, was du von ihm willst. Dann gebe ihm Ingame hinreichenden Anlass und Möglichkeit das ganze umzusetzen. Dies ist gerade bei einer Gruppe wie der unseren, deren Mistpieler hohen Wert auf das Ausspielen der einzelnen Rollen legt, sehr wichtig.
Die Teamschwierigkeiten habe ich auch analysiert. Ich frage mich seit langem, weshalb sich die Gruppe noch nicht getrennt hat. Ich erwäge einen solchen Fortgang als ernsthafte Alternative.
@haukrinn:
Es sind hauptsächlich die Mitspieler denen das Spiel zu zähflüssig wird, aber auch ich bin teilweise ein bisserl genervt.