Autor Thema: [A&B]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr  (Gelesen 24133 mal)

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Offline Doc Letterwood

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #25 am: 17.12.2004 | 13:28 »
Der Hüne blickte die Novizin missbilligend an, als sie über die Vertreibung der Tar'Ashkir sprach.

Du bist mutig, aber ganz schön naiv.

Er trat an die Fenster, blickte hinaus in den Regenschleier vor dem Fenster. Keine Ostlinge zu sehen. Gut.

"Nur, weil Ostlinge gegen Hiesige kämpfen, macht das die Gerüsteten noch lange nicht zu meinen Freunden.", brummte er.
« Letzte Änderung: 17.12.2004 | 13:30 von Morebytes »
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #26 am: 17.12.2004 | 17:00 »
Dieser kurz dahingebrummt Satz erregte das Interesse das Mönchs. Ließ sich doch aus ihm so mancher Schluß ziehen. "Hattet ihr schon einmal mit den Fremden, die ihr Ostlinge nennt zu tun?. Wisst ihr etwas über deren Absichten? Etwas, das uns weiterhelfen könnte?  Ihr seit nicht von hier und mögt uns und unser Land auch nicht besonders, oder? Und Freunde zu finden, ich meine damit gute Freunde und nicht einfach nur Bekannte, ist auch nicht so leicht."
Der Hüne schien sein Intresse sehr geweckt zu haben, denn wärend er sprach wandte er sich von seinem Patienten ab und nutzte die Möglichkeit die Regungen des Hünen bei jedem seiner Worte zu stutieren und nicht so wie sonst einfach ungerühert weiterzuarbeiten.
Er mochte vielleicht nicht dessen Gedanken zu lesen können, doch verrieten Menschen auch so oft mehr als sie wollten. Wenn man sich nur die Zeit für Beobachtungen nahm und eine gewisses Gespür für solche Dinge hatte. Vielleicht hatte er ja recht gehabt und dieser Hüne trug wie er schon vermutet hatte, doch eine viel größere Wunde mit sich herrum, als es beim Wirt der Fall war und der sah bei Leibe nicht gut aus. Nicht körperlich, da schien er unversehrt, fast unverwüstlich, aber wer wusste schon, was er in der Vergangenheit hatte alles ertragen müssen, bis er hierher kam. Er wirkte einsam und voller Misstrauen. Wie jemand, der Zuwendung und Schutz brauchte, wie er ihn sich trotz seiner Kraft nicht selbst geben konnte.
"Ich bin übrigens Arvin", sagte er dann nur kurz.
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Offline Doc Letterwood

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #27 am: 17.12.2004 | 17:17 »
Unbehaglich senkte der Hüne den Kopf. "Von den Ostlingen habe ich bisher nur gehört.", antwortete er. Er blieb es dem Mönch schuldig, auch auf den Rest seiner Fragen zu antworten. Stattdessen wandte er ihnen den Rücken zu, stützte sich auf die Fensterbank und lauschte dem Scheppern, Schreien, Klirren und Getöse hinter ihnen in der Schankstube.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #28 am: 17.12.2004 | 18:22 »
Das war weniger als ich mir erhofft hatte. Aber ich konnte ihm zumindest das wenige, das er gesagt hatte, glauben. Nichts an seinem Körper oder in seinem Gesicht hatte in Lügen gestraft. Er war wohl nur sehr verschlossen. Verschlossen -  in einer ihm fremden Welt. Doch ist sie auch mir so fremd geworden außerhalb der Mauern meines Klosters, so dass ich und der Hüne etwas gemeinsam haben: Wir sind auf unsere Art Fremde in einem Land, einem Land das mich einst auch gebar und welches mir nun so anders scheint. Es schien nur noch verschlossene Rückgezogenheit, wie bei meinen neuen Bekannten, oder offene Aggresivität, wie bei den Ostlingen, zu geben. Was war nur aus der scheinbar heilen Welt geworden, die ich als kleiner Junge in meinem Dorf hatte erleben dürfen? Oder waren es nur die verklärden Augen eines unwissenden Kindes gewesen, die mich hatten die Grausamkeit der Welt nicht erahnen lassen?

Gedankenverloren machte er sich nun daran, die Wunde des Wirtes zu verbinden. Nicht jedoch, ohne sie vorher mit einer Paste, die er aus Fett und Kräutern hergestellt hatte, leicht zu bestreichen, die die Wundheilung verbessern sollte. Als diese Arbeit beendet war, wusch er sich die fettigen und blutigen Hände im Wassereimer ab, der in der Küche neben dem Ofen stand und nahm auch das Tuch ab, das er nach Tagen bei der Versorgung der Seuchenkranken schon gar nicht mehr wahrnahm, wenn er es trug. So selbstverständlich war es ihm geworden. Fast schon ein Teil seiner Selbst. Er ließ den Blick traurig sinken aufgrund der Gedanken, als der das Tuch auswrang und zum Trocknen über dem Ofen aufhing.
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Raven

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #29 am: 17.12.2004 | 21:03 »
Rasselnd, das Blut lief wie Harz aus einem gefällten Baum aus seinen zahlreichen Wunden, ging der zweite Verteidiger in die Knie, und wurde vom letzten, unsauberen Schwerthieb des Tar'Ashkir mit einem gepressten Schmerzenslaut ins Jenseits befördert. Vier noch lebende Tar'Ashkir umringten nun den in die Enge getriebenen, letzten Kämpfer, der sich durch einen präzisen, tödlichen Kampfstil auswies und bereits einen Tar'Ashkir erledigt hatte. Flimmernd folgen die Augen derer, die sich nicht anderen zugewand haben dem Gemetzel, unfähig die Gestalt in brauner Bauerntracht die sich hechelnd in die Küche gerettet hatte aufzuhalten.
Ein Bauer. Vielleicht vierzig, vielleicht fünfzig. Ein brauner, dichter Vollbahrt wächst ihm im Gesicht. Pausbäckig und mit buschigen Augenbrauen bewehrt, erinnert er euch an den archetypischen Dorfbürgermeister aus euren Jungendträumen. Noch während er in die Küche stürmt, sprudeln die Worte

"In den Keller, rasch"

wie Kohlensäure aus einer schlecht versiegelten Flasche, und rasch sind die anderen Tavernengäste, das Blut, von dem sich große Lachen im Schankraum ausbreiten, die Tar'Ashkir sowie die gebrochene Nase des Wirtes in Anbetracht der Hektik vergessen.

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #30 am: 17.12.2004 | 21:10 »
"Warum?", entfur es den Mönch.

Dann besann er sich eines besseren, schnappte sein Tuch von über dem Ofen, das noch nicht getrocknet war, und seine Tasche und lief hiner dem Bauern her.

In solch einer Situation zu lange zu Fragen erwies sich meist als tödlich. Und die Zeit dafür würde auch noch kommen.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #31 am: 17.12.2004 | 22:08 »
Die Züge des Hünen verhärteten sich.

Flucht kam doch kaum in Frage, oder? Diese Ostlinge...nun gut...ja, sie hatten die Gerüsteten besiegt, aber...er konnte doch nicht weglaufen, und sich im Keller verstecken!

Er blickte den schwer atmenden Bauern zornerfüllt an. Seine Hand krampfte sich um den Stiel des Hammers zusammen. Dann nickte er abgehakt.

Hm. Ich kann es nicht riskieren. Ich muss wissen, ob es ihr gut geht...ich kann mich dem Risiko nicht aussetzen. Nicht jetzt.

Er bedeutete der Novizin, dem flink flüchtenden Mönch mit dem Wirt zu folgen.
"Geht. Niemand wird euch folgen. He, Fremder.", knurrte er den Schwarzen an. "Ihr solltet auch gehen."
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #32 am: 17.12.2004 | 22:32 »
"Macht nur nichts Unüberlegtes, Fremder", sagte Mönch noch zu dem Hünen.

"Ich sehe strake Gefühle in euren Augen, die zum Guten, wie zum Bösen genutzt werden können. Sie können einen aber auch zu Dingen verleiten, die nicht richtig sind. Auch wenn ich weiß, das ihr eine Predigt jetzt nicht hören wollt. Und ich predige auch nicht, denn es steht mir nicht zu, denn ich bin kein Prister."
Er wollte gerade weiter laufen, als er sich noch einmal umblickte mit so etwas wie Dankbarkeit in seinen Augen und echter Gerührtheit.
"Habt Dank für euren Schutz, den ihr mir und meiner Schwester, so wie den anderen habt zukommen lassen, auch wenn ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen, wenn ihr auch in den Keller kommt."

Mit diesen Worten wandte sich der Mönch um und lief mit den anderen dem Bauern hinterher.

Ich hoffe er schafft es. Er hat noch so viel vor sich.
« Letzte Änderung: 17.12.2004 | 22:49 von Chocobo »
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #33 am: 18.12.2004 | 00:16 »
Stirnrunzelnd sah Asira die anderen in den Keller verschwinden. Zögernd drehte sie sich zu dem Hünen herum, der noch in der Küche stand.

"Es wäre sicher klüger, jetzt an einen sicheren Ort zu gehen, doch ich sehe euch an, dass ihr auch mit euch ringt. Die Geräusche sind leiser geworden, vielleicht ist der Kampf beendet und es gibt Verwundete, die versorgt werden müssen oder der Kampf steht kurz vor dem Ende und ein Eingreifen könnte das Zünglein an der Waage sein. Wenn es sein soll, dann kann unser Leben über das anderer unschuldiger Menschen entscheiden."

Ist es wirklich eine gute Idee, in diesen Raum zurückzukehren? Meine Ausbildung mit dem Schwert beschränkt sich auf Übungskämpfe mit anderen Novizen und meinem Lehrmeister. Aber ich kann die Menschen dort drin nicht ihrem Schicksal überlassen. Oder ist es besser, mein Leben zu retten, in der Hoffnung, später etwas Sinnvolles noch zu bewirken? In der Abgeschiedenheit im Orden erscheint das Leben in der wirklichen Welt so einfach und ist es doch nicht.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #34 am: 18.12.2004 | 11:30 »
Der Bauer schob einen der Küchentische beiseite und öffnete eine hölzerne Luke, die, bis auf den "Griff", der aus einem Hanfseil bestand, nicht vom Rest des Dielenbodens zu unterscheiden gewesen war. Außer natürlich, man hätte ganz genau hingesehen und danach gesucht. Die geöffnete Luke gab den Zugang zu einem mufigen, dunklen Raum preis. Links und rechts der Leiter konnte man auch noch Stützbalken, die den Dielenboden der Küche und vielleicht auch noch den des Schankraums trugen,knoppix myconfig=scan in der beklemmenden Dunkelheit verschwinden sehen. Behende stieg der Bauer in die Tiefe, gefolgt vom Wirt. Der Mönch jedoch, der noch eben dem Wirt bis zur Luke geholfen hatte, blieb kurz zögernd stehen und richtete seinen verängstigten Blick in die Tiefe.

Hatte man mich nicht als Junge vor den Monstern gewarnt, die dort in der Tiefe lauerten, die zu holen, die nicht stark genug waren ihnen zu wiederstehen? Den Glauben an diese Monster habe ich zwar schon vor Jahren abgelegt, doch erfüllt es mich noch immer mit einer gewissen Beklemung jetzt hier in die unbekannte Tiefe zu steigen, wohl in dem Wissen, dass der Rückweg evtl. abgeschnitten werden könnte durch die Fremden. Was erhoffte sich der Bauer von diesem Ort. Schutz?
Wenn die Fremden es auf sie abgesehen hatten würden sie kommen und sie holen. Und ihre blutigen Überreste würden dann den Boden dieses Kellers zieren. Und die Schtten der Moster meiner Vergangenheit würden über mir tanzen, wie die Moster die angeblich in diesen Kellern lauerten.


Er blickt kurz mit geschlossenen Augen nach oben und formulierte in Gedanken ein kurzes Gebet, was an den sich leicht bewegenden Lippen zu erahnen war.. Nach einem kurzen Blick über die Schulter zu den Anderen, stieg er festen Schrittes die Leiter hinab in die Tiefe.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #35 am: 18.12.2004 | 11:46 »
Der Hüne nickte dem Mönch aufmunternd zu und schaffte es sogar, seine Gesichtszüge zu einem Lächeln zu zwingen. Es erstarb schnell, als er in den Keller hinabgestiegen war. Dann blickte er die Novizin ernst an.

"Wenn Euer Glaube und Euer Mut genauso gehärtet sind wie Euer stählernes Schwert, sollten wir beide dort drin keine Probleme bekommen.

Und schon wieder war er hin- und hergerissen...angreifen...oder fliehen...verflucht, warum konnte er sich nicht entscheiden? Irgend etwas an dieser Novizin trieb ihn dazu, seine jahrelang ausgeprägten Fluchtinstinkte über Bord zu werfen und...

Er grinste sie an.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #36 am: 18.12.2004 | 13:08 »
Unschlüssig stand Asira in der Küche und sah nervös zur Tür. Aus dem Schankraum waren nun so gut wie keine Geräusche mehr zu hören. Der Kampf schien vorbei, auf die eine oder andere Weise. Als sie genau hinhörte, konnte sie einzelne Wortfetzen verstehen.

Fünf Stimmen, davon vier mit östlichem Akzent.

"Hört ihr das?" sie wandte sich mit sorgenvoller Miene an den Hünen. "Ich glaube nicht, dass wir gegen vier dieser Ostlinge eine Chance hätten, wenn schon die anderen Kämpfer unterlegen sind. Mein Instinkt sagt mir, es wäre klüger, sich doch zurückzuziehen."

Was passiert hier eigentlich? Warum dieser Überfall? Wenn wir Licht in diese Sache bringen wollen, dann dürfen wir jetzt nicht unser Leben in einer aussichtslosen Situation riskieren.

Auffordernd sah sie den Hünen an, ihr in den Keller zu folgen. 
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #37 am: 18.12.2004 | 13:15 »
Zweimal blickte er unschlüssig zwischen Schankraum und Asira, der Novizin, hin und her. Dann verzog er das Gesicht. Na gut.

"Geht voraus, Asira."

Er packte den Hammer fester.

"Hey, Schwarzer, wollt ihr da sitzenbleiben?", rief er halblaut dem bluthustenden Fremden zu.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #38 am: 18.12.2004 | 14:05 »
Er stieg in die Tiefe und als er noch auf der Leiter war, wurde er sich immer mehr der Finsternis bewusst die ihn umfing.

"Bringt eine Lampe oder Fackel mit", rief er nach oben."Sonst werden wir hier unten kaum etwas erkennen."

Andererseits gibt es Dinge, die besser im Dunkel bleiben und nie das Licht erblicken sollten. Doch was sollte sie schon im Keller einer Schenke erwarten?

Mutig stieg er auch noch die letzten Sprossen hinab und sah noch, wie die Novizin ihm folgte.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #39 am: 18.12.2004 | 17:59 »
Gerade wollte der Hüne die knarrigen Stufen hinabsteigen, als der Mönch nach dem Licht rief. Er zuckte zusammen, und blickte über die Schulter zum Schankraum, um zu sehen, was die Ostlinge taten. Hatten sie es gehört?
Schnell griff er nach der Laterne, die der Küche schummeriges Licht spendete. Die Kerze darin war zwar nur noch ein Stummel. Aber sie würde reichen.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #40 am: 18.12.2004 | 19:36 »
Unbehaglich sah sich Asira in dem engen Kellerraum um. Die flackernde Lampe, die der Hüne in der Hand hielt, erhellte den Raum nur unzureichend. An den lehmverputzten Wänden waren krumme Regale aufgebaut, in denen Lebensmittel, Schnapsflaschen, altes Geschirr und weitere Dinge des täglichen Bedarfs eines Gasthauses aufbewahrt wurden.

"Und wie soll es von hier aus weitergehen? Ich glaube nicht, dass es klug wäre, sich hier zu verstecken. Ihr habt doch sicherlich einen Fluchtweg hier heraus?" sie wandte sich an den Wirt, der inzwischen zwar immer noch angegriffen aber doch sichtlich ruhiger zwischen der Gruppe stand.
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #41 am: 19.12.2004 | 01:18 »
"Ich hoffe auch, dass euer Plan nicht war, die Sache hier unten auszusitzen", meinte der Mönch und blickte dabei abwechselnd und abwartend vom Wirt zum Bauern und wieder zurück. "Ich habe zwar an die Lampe gedacht und unser Freund hier hat meinen Gedanke in die Tat umgesetzt, aber wir haben hier weder Wasser noch Nahrung um es hier sehr lange auszuhalten, sollten sie uns hier unten einsperren. Dann hätten wir nähmlich nur den langsammen Tod gewählt. Ich gebe zu, der Geanke hinaus in die Nässe zu gehen, war nicht sehr verlockend, aber er war irgendwie immer noch besser, als hier zu verrecken. Lasst ihr uns nun an eurem Plan teilhaben?"

Ich hoffe wirklich, dass sie einen guten Grund hatten hierher zu gehen. Mir persönlich erscheint es nähmlich nicht sehr weise. Warum habe ich nur auf sie gehört? Unsere Situation hat sich zwar nicht verschlechtert, aber auch nicht wirklich verbessert und ich sehe nun keinen Rückzugsort mehr.
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Raszul

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #42 am: 19.12.2004 | 09:49 »
Missmutig war der Schwarze, wie ihn die anderen nannten, zur seite gerutscht, als er den Bauern ankommen sah. Gelangweilt hatte er zugehört und gesehen wie die anderen die Flcuht ergriffen und sich in den Keller flüchteten. Nur am Rande hatte er mitbekommen, das er angespriochen wurde, zu sehr war er in seine Gedanken vertieft.

Dann stand er mit enem seufzer auf, zog sich an seinem Stab hoch und machte sich in Richtung der Kellerluke, jedoch nicht, ohne eines der Messer vom Bord zu nehmen und  vor dem Herfeuer zu verhalte. "Kyrox, kümmer dich bitte um die vier da hinte, sollten sie die Frechheit und Dreistigkeit besitzen an dir vorbei zu mir zu wollen, ja?" murmelte er leise, wie zu sich selbst während er ins Feuer starrte. Er verharrte noch, scheinbar auf eine antwort wartend, als aus dem Schankraum der Todessschrei des letzten Hünen erklang. Dann lächelte er, stätzte sich wieder auf seinen stab un machte sich mit den gemurmelten Worten "Danke, mein Freund" auf den Weg zur Kellerluke. Dort schnitt er mit dem mitgebrahten Messer die Griffe ab, war selbige zusammen mit dem Messer ins Feuer und kletterte hinunter zu den anderen, jedoch nicht ohne die Luke hinter sich zu verschließen.
Interessiert musterte er die Versammlung die sich ihm darbot. Dan wandte er sich anden Mönch: "Ihr wisst nicht, rein zufällig, wo der Hinterausgang dieser Festhalle ist?",  dabei sah er sich demonstrativ im Keller um, dann fuhr er fort: "Die Tar'Ashkir haben inzwischen im Schankraum aufgeräumt. Es wäre unter Umständen praktisch schnell hier wieder weg zu kommen."
« Letzte Änderung: 19.12.2004 | 20:52 von Raszul »

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #43 am: 19.12.2004 | 10:35 »
Dieser Keller hier war nicht viel mehr, als ein Erdloch, auf das man die "Einkehr" gebaut hatte. Unterteilt wurde es von den Stützbalken, zwischen denen sich die Regale spannten, was jedoch die Übersichtlichkeit erschwerte. Nachdem auch nach mehrmaligen Fragen noch immer keine Antwort von den angesprochenen kam, machte sich der Mönch auf, sich im Keller umzusehen. Zu seiner Erleichterung stellte er sehr bald fest, das sie zumindest nicht verhungern würden. Dazu gab es hier einfach zu viel.
Hier lagerten Säcke von Mehl, nicht sehr appetitlich, aber genug um nicht zu verhungern und darauf kam es ihm jetzt an. Für die Festtage würden hier auch ein paar geräucherte Würste hängen. An Getränken bot er jedoch nicht viel, außer ein kleines Faß mit Wein und...oh, ein paar weitere mit Bier. Aber auch das würde sie man Leben halten und würde für die meisten mehr sein, als sie sich leisten konnten. So gesehen war die Flucht in den Keller nicht die schlechteste Idee gewesen.
Während er noch die lehmigen Wände des Kellers nach einem Außenausgang absuchte, hörte er, wie der Schwarze, der nun auch herruntergekommen war, ihn ansprach.
"Ich weiß nicht, wo hier der Hinterausgang ist. Aber der Größe der Luke in der Küche nach zu schließen, war dies nicht der Hauptzugang, wenn man die Säcke und die Fässer hier betrachtet. Ich gehe davon aus, dass sie mit einem Wagen herrangeschafft werden und man sie dann durch eine wesentlich größere Außenluke, vermutlich an der Außenwand der "Einkehr", hier herrunter schafft. Die Luke in der Küche dient wohl eher dem schnellen und trockenen Zugang in den Keller, um schnell noch ein paar Zutaten oder einen Krug voll Bier oder Wein zu holen, der hier unten kühl lagern muss. Wenn ich der Fuhrwerker wäre, dann würde ich die größten und schwersten Fässer und Säcke möglichst nahe an der Außenluke plazieren....... also dort drüben."
Mit diesen Worten machte er sich in diese Richtung auf und verschwand bald zwischen den Fäßern und Säcken.
"Ich würde mich nicht abplagen wollen und später lieber öfter mit dem wesentlich leichteren Krug zu und von den Fässern laufen wollen, als sie einmal durch den ganzen Keller zu schleppen."
Dem Mönch entfuhr ein leiser Aufschrei, den er angesichts der Situation schnell zu unterdrücken suchte.
"Hier sind ein paar Lehmstufen, die nach oben führen, glaube ich. Wenn ihr mit der Kerze noch ein wenig näher kommt, dann könnten wir uns das mal ansehen. So es denn keinen anderen Grund gibt, an diesem Ort zu verweilen, schlage ich vor, dass wir ihn so bald als möglich verlassen, bevor wir das nicht mehr können."

Selbst ein Keller ist aufgebaut wie ein Organismus; alles hat seinen Sinn, Platz und seine innere Ordnung und läßt dem willigen Beobachter Schlüsse zu. Wie viel man doch erreichen konnte, wenn man nur ein wenig nachdachte bevor man handelte.
« Letzte Änderung: 19.12.2004 | 10:37 von Imiri »
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #44 am: 19.12.2004 | 11:03 »
Scheinbar ungeachtet der Aktionen des Mönchs, war auchder Schwarze durch den Keller gewandert, hatte hier ein par Kräuter und dort ein par Gewürze in eine seiner verborgenene Taschen gepackt, hatte sogar eine hölzerne Tasse mit Wein gefüllt, daran genippt  und sie angewiedert auf den Boden geleert.
Als dann der Mönch die Stufen gefunden hatte, wunderte er sich Stufen? ich hätte eine Rampe erwartet... Dann machte er sich auf und stand alsbald neben dem Mönch. "Wie heißt ihr eigentlich gevatter Mönch?" sagte er, während er ein par schritte die Treppen hinauf machte. Erst als sein Stab gegen eine Luke oberhalb stieß, kehrte er zurück und musterte den Mönch.

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #45 am: 19.12.2004 | 11:43 »
"Ich bin Arvin .. .. ..  Arvin Krynan. Und -  gestattet ihr mir, auch nach eurem Namen zu fragen?"
Gebannt hatte er im Halbdunkel darauf gewartet, was sich bei der Aktoion des Schwarzen ergeben würde.
Sollte er ihm seinen Namen nennen, mußte er ihn nicht weiter als den Schwarzen bezeichen.
"Und? Ist die Luke offen? Von Innen verreigelt? Konntet ihr was erkkennen? Oder müssen wir auf den Hünen mit seiner Lampe warten? Ein anderes Feuer, das uns Licht spenden könnte, haben wir hier nicht."
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #46 am: 19.12.2004 | 12:44 »
Der Hüne kniete sich nieder und nahm das Kinn des Wirtes in die Hand. Schmerzerfüllt zuckte er instinktiv zurück. Doch der Griff der großen, schwieligen Hand nagelte sein Gesicht in dieser Position fest.
"Mh. Ein Kratzer.", murmelte er. Dann schaute er den beiden anderen nach, wie sie in der Dunkelheit verschwanden, um den Ausgang zu suchen.
Eigentlich hatte er keine große Lust, wieder in den Regen zu gehen...

...doch was, wenn SIE jetzt ankam?

Er erstarrte.
"Verflucht.", flüsterte er. "Wirt, ist der Ausgang dort hinten verriegelt?"
Der Wirt sah ihn unruhig an. "J-ja.", antwortete er zittrig. "Den Schlüssel.", forderte der Hüne ungeduldig. Mühsam nestelte der Wirt einen Schlüssel unter seinem speckigen Hemd hervor und reichte ihn weiter.
Schnell erhob sich der Hüne und schritt in die Richtung der beiden anderen. Der flackernde, unruhige Schein der Kerze warf lebendige, tanzende Schatten über die Kisten und Fässer hier unten.

Warum habe ich nicht vorher daran gedacht? Bei Gott, wenn sie jetzt in die Schenke laufen würde...

Ohne sie eines Blickes zu würdigen stieg er die Stufen hinauf, stellte die Kerze auf die zweitunterste Stufe. Er selbst blieb auf der viertuntersten stehen. Dann richtete er sich auf, griff nach oben zu dem breiten Vorhängeschloss und entriegelte es mit dem Schlüssel. Dann lupfte er die Luke ein wenig an, um nach draußen zu sehen. Prasselnder Regen empfing ihn, und sofort liefen schlammige Rinnsale durch die schmale Öffnung in den Keller hinein.
Die Luke war hinter der Schenke schräg in einen Holzrahmen eingelassen, der in einem flachen Winkel an der Hauswand lehnte. Man konnte sie wie eine fast liegende Türe öffnen.
Niemand zu sehen. Auf der anderen Straßenseite schwankte eine knarrende Laterne unter einem Vordach.
"Gut.", brummte der Hüne und öffnete vorsichtig die Luke. Die Scharniere kratzten und ächzten leise.
« Letzte Änderung: 19.12.2004 | 12:57 von Morebytes »
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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #47 am: 19.12.2004 | 14:21 »
"Wie meinen?",fragte der Mönch auf das kurze 'gut' des Hünen, der auch sonst eher sprachkarg war. "Ich meine, was ist 'gut'? Können wir ungesehen nach draußen? Oder werden wir schon erwartet?"

Was mochte er schon mit 'gut' gemeint haben? Was verstand jemand wie er überhaupt unter 'gut'? Also gut, 'gut' war besser als 'schlecht' - zumindest für ihn - und bis jetzt hatte er nicht gezeigt, dass er sehr unterschiedliche Interessen hatte als der Rest. Das war schon mal ein guter Anfang für eine Zusammenarbeit, auf die sie jetzt, durch die äußere Bedrohung, angewiesen waren. Hatte das Schicksal, die göttliche Fügung nicht schon oft Menschen zusammen geführt, die sich sonst nie miteinander abgegeben hätten.
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


Wenn du mehr wissen willst: Imiri -wer ist das?

Raven

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #48 am: 19.12.2004 | 14:31 »
Der prasselnde Tropfenmarsch, der durch das dichte Wolkendach des Himmels rann, und den morschen Kellerzugang  in flüssigem Leben glitzern ließ, hüllte den Schmiedesohn in einen kalten Mantel aus Nässe. Plätschernd ergossen sich kleine Bäche in den Keller, und Blitze warfen den Schatten des Hühnen dorthin zurück. Rasch sah er sich um. Der Haupteingang zur Einkehr war noch immer geöffnet, und wurde von den Windböen, die den Regen zürnen ließen hin und hergeschlagen.
Erschrocken zuckte er zusammen, als eine Hand sich auf seine Regenstromübergossene Schulter legte. Die zittrig, wärmende Stimme des Bauern der sie hierher gebracht hatte, grub sich in seine Ohren.

"Rasch, lasst uns zu meinem Gehöft im Osten laufen. Dort können wir Alarmschlagen, und uns bewaffnen, wenn nicht gar verbarikadieren!"

Mit schmatzenden Schritten, die Hände zu einem Dach gefaltet, rannte der Bauer vorsichtig von Vordach zu Vordach, stets daraufbedacht von einem zufälligen Beobachter nicht entdeckt zu werden.

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Re: [AuB]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
« Antwort #49 am: 19.12.2004 | 15:32 »
"Wir sollten ihm besser folgen.", meinte der Mönch nur kurz, zog sich dann die einfach Kapuze der grauen Robe über den Kopf und schob sich die umgehängte Tasche vor die Brust um sie in seiner Umarmung vor dem Regen zu schützen. Leicht fragend blickte er zu den anderen. "Uns eine bessere Positoin zu verschaffen, ist sicher nicht das schlechteste. Oder hat einer von euch einen besseren Vorschlag bzw. einen Grund noch hier zu bleiben?"
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


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