Also noch mal: CP in Fertigkeiten geben die Länge der Ausbildung und die Zeit, die in Lernen investiert wurde wieder, mehr nicht. Jeder CP= 100 Stunden Training, fertig und aus.
Dazu kommt, dass die Fertigkeiten in vier unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt werden- von erinfach bis sehr schwer. In diesem Rahmen kjann man in der Tat einschätzen, welche Aufgabe wie schwer ist, immerhin geht es nicht um eine genaue Bestimmung, sondern um eine grobe Einteilung von einfach bis sehr schwer.
Gewehr schiessen: einfach, Auto fahren durchschnittlich, Atombombe bauen: sehr schwer.
Mehr ist das ja nicht. Und ja, das kann man einschätzen, in dem Rahmen.
Klar, das System vereinfacht stark- und?
Also, das Konzept ist eine Aufreisser Story, right? Wichtige Eigenschaften sind gutes Aussehen, soziale Fertigkeiten, beliebt sein usw., right?
Nun, warum zur Hölle will man unter der Prämisse einen Charakter erstellen, der zwar kein Plan von Beziehungen hat aber dafür besser schiessen kann als ein vollausgebildeter G.I.? Oder Atomphysiker ist, der locker an einem Nobellpreisverdächtigen Projekt mitarbeiten kann? Klar, Charaktere die
auch schiessen, oder nuklearen Verfall errechnen oder Schach spielen kann. Tolle Idee. Kosatet dich einen oder zwei CP, du kannst es, fertig.
Um jetzt mal nach zu scvhauen, ob ich das richtig verstanden habe: Der Charakter soll -neben den Prämissen, Sex-Apppeal, Diplomacy und (vielleicht) fast-talk- noch ein Meisterschütze sein, aber es ist
unfair ihn dafür zu "bestrafen", dass er eine Fertigkeit auf Skilllevels erlernt, die ihn zu jemandem machen, der besser schiesst als die meisten Polizisten?
Entschuldigung, aber irgendwie finde ich das sehr sehr logisch...
Man sollte da dran denken, dass der durchschnittliche Teenager in realistischen Kampagnen ein Charakter mit 10-25 CP wäre. Mehr nicht. SC's haben normalerweise ein paar CP mehr, und dementsprechend auch ein oder Fertigkeiten, Vorteile, etc.
Es ging darum, dass eine schwierige Fertigkeit äußerst unwichtig sein kann. Dann kann man entscheiden, die Kosten entweder nach der Wichtigkeit oder nach der Schwierigkeit zu berechnen.
Widerspreche ich ja auch gar nicht- aber deshalb wird die Fertigkeit ja nicht leichter, sondern nur exotischer. Und warum man dann unbedingt einen Charakter spielen muß, der in einer Nebenfertigkeit pervers gute Werte haben muß ist mir ein Rätsel.
Warum sollte ich fuer eine Faehigkeit die ich in der Kampagne (wenn ueberhaupt) nur 1-2mal einsetzen kann Unmengen an Punkten ausgeben auch wenn diese in der Kampagne "nutzlos" ist, aber zum Konzept gehoert?
Konzepte wie "Physikgott verliebt sich in seine Kollegin" oder "der Teenager, der nach Olympia ging?" Wenn die Fertigkeiten nicht so hoch sind kann man auch kaum von verschwendeten Punkten reden... es sei denn, man sieht jeden CP, der nicht direkten Nutzen bringt als verschwendet an.