Hi,
zuersteinmal der (psychologische) Einwand, der mir von hinten zugetragen wurde:
Wenn ein Spieler seine Stufe modifiziert, dann Bemerkt der direkt die Auswirkungen der Modifikation, sei sie positiv ("größere" oder menr Würfel) oder negativ ("kleinere" oder weniger Würfel). Die Modifikation der Schwierigkeit ist nicht so greifbar.
Nun das was ich noch dazu zu sagen habe:
Ich finde es auch irritierend, das mal die Stufe und Mal die schwierigkeit modifiziert wird, wobei ich den Eindruck hatte, das ED den Schwerpunkt dabei auf das Verändern der Stufe legt. Ich würde, denke ich, auch eher die Modifikation der Schwierigkeit vorziehen. Erstens hat man so immer nur die gleichen Würfel zu benutzen und muss nicht erst "nachsehen/nachrechnen" welche Würfel nun zu benutzen sind. Geht einfach schneller. Und als SL hat man mit der modifizierten Schwierigkeit eher mal die Möglichkeit die Geschichte zu beeinflussen, da die Spieler sie ja nicht kennen. Okay, schlechtes Argument, geht so ja auch schon....und die Modifikation ist ja fix....
Ich bin immer davor zurückgeschreckt, weil ich das für einen zu gravierenden Eingriff hielt, dessern Folgen ich nicht abschätzen konnte. Bei "Doppel- und mehr Würfeln" ist das mir jetzt zu viel, aber mal so als Beispiel:
Jemand hat einen W10 und wirft gegen Schwierigkeit 6: 50%
Bei 2 Stufen Abzug ergibt sich ein W6 gegen ebenfalss 6: 16,6%
Bei Erhöhung der Schwierigkeit um 2 wäre es ein Wurf mit einem W10 gegen 8 gewesen: 30%
Ist also zumindest in diesem Beispiel nicht wirkklich gleichzusetzen (leider
)
Oder hab ich da falsch gedacht?