Ähm, Ein, ich weiß ja, daß Du ein großer Poolsystem-Fan bist, aber normalerweise solltest Du es doch nicht nötig haben, so fadenscheinige Argumente anzubringen
Nö, beim "normalen" Würfelmechanismus, muss man:
- immer erst irgendwas voneinander abziehen (meist Zielwert minus Wurf)
Beim Poolsystem muß ich
jeden Würfel mit dem Zielwert vergleichen. Irgendwie geht da eine Subtraktion schneller, vor allem, wenn man sich auf kleinere Würfel (max. W20) beschränkt.
oder:
- irgendeine Tabelle auswendig kennen (1: kritischer Erfolg, 2 bis halber Zielwert: guter Erfolg, etc.)
Richtig. Um da aber jetzt noch gleich mit einem entscheidenden Nachteil von Poolsystemen zu kontern:
Ein Poolsystem liefert in die positive (das günstiger Ausgang der Probe) Richtung eine sehr intuitive Übersicht. Die erreiche ich aber mit einer linearen Verteilung der Probenqualitäten und einem Würfel auch (Ich sinniere zufällig gerade über ein solches System nach).
Mit einem Würfel kann ich die Qualitätsabstufung aber auch die Gegenrichtung ausdehnen, um den Grad des Mißlingens einer Probe festzulegen. Mit Pools geht das nicht.
Es sei denn, Du verwendest negative Würfel
(was den Mathematiker als Rollenspieldesigner nicht stören wird. Den Physiker vielleicht schon eher. Und der Ingenieur konnte meinen Ausführungen hoffentlich noch folgen. Und der Soziologe ... okay, ich hör ja schon auf
)