Hexerreich im Norden? Ein Blick auf die Karte zeigt mir vor allem die ehemaligen Provinzen Aquitane und Vargothia.
seid dem Jahr 900:
"..übernahm in Aquitaine ein Hexenzirkel die Macht.." p.18 GRW
bis ins Jahr 1661 ("
Der Sturz des eisernen Throns" p.24 GRW) war Aquitaine ein von Hexern beherrschtes Land!
Wenn in Aquitaine über 700 Jahre lang die Hexer den Adel gebildet haben, dann dürften die "alten Familien",
die den nicht Magierkönig Aquitaines zu seinem Amt verholfen haben auch aus Hexern bestehen?
Also ich sehe am Meer der Stürme, im Osten, vier.
Ausser Zyranthus, das ich übersehen habe, noch einen Seehafen? Oder hast du die khemistische Stadt Nissi und die saphirianische Ulthar gezählt?
Alle anderen Städte liegen auf der Karte viel zu weit vom Meer entfernt. Es kann sein das du das änderst (ich werde es für "meine"/unsere Kampagnenwelt sicherlich machen) aber mit dem Wissen einen QB-Autors kann ich nicht argumentieren.
Selbst wenn es noch unbedeutende Häfen gibt, die nicht auf der Karte sind, finde ich eine einzige bedeutende Hafenstadt für ein ganzes Imperium immer noch viel zu wenig.
Veruna ist nicht schwer zu erreichen. Durch die Gebirge führen die Pässe und man kann es von praktisch allen Seiten mit dem Schiff erreichen.
Aber es gibt kaum Möglichkeit in einem Seehafen anzulegen!
Ausserdem muss man durch Veruna durch, wenn man auf dem Landweg Khem, Saruan, Saphiria oder Xirr Nagesh durchqueren will.
Der Landweg ist die umständlichste Art Handel zu treiben. Wenn du tatsächliche alte Handelsrouten anschaust, dann laufen sie Überland fast immer über die grossen Flüssen. Massengüter über Land zu transportieren und dann auch noch durch ein Gebirge? Der Handel dürfte nicht besonders umfangreich sein!
Zunächst wird ein Veruner einmal zu stolz sein um eine neue Entdeckung zu übernehmen, aber schon bald wird er erkennen wie nützlich sie sein kann und sie in seine Kulturvorstellung integrieren.
Und das ändert zwangsläufig die Kultur!
Das heißt nicht, das in Veruna Bürger mit Hosen 'rumlaufen , aber sie haben sehr wohl die Dreifelderwirtschaft, Reiter mit Steigbügeln, Druckereien, etc.
Reiter mit Steigbügeln haben in der Realität dazu geführt, das sich das Schwergewicht der Armee auf die Reiterei verlegte.
Armbrüste mit Stahlbögen machen neue schwere Rüstungen und Pferde die sie tragen können oder den Verzicht auf sie sinnvoll.
Dazu kommt das sie die Bürger stärken die damit eine Waffe bekommen um sich gegen den Adel zu wappnen.
Die riesigen Schilde der Legionäre fallen weg, sie werden zu schwer wenn sie gegen die neumodischen Waffen wirksam werden, siehe die Turmschilde von Armbrustschützen des späten MA. Das waren bewegliche Verschanzungen und keine zu führenden Schutzwaffen!
Das eine Beispiel soll reichen.
Magisch hingegen sieht es mau aus. Die Inquisition hat Jahrhundertelang die Zauberer verfolgt und man verlässt sich eher auf die Kleriker und die Runen der Waffenmeister.
Über die alle anderen Staaten in gleicher Weise oder besser verfügen. Die Veruner verfügen nicht einmal über Priester mit dem Heilaspekt, bitter in einer Schlacht.
Veruna hat also einen erheblichen Nachteil in magischer Hinsicht!