Tja, warum sollte man sich Gedanken darum machen?
Wenn die Spieler mal nicht "dem roten Faden" folgen wollen improvisier ich halt...
"Nein, Mr. Johnson. Ich werde diesen Auftrag nicht annehmen."
Wenn so etwas vorkommt erfahren die Chars halt irgendwann, dass diejenigen, die den Job dann erledigt haben zu Ruhm gelangt sind.
Oder sie werden nicht mehr so viele Aufträge erhalten, wer will schon Leute, die immer nur fordern.
Andererseits kann man das in nicht-neuzeitlichen Szenarien schlecht umsetzen. Da setze ich halt auf den Beschützerinstinkt. Sollten die Chars sich nicht auf ein Abenteuer einlassen wollen, improvisier ich halt ein anderes, dann passiert halt da etwas, wo die Helden sich aufhalten.
Will ich, dass die Helden einen bestimmten Ort aufsuchen, gebe ich ihnen eine Motivation. Vielleicht gibt es dort angeblich irgendwelche Reichtümer, oder sie werden eines Verbrechens beschuldigt und der einzige, der ihnen helfen kann befindet sich dort... vermeidet, dass die Spieler sich zu sehr gelenkt fühlen...
Zum Beugen der Regeln: Der SL ist derjenige, der in Regelfragen das letzte Wort hat. Wenn er A sagt, ist es auch A... Es geht schließlich darum, gemeinsam Spaß zu haben und nicht, ein Spiel genau nach den Regeln zu spielen...