Autor Thema: Mr. Jonson´s Betrug  (Gelesen 13568 mal)

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Offline Edward Fu

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Mr. Jonson´s Betrug
« am: 21.07.2002 | 00:06 »
Das letzte Mal das ich Shadowrun gespielt habe, war auf einen Con. Da hat uns unser Auftrag Mr. Lee (einen Chinesen Mr. Jonson zu nennen ist einfach Stiellos) ziemlich beschissen, indem er uns an den Besitzer der Versuchsplattform verpfiffen hat. Von CP hab ich auch so eine Story gehört, in der die Charaktere von vorn bis hinten beschissen wurden (@Christian: du erinnerst dich wahrscheinlich an deinen Sprengstoffspezialisten auf dem MART).

So, jetzt würde ich gerne wissen, ob diese Vorgehensweise der Mr. Jonsons, Mr. Lee´s usw. normal ist. Ich mein, irgendwie verspielt man doch als Auftraggeber das Vertrauen der Runner. Oder, wie seht ihr daß? Wenn ich davon ausgehen muß, das mein Auftraggeber mir die hälfte sowieso nicht erzählt, dann überfall ich doch lieber eine Bank. Da kenn ich dann wenigstens die Faktoren mit dennen ich es zu tun hab (LoneStar, die Versicherung der Bank, den Konzern dem die Bank gehört). Neben bei hatten wir das große Glück, einen Mitspieler zu haben, der nur darauf aus war Vorteile für seinen Charakter auf unsere Kosten zu sammeln (Zitat des Spielers: "Das ferngesteuerte Spielzeugauto, kann ich das als persönlichen Gegenstand von deinem Charakter ansehen?" Sein Charakter war irgend was Magiebegabtes und wollte wohl irgend welche Vodo-Rituale (gibt´s bei SR sowas eigentlich) ziehen. Fördert SR so eine Mentalität bei Spielern?

Naja, ich hab die Konzenquenzen aus diesem Abenteuer gezogen. Sollte ich irgend wann wieder SR spielen, dann werde ich dafür sorgen, daß weder mein Auftraggeber noch meine Mitrunner mein gesicht sehen. Ich werde mir eine entsprechende Maske besorgen, und meinen Straßennamen bei jeden Run wechseln. Was nützt mir Ruhm wenn ich Tot bi?
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Offline Sidekick

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #1 am: 21.07.2002 | 00:18 »
Also.. das ist sinnloser Dreck!

Wo ist der Sinn darin? Die Leute (cons, gangs, etc) wollen etwas.. deshalb gehen sie zu einem "Johnson", welcher dann Runner anheuert, die für einen Ausgehandelten Betrag den Job machen, der Rest fliesst an den Johnson. Ohne einen Erfolg der Runner bekommt der J. kein Geld. Wenn der J. seine Runner verarscht, bekommt er von 2 Seiten die Quittung: Seinen Auftraggebern und den Runnern. Dementsprechend ist der J. um seine eigene Zukunft willens darauf bedacht, den Runnern zu helfen (wenn es z.B um Schieber für notwendiges Equipment geht)

Der SL, der das gebracht hat, hatte wohl keine Ahnung über Wirtschaft. Ohne Wahre kein Geld, ohne Geld keine Zukunft.
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Offline Selganor [n/a]

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #2 am: 21.07.2002 | 00:24 »
Die andere Moeglichkeit haette auch sein koennen, dass der Mr. Lee gar nicht wirklich irgendwelche Runner fuer einen Job anheuern wollte sondern nur ein paar Idioten gesucht hatte die bereit waren dort vorbeizugehen...
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Teclador

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #3 am: 21.07.2002 | 00:24 »
Sorry ich kenne mich zwar mit SR kaum aus, aber das was du da erzählst ist mir (leider) besstens bekannt!

Das ist ein Problem der SL. Es gibt einfach SL die haben den innerlichen zwang die SCs zu verarschen! Sei es jetzt bei SR wo es dir passiert ist oder DnD wo es mir passiert ist (selbst der Wirt war unbeeindruckt von meinem hünenhaften Halbork Barbaren und hat mich dumm angemacht....)! Diese SLs versuchen auch oft einen "vollen Erfolg" der SCs verhindern, indem sie nachdem ihre aufgabe durch einen klugen einfall mit bravour gelöst wurde, diese einfach im nachhinein auf pushen und somit wieder die Oberhand erlangen aber leider auch den Spielern das Erfolgserlebnis nehmen.

Ich kann dir nix über das verhalten von Mr. Johnsons erzählen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese "SL-Problem ist.

Offline Edward Fu

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #4 am: 21.07.2002 | 00:33 »
Ich hab sowas bis jetzt halt nur bei SR erlebt. Und das schien die restlichen Spieler nicht groß aufzuregen. So nach dem Motto: "Kenne mer schon. Ist ganz normal."

Ich dachte jedenfall:"Hä, sitz ich im falschen Zug?"

Das war jetzt auch keine Gruppe, die ständig zusammen gespielt hätte. Sonst hät ich mir einfach nur gedacht, daß das nur bei dennen ganz normal ist.


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Teclador

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #5 am: 21.07.2002 | 00:41 »
Dass es die anderen nicht aufregt, hab ich auch schon bemerkt! Aber das lag bei mir dran, dass diese Spieler entweder relative Anfänger waren die alles neugierig beäugt aben oder Spielern waren die, wenn sie SL sind auch solche Methoden anwenden....ich muss leider eingestehn, dass ich dem schon allzu oft begegnet bin.......ich meine in meinem bekanntenkreis.

Eyeless

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #6 am: 21.07.2002 | 11:46 »
He Jungs,
SR spielt in einer Welt, wo jeder auf sich allein gestellt ist. Die Konz betrachten einen Runner als ein Stück Drek, egal ob sie sich an einem Runner einen Auftrag geben oder ihn hinters Licht führen. Es liegt in der Natur Shadowruns, das der Runner am Anfang der Nahrungskette steht. Der oben geschilderte Fall steht auch ähnlich als Story im Grundregelwerk...da sollen die Runner ein Kraftwerk sprengen und die Konz-Truppen, warten dort auf sie.

Teclador

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #7 am: 21.07.2002 | 16:18 »
......Mag sein,dass diese Welt so ist. man sollte dass dann auch ausspielen aber wenn man anfängt den Spielern den Spass zu verderben so wie ich es oben beschrieben hab naja dann lässt sich dass nicht mehr mit der "Welt" rechtfertigen

Offline Sidekick

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #8 am: 21.07.2002 | 19:38 »

He Jungs,
SR spielt in einer Welt, wo jeder auf sich allein gestellt ist. Die Konz betrachten einen Runner als ein Stück Drek, egal ob sie sich an einem Runner einen Auftrag geben oder ihn hinters Licht führen. Es liegt in der Natur Shadowruns, das der Runner am Anfang der Nahrungskette steht. Der oben geschilderte Fall steht auch ähnlich als Story im Grundregelwerk...da sollen die Runner ein Kraftwerk sprengen und die Konz-Truppen, warten dort auf sie.


Und wo ist der Sinn darin, Runner in eine Falle zu locken? Das ist absolut Sinnlos.. Gut, die Runner sind hin... und dann? Jeder Runner verlangt anzahlungen (die dann weg sind), und wofür? Runner sind tot. Runner, die genausogut für diesen Konzern einen Run hätten durchführen können. Runner, die keinerlei Bindungen, Feindschaften oder Sonstwas haben. Der Konzern verheitzt damit nur ressourcen, seine Eigenen, und Allgemeine. Er verliert nur dabei.
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Offline Vandal Savage

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #9 am: 21.07.2002 | 21:22 »
Nicht, wenn die Runner den Run durchführen, und DANN umgelegt oder betrogen werden, so wie es auch im von Eyeless angesprochenem Fall im Grundregelwerk ist.
Kurz nachdem sie die Sabotage durchgeführt haben, geht der Alarm los und die lokalen Konzerngardisten greifen an.

Das hat für einen Mr Johnson meiner Meinung nach schon einige Vorteile, sowie aber auch Nachteile!

Das Problem sind die schlechten "public relations" gegen den Konzern und den auftraggebenden Johnson, aber das sind ja Opfer, die von Kons gerne akzeptiert werden ....
Schieber und andere Connections kriegen sowas ja mit, und der Kon kriegt zumindest ein paar Probleme

« Letzte Änderung: 21.07.2002 | 22:10 von SoulReaver »
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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #10 am: 21.07.2002 | 21:57 »
also da die Konzerne nun mal sehr mächtig sind und Runner sagen wir mal am Rande der Gesellschaft leben, kanns dem Konzern eigentlich egal sein was mit den Runnern passiert nachdem sie den Auftrag ausgeführt haben. Wenn interessiert es schon ob irgendwelchen Runner draufgehen? ihren Aussagen(solltens sies überleben) schenkt niemand glauben und die anderen Runner sind ein paar Konkurenten los. So sehe ich das mal.
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Offline Brian

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #11 am: 22.07.2002 | 00:26 »
Der SR-typische Plotaufbau des Megakons, der die Runner verrät, ist zwar in Geschichten weit verbreitet, doch als gängigen Abenteuerplot finde ich ihn ziemlich abgedroschen. Dieser Plotclou ist zum Standard von Shadowruns geworden.
Auch was über die Geheimhaltung der eigenen Identität gesagt wurde, ist logisch betrachtet richtig: Wenn der Kon sowieso vor hat, dich zu bescheißen, wärst du doch schön blöd, wenn du ihm auch noch sagst, wie du heißt und am besten noch ein Bild dazuschenkst.
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Offline orcus

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #12 am: 22.07.2002 | 09:09 »
Hoi Slobo!

So ein Vertragsbruch (gelinde ausgedrückt  ;D ) passiert bei Shadowrun natürlich immer wieder, und kann ja, wenn der Konzern die Runner unbedingt loswerden will auch Sinn haben.

Allerdings funktioniert IMHO die Welt von Shadowrun nicht mehr, wenn die Runner in ständiger Angst leben müssten, von ihren Johnsons beschissen zu werden.
Es mag zwar sein, daß Shadowrunner am Rande der Gesellschaft existieren, und eigentlich entbehrlich sind, aber andererseits sind viele von ihnen äusserst einflußreiche und mächtige Persönlichkeiten, mit denen es sich auch ein Konzern nicht verscherzen sollte.

Spricht sich nämlich erst einmal rum, daß ein Konzern seine Runner von Zeit zu Zeit verarscht oder geekt, dann wird er irgendwann keine Connections mehr in der Runnerszene finden, und ziemliche Probleme bekommen, seine Black Ops durchzuführen.
Ausserdem können Racheaktionen aus den Schatten ziemlich übel für einen Konzern enden.

Deshalb sollten sich beide Seiten respektieren, und als Geschäftspartner behandeln.


Grüße,
Orcus.

Offline Selganor [n/a]

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #13 am: 22.07.2002 | 09:20 »
Das ganze funktioniert so lange, wie man ueberhaupt einen bestimmten Konzern mit dem Mr. Johnson/Schmitt/Lee in Verbindung bringen kann.
Aber genau aus dem Grund nutzen die Konzerne ja diesen Mittelsmann...
Das ihre "grauen" Aktionen nicht auf sie zurueckzufehren sind...
Oder seh' ich das ganze zu sehr aus der (doch eindeutig haerteren) Cyberpunk Sichtweise und nicht aus der (teilweise recht blauaeugigen) Shadowrun Sichtweise ?

Wer sich mit mit auf eine Diskussion Cyberpunk gegen Shadowrun einlassen will ist herzlich eingeladen ein neues Thema dazu aufzumachen ;)
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Eyeless

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #14 am: 22.07.2002 | 16:04 »
Also ich muss aus Erfahrung sagen, das dieses Thema zumindest bei uns nicht wirklich abgedroschen ist. Seit ich SL mach (ca 1 1/2 Jahre) habe ich den Konzernbetrug nur einmal verwendet. Außerdem sollte der Konzern die Runner auch nicht 'einfach so' töten, sondern einen guten Grund dafür haben (z.B. sie bestehlen den Konzern ,für den sie arbeiten und verkaufen dessen Ergebnisse) und das liegt dann mal wieder so richtig in der Hand des Spielleiters.

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #15 am: 22.07.2002 | 20:05 »
Manchmal will ein Konzern auch 2 Teams einsetzen, sein eigenes (Seraphim z.b.) und ein Team von "Anfängern" zur Ablenkung... Wenn das 2. Team dann draufgeht ist das kein Thema. Deswegen regt man sich nicht lang auf sondern sucht seinen Auftraggeber (insofern man überlebt hat...) und macht nen Run gegen diesen.

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #16 am: 22.07.2002 | 22:36 »
Er hat das Prinzip verstanden!  8)

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #17 am: 23.07.2002 | 12:12 »
Daß bei Shadowrun dir Runner meistens am Ende auch von ihren Auftraggebern betrogen werden ist wohl Fakt. Allein bei den Kaufabenteuern ist das schon meistens der Fall und die Spielleiter nutzen die Option natürlich auch aus.

Auswirkungen: Oft Frust, und die Spieler beginnen, ihre Charaktere paranoid zu spielen.

Sinn: Soll wohl die Härte der Welt demonstrieren.

Kommentar: Ist eigentlich überflüssig (ich bekomme das [bei Cyberpunk] auch so hin, indem ich die Welt realistisch darstelle) und auch unrealistisch, denn warum sollte man zufällig immer an die trügerischen Aufträge geraten... Daß man _mal_ betrogen wird, ist sicherlich okay, aber jedes Mal?
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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #18 am: 23.07.2002 | 13:48 »
Wie gesagt, bei uns ist das eigentlich nicht an der Tagesordnung.

Offline Bad Horse

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #19 am: 23.07.2002 | 15:49 »
Tja, ich habe zweimal Shadowrun gespielt, und wir sind beidesmal von unseren Auftraggebern reingelegt worden... Und dann waren´s auch reine Ballerabenteuer... Seitdem habe ich keinen Bock auf SR mehr. Bei D&D kommt das gelegentlich vor, ist aber wohl kaum Standard.

Ab und zu mal von einem Auftraggeber reingelegt zu werden, der eigentlich was ganz anderes geplant hat, als er dir erzählt hat, ist ja okay, aber wenn das ständig vorkommt, verliert man irgendwie die Lust...
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Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #20 am: 23.07.2002 | 16:42 »
Mir ist das bisher 3 mal passiert in 3 Jahren Spieler und als Spielleiter hab ich das bisher 2 mal genutzt, also es ist klar das sowas nicht zum altag werden sollte aber daran lassen sich nette Anschlußruns binden...

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #21 am: 24.07.2002 | 11:48 »
Das passiet so gut wie nie. An sonsten funktioniet die Welt nicht mehr.

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #22 am: 24.07.2002 | 12:12 »
Ich find schon das sowas reingehört, ansonsten ist es arg langweilig, immer die gleiche Leier angehäuert werden nen Auftrag erledigen, Geld kassieren. Sowas bringt leben in die Sache weil da mal eine Komplikation kommt mit der Spieler normalerweiße nicht rechnen.
Shadowrun wird ohnehin oft zu rosarot gemalt mit sowas wird´s etwas röter  ;D

Offline Selganor [n/a]

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #23 am: 24.07.2002 | 12:18 »
Es passiert oft genug, dass der Auftrag sich auf einmal ganz anders darstellt als urspruenglich geplant...

Siehe Universal Brotherhood... Die Leute sollen einfach eine Kette suchen und geraten in die groesste Sauerei der damaligen Welt die weltweite Auswirkungen hatte und nur durch "Developerwillkuer" wieder entschaerft werden konnte... (Meine Gruppe wollte aber schon vor diesem Kunstgriff nicht mehr in dieser Welt weiterspielen)
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Eyeless

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Re:Mr. Jonson´s Betrug
« Antwort #24 am: 24.07.2002 | 13:17 »
Genau.........es kommt auf das Abenteuer und den SL an, wie sich alles entwickelt, was passiert und welche Wendungen es gibt. Ich finde es falsch, so was an nem System festzunageln.